Viele Jahrzehnte übte Franz Schmidt (1554-1634) als treuer Diener des Nürnberger Nürnberger Rates das Amt des Henkers aus. Die Kriminalfälle, deren Täter er im Auftrag der Obrigkeit an Leib und Leben strafte, trug er in einer Art Tagebuch zusammen. Die neu bearbeitete Edition dieses einzigartigen Textes bietet einen authentischen Blick auf Verbrechen und Straßen um 1600. Ergänzt wird das Tagebuch durch erläuternde Beiträge sowie zeitgenössische Karten und Illustrationen.
Franz Schmidt Bücher






Der zweite Band von Österreichs allgemeiner Baumzucht bietet einen hochwertigen Nachdruck der Originalausgabe von 1792. Er behandelt umfassend die Techniken und Methoden der Baumzucht in Österreich und spiegelt das damalige Wissen sowie die landwirtschaftlichen Praktiken wider. Dieses Werk ist eine wertvolle Quelle für Historiker und Botaniker, die sich für die Entwicklung der Forstwirtschaft und die Pflanzenkunde in der Region interessieren.
Der dritte Band von "Österreichs allgemeine Baumzucht" bietet einen unveränderten Nachdruck der Originalausgabe von 1792. Er widmet sich der Baumzucht in Österreich und enthält wertvolle Informationen und Techniken, die zur Förderung der Forstwirtschaft und des Gartenbaus beitragen. Die historische Perspektive und die detaillierte Darstellung der Anbaumethoden machen dieses Werk zu einer wichtigen Ressource für Interessierte an traditioneller Landwirtschaft und Botanik.
Der vierte Band von Österreichs allgemeiner Baumzucht bietet einen unveränderten Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1792. Er beleuchtet die damaligen Methoden und Theorien der Baumzucht in Österreich und stellt wertvolle Informationen über verschiedene Baumarten und deren Pflege zur Verfügung. Dieses Werk ist ein bedeutendes Dokument der Forstwirtschaft und bietet Einblicke in die agrarische Praxis des späten 18. Jahrhunderts.
Zur Geschichte des Wortes
- 60 Seiten
- 3 Lesestunden
Der Nachdruck von 1898 bietet eine detaillierte Untersuchung der Herkunft und Entwicklung eines spezifischen Begriffs. Durch linguistische Analysen und historische Kontexte wird aufgezeigt, wie sich die Bedeutung im Laufe der Zeit verändert hat. Die sorgfältige Wiederherstellung der Originalausgabe ermöglicht es, die damaligen Ansichten und den Sprachgebrauch nachzuvollziehen. Dieses Werk ist besonders für Sprachwissenschaftler und Historiker von Interesse, die sich mit der Evolution von Sprache und Wortbedeutungen beschäftigen.
Der Hamburger Hafen um 1900
- 223 Seiten
- 8 Lesestunden
Ausgerüstet mit einer schweren Holz-Plattenkamera und per Pferdefuhrwerk begaben sich die Fotografen Franz Schmidt und Otto Kofahl zwischen 1890 und 1904 zu den verschiedensten, oft schwer zugänglichen Standorten im Hamburger Hafen. Sie umrundeten das gesamte Hafengebiet und hielten dabei die Welt des Hafens mit den dort tätigen Menschen, den Schiffen, Hafenbecken, Arbeitsgeräten und Gebäuden im Bild fest. 1908 wurden die rund 170 Fotografien als Konvolut veröffentlicht. Jede einzelne ihrer im Daguerreotypieverfahren erstellten Aufnahmen ist heute ein fotografischer und stadthistorischer Schatz. Das Buch zeigt das Material nahezu ungekürzt und mit den informativen Bildunterschriften, die die Arbeit im Hafen jener Zeit gut beschreiben. Es enthält eine historische Karte, die alle Aufnahmeorte verzeichnet, dazu eine aktuelle Karte des Hamburger Hafens zum Vergleich. Ein Essay von Gert Kähler (»Der Hafen als komplexes Arbeitssystem und romantisierter Sehnsuchtsort«) liefert einen kenntnisreichen Blick auf das Thema des alten Hafens aus heutiger Sicht.

