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Bookbot

Marie Louise Roth

    Das Kochbuch aus dem Bernbiet
    Nachlass- und Editionsprobleme bei modernen Schriftstellern
    Gedanken und Dichtung
    Neue Ansätze zur Robert-Musil-Forschung
    Denk' ich an Schelklingen
    Musil an der Schwelle zum 21. Jahrhundert
    • 2005

      Das beginnende neue Jahrtausend war der Anlass, weshalb sich am internationalen Musil-Kolloquium in Saarbrücken 2001 Experten die Frage stellten, inwieweit nach der Musil-Renaissance der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts der Autor seine Aktualität noch wahren konnte. Vier Hauptthemen wurden behandelt: Die Zeitgenossenschaft Musils, die Musil-Rezeption in verschiedenen Kulturbereichen, der Autor als Brückenschlag zwischen Anfang und Ende des 20. Jahrhunderts, sowie die Aktualität seiner Schriften.

      Musil an der Schwelle zum 21. Jahrhundert
    • 2001

      Denk' ich an Schelklingen

      • 173 Seiten
      • 7 Lesestunden

      27. Oktober 1942: Die sechzehnjährige Marie-Louise Roth-Zimmermann aus Bischwiller wird mit ihren Eltern von der Reichspolizei festgenommen und ins württembergische Schelklingen in ein SS-Abfertigungslager, ein Regermanisierungslager für nicht Kooperationswillige ver-schleppt. Sie treffen dort auf Hunderte deportierter Familien aus ganz Europa, die wie sie auf den „rechten Weg“ des Nationalsozialismus geführt werden sollen. Schikanen, das quälende Stubenleben und Zwangsarbeit prägen ihren Alltag bis zur Befreiung im Jahr 1945. Trost findet die junge Elsässerin in der Erinnerung an ihre glückliche Vorkriegskindheit und in der brüderlichen Haltung ihrer Leidensgefährten und -gefährtinnen, wodurch sie sich die Hoffnung bewahrt und in der tiefsten Not des gemeinsamen Unglücks die Macht der Solida-rität und der inneren Freiheit kennenlernt. Ein einfühlsamer und feinsinniger weiblicher Blick auf die Schrecken des Krieges läßt das Zeugnis von Marie-Louise Roth-Zimmermann für die heutige Generation zur Lebenslehre werden. 1926 geboren, hat Marie-Louise Roth-Zimmermann eine erfolgreiche deutsch-französische Universitätslaufbahn an der Universität des Saarlandes absolviert, wo sie lange Jahre die Robert-Musil-Forschungsstelle geleitet hat. Sie ist die Präsidentin der internationalen Robert-Musil-Gesellschaft und Autorin zahlreicher Aufsätze und mehrerer Bücher über den großen österreichischen Schriftsteller.

      Denk' ich an Schelklingen
    • 1999

      Die ausgewählten Themen zeugen von dem weiterhin großen Interesse an der Vielfalt des Gedankengutes Musils. Nicht nur mit dem Mann ohne Eigenschaften, auch mit anderen Texten Musils hat sich die junge Generation auf höchst interessante Art und Weise auseinandergesetzt.

      Neue Ansätze zur Robert-Musil-Forschung
    • 1981

      Die hier gesammelten Referate wurden auf zwei Symposien über Fragen der Nachlassedition moderner Schriftsteller gehalten. Die Symposien wurden 1976 von der Freien Universität Brüssel und 1977 von der Universität des Saarlandes veranstaltet und dienten vor allem der Begegnung und Diskussion von Musil-Forschern mit Editoren anderer Ausgaben, Editionsfachleuten und Bearbeitern von Nachlässen von Autoren des 20. Jahrhunderts. Die Beiträge wurden für den Druck überarbeitet, teilweise gekürzt.

      Nachlass- und Editionsprobleme bei modernen Schriftstellern