Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Christian Tomuschat

    Die Aufwertung der Deutschen Mark
    Völkerrechtlicher Vertrag und Drittstaaten
    Mitsprache der dritten Ebene in der europäischen Integration: der Ausschuss der Regionen
    Europäische Integration und nationale Rechtskulturen
    Eingriff in die inneren Angelegenheiten fremder Staaten zum Zwecke des Menschenrechtsschutzes
    Über die Pflicht zum Ungehorsam gegenüber dem Staat
    • 2009

      Globalisierung ist in erster Linie eine Erscheinung der Tatsachenwelt. Die große Herausforderung der Gegenwart lautet, das umfassende Netzwerk tatsächlicher Verknüpfungen in eine gerechte Weltordnung umzuwandeln, die durch ihre Stabilität Frieden und Sicherheit zu verbürgen vermag. Völkerrechtliche Mechanismen allein können wegen ihrer Verwurzelung im einzelstaatlichen Souveränitätsprinzip diese Aufgabe nicht leisten. Auch die Verfahren der Vereinten Nationen sichern lediglich einen äußeren Ordnungsrahmen. Echte Legitimität für ein Weltordnungssystem lässt sich nur erzeugen, wenn die aus dem Verfassungsprozess der Nationalstaaten bekannten Konzepte auch auf die internationale Ebene übertragen werden. Zu diesen Leitgedanken gehören in erster Linie Demokratie, Selbstbestimmung, Freiheit und Solidarität. Der Herausgeber hat sich seit langem mit dem Begriff der internationalen Gemeinschaft befasst, die normativ bereits feste Wurzeln geschlagen hat, deren praktische Durchsetzung indes weit hinter den Idealvorstellungen zurückbleibt. Der Sammelband versucht, durch die Überwindung der klassischen Trennung zwischen staatlichem Recht und Völkerrecht hier neue Denkanstöße zu geben.

      Weltordnungsmodelle für das 21. Jahrhundert
    • 2005

      Durch die Havarien der Tankschiffe »Erika« (1999) und »Prestige« (2002) ist die Notwendigkeit des Schutzes der Meere und der Küsten vor Verschmutzung durch Ölsubstanzen auch einer breiteren Öffentlichkeit bewusst geworden. Die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes versuchen, das rechtliche Instrumentarium darzustellen, das in internationaler Zusammenarbeit geschaffen worden ist, um solchen Gefahren vorzubeugen. Das Völkerrecht ist seit dem Untergang des Tankers »Torrey Canyon« vor der englischen Südküste im Jahre 1967 kraftvoll fortentwickelt worden. Die Internationale Seeschifffahrts-Organisation wie auch die Europäische Gemeinschaft haben zunehmend Standards entwickelt, die einen weitgehenden Schutz bieten. Die Palette reicht von der Festlegung von Routen über die Ausbildung der Seeleute bis hin zu genauen Bauvorschriften, unter denen das Erfordernis doppelwandiger Tankhüllen hervorragt. Trotz aller präventiven Vorkehrungen sind, wie die Praxis gezeigt hat, Unfälle doch nicht ausgeschlossen. Ein dicht gefügtes Netz von Haftungsvorschriften dient dazu, den Geschädigten dann zumindest Ersatz zukommen zu lassen. Leider werden viele der Regelungen durch die Registrierung von Tankern in sog. »Billigflaggenstaaten« unterlaufen.

      Schutz der Weltmeere gegen Öltankerunfälle
    • 2004

      Die Neuerscheinung: Das Kriegsrecht, heute überwiegend humanitäres Recht genannt, ist innerhalb weniger Jahre von der Peripherie in das Zentrum des Völkerrechts vorgerückt. Der Inhalt: Der Beitrag von Prof. Tomuschat aus der Reihe der Juristischen Studiengesellschaft Karlsruhe untersucht die Frage nach Bedeutung und Effektivität des Gewaltverbots der UN-Charta, die sich in der jüngsten Vergangenheit gleich dreimal gestellt hat. Darüberhinaus werden auch das ius in bello, die rechtliche Situation der Kriegsgefangenen (Guantánamo) sowie Folgen eines bewaffneten Konflikts beleuchtet.

      Völkerrechtliche Aspekte bewaffneter Konflikte
    • 2001

      Die bewährte Textsammlung enthält in der 2. Auflage die wichtigsten Rechtsinstrumente aus einzelnen Sachbereichen des Völkerrechts, von der UN-Charta bis zum jüngst in Kraft getretenen Statut von Rom für den Internationalen Strafgerichtshof. Bewusst beschränkt es sich aber nicht auf den Abdruck von Verträgen, sondern bezieht auch zentrale Dokumente des" soft law"ein, die in den internationalen Beziehungen richtungweisende Wirkung entfalten.So umfasst es etwa die Friendly Relations-Deklaration von 1970 und die Resolutionen zum internationalen Terrorismus von 2001. Zu jedem Dokument werden die amtliche Fundstelle und ggf. der Zeitpunkt des Inkrafttretens angegeben. Die UN-Charta erscheint jetzt zweisprachig, als Synopse in Deutsch und in Englisch. Das Werk ist ein unentbehrliches Hilfsmittel für jeden, der mit Fragen des Völkerrechts und der internationalen Beziehungen befasst ist. Es wendet sich neben dem Studenten auch an den Praktiker, der sich rasch über die anwendbaren Normen informieren muss.Der Herausgeber Christian Tomuschat lehrt Völkerrecht an der Humboldt-Universität zu Berlin und war zwölf Jahre Mitglied der UN-Völkerrechtskommission.

      Völkerrecht
    • 1992

      Die Publikation ist eine handliche Gesamtausgabe der Rechtstexte der Vereinten Nationen auf dem Gebiet der Menschenrechte in deutscher Sprache. Die Dokumente sind nach Themenbereichen geordnet. Es wurde in der Regel auf die in der Bundesrepublik Deutschland veröffentlichten amtlichen Texte zurückgegriffen. Soweit solche amtlichen Fassungen nicht vorhanden waren, findet der Leser die vom Deutschen Übersetzungsdienst der Vereinten Nationen teilweise in Zusammenarbeit mit dem Herausgeber angefertigten Übersetzungen vor.

      Menschenrechte