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Fred Kaspar

    Hinter der Mauer
    Altstadtfreunde - Altstadtfreude
    Krambude, Boutique und Laden
    • 2021

      Krambude, Boutique und Laden

      • 207 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Jeder Band der EINBLICKE widmet sich einem Schwerpunktthema, sodass die Reihe insgesamt eine breite Übersicht zum Thema ?Kleines Bürgerhaus? bietet. In diesem Band stehen Kleine Häuser im Mittelpunkt, die zu städtischen Marktbereichen und Handelszentren gehörten.0Dort, wo Händler ihre Waren anboten, wo Handwerker etwas zum Verkauf herstellten, wo wertvolle Waren sicher aufbewahrt werden sollten, benötigte man ein kleines Gebäude. Darin befand sich ein Raum zum Arbeiten und Verkaufen, und mitunter bot es darüber Platz zum Schlafen und für die Lagerung. Solche Verkaufsboutiquen waren charakteristisch in den Stadtzentren, aber auch an Wallfahrtskirchen oder in Kurorten. Diese kleinen Bauten haben unterschiedlichste Namen: Neben den Bezeichnungen Bude und Gadem kamen seit dem 17. Jahrhundert auch Boutique, Comptoir, Kiosk und Bazar dazu. Nach und nach anderen Aufgaben zugeführt und stetig größer geworden, sind sie oft nur noch für den Kundigen erkennbar. 0Der vorliegende Band beschreibt erstmals Geschichte, Funktionen und Erscheinungsformen dieses bisher wenig beachteten Bautyps und veranschaulicht seine Bedeutung für die Entwicklung der städtischen Zentren in Nordwestdeutschland. Ergänzt wird die Darstellung durch Beispiele in ganz Europa.0In weiteren Aufsätzen geht es um Kleine Häuser als Lebensräume der Flussschiffer an der Weser sowie um den Wiederaufbau eines Behelfsheims im Freilichtmuseum Detmold ? ein Projekt, das das wachsende Interesse der Freilichtmuseen an der Dokumentation und Vermittlung der Lebensverhältnisse ?kleiner Leute? und ihrer kleinen Bürgerhäuser belegt.0Die Vergabe des Preises ?scheinbar unscheinbar? ist ein wesentliches Instrument der Arbeit der STIFTUNG Kleines Bürgerhaus. Ausführlich werden die 2018 ausgezeichneten Objekte dokumentiert: das Küsterhaus von St. Vit bei Wiedenbrück und zwei Gademe in Unna

      Krambude, Boutique und Laden
    • 2021
    • 2016

      Hinter der Mauer

      Kleine Bürgerhäuser an und auf der Stadtmauer

      • 190 Seiten
      • 7 Lesestunden

      EINBLICKE ist die wissenschaftliche Schriftenreihe der Stiftung „Kleines Bürgerhaus“. Mit ihr soll der Blick über die im Stadtoder Straßenraum erkennbare „äußerliche“ Architektur hinaus auf das Innere der Kleinen Bürgerhäuser gelenkt werden, deren räumliche Verhältnisse Ausdruck der darin ehemals herrschenden Lebensverhältnisse und sozialen Strukturen sind. Im vorliegenden Band 4 „Hinter der Mauer“ stehen so genannte Mauerhäuser im Zentrum. Sie bildeten in einigen Städten einen beachtlichen Teil des Baubestandes. Über die Hintergründe ihrer Entstehung, die Bauherren und Bewohner, ihre bauliche Gestalt und innere Aufteilung sowie die Gründe für ihr weitgehendes Vergessen wird ausführlich anhand ausgewählter Städte Nordwestdeutschlands berichtet. Bei den an der Innenseite der Stadtmauer in mehr oder weniger großer Zahl stehenden schmalen, fast ausnahmslos traufenständig errichteten Wohnhäusern handelte es sich zwar um „Kleine Häuser“, aber dennoch in aller Regel um, rechtlich gesehen, Bürgerhäuser. In einem weiteren Schwerpunkt des Bandes geht es erneut um das Thema „Behelfsheime“. Anhand zweier ortsbezogener Studien zum Behelfsheimbau werden die Schicksale der Erbauer und Bewohner dieser Gebäude deutlich, wodurch diese Bauten sozusagen wieder „mit Leben gefüllt“ werden.

      Hinter der Mauer