Wolfgang Engel Bücher






+++ Hilden Historisches & Kulinarisches +++ präsentiert über 200 historische Fotos, die verschiedene Lebensbereiche der Vergangenheit abbilden. Ergänzt wird der Bilderspaziergang durch mehr als 250 Rezepte, viele davon von der Volkshochschule Hilden-Haan und der Hildener Tafel. Die Rezeptsammlung bietet eine Vielfalt an kulinarischen Richtungen, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Abgerundet wird das Buch durch einen Geburtstagskalender, in dem persönliche Termine eingetragen werden können. Zudem liegt eine Ansichtskarte von Hilden bei, die als Lesezeichen genutzt werden kann. Ein weiterer Bestandteil ist ein Trollinger mit Lemberger aus Baden-Württemberg (Jahrgang 2015), ein fruchtiger, vollmundiger Qualitätswein aus der Lage Grantschener Wildenberg. Der Jahrgang 2015 gilt als Spitzenjahrgang. Dieser kräftige Rotwein vereint die Leichtigkeit des Trollingers mit der Fülle des Lembergers (Alkoholgehalt: 11,5 %). Er passt hervorragend zu gebratenem Schweine- und Rindfleisch sowie Lamm- und Wildgerichten. Zusätzlich wird eine neue Tragetasche aus recycelten PET-Flaschen vorgestellt. Diese belastbare Tasche mit vier Griffen erfüllt hohe Ansprüche an Traglast und Reißfestigkeit und wird durch zehn historische und aktuelle Hildener Motive optisch aufgewertet.
Theater in der Übergangsgesellschaft
- 299 Seiten
- 11 Lesestunden
1943 zerstört, nach 1945 nur eingeschränkt bespielbar, wurde das ehemalige Centraltheater zwischen 1954 und 1957 zum neuen Schauspielhaus umgebaut. Die vorliegende Dokumentation zum 50. Jahrestag der Wiedereröffnung umfasst eine Zeitspanne politischer und künstlerischer Wandlungen. Karl Kayser, seit 1958 Generalintendant des Leipziger Theaterkombinats, stellte das Schauspiel zunächst in den Dienst kulturpolitisch reglementierter Vorgaben. Ab Ende der Siebziger eröffneten jüngere Kräfte dem Repertoire neue Horizonte. Nach der Wende begann das auch polemisch zugespitzte Ringen um ästhetische Neuorientierung. Seit 1995 unter der Intendanz von Wolfgang Engel, erprobt das Schauspiel, wiederkehrenden Sparzwängen trotzend, immer neue Initiativen, um neue Zuschauerschichten zu erreichen und zugleich den eigenen Anspruch auf ein künstlerisch hochwertiges Profil zu wahren. Autoren unterschiedlicher Generationen beschreiben aus ihrer Innen- oder Außenperspektive heraus umstrittene und erfolgreiche Zeiten des Theaters. So ist die Geschichte des Schauspiels Leipzig eng mit dem Diskurs um Krise und Perspektive des deutschen Stadttheaters verbunden.