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Bookbot

Rafael Capurro

    20. November 1945
    Leben im Informationszeitalter
    Ethik im Netz
    Krieg und Medien
    Homo Digitalis
    Hermeneutik der Fachinformation
    Informationsethik
    • 2017

      Homo Digitalis

      Beiträge zur Ontologie, Anthropologie und Ethik der digitalen Technik

      • 232 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Dieses Buch bietet erstmals den Versuch, die digitale Technologie, das Internet und die digitale Kommunikation umfassender zu verstehen und in einem größeren interdisziplinären Kontext zu interpretieren. Die digitale Technologie ist nicht nur ein Instrument, sondern eine Sichtweise, uns selbst und die Welt zu verstehen. Was kennzeichnet diese Art die Welt in ihrem digitalen Sosein zu verstehen? Wer sind wir im digitalen Zeitalter? Diese Fragen lassen sich deskriptiv und normativ erörtern. Mit dem Internet entstand eine interaktive horizontale Kommunikationsform, welche die vertikale massenmediale Eins-zu-vielen-Struktur der Informationsverbreitung grundlegend veränderte. Aus passiven Botschaftsempfängern sind global agierende aktive Sender geworden. Wir leben in einer digitalen interaktiven message society. Die durch das Internet eröffneten Möglichkeiten freier Kommunikation haben inzwischen zu Monopolbildungen durch global players geführt. Die interaktive digitale Kommunikationzeigt sowohl positive Möglichkeiten als auch Verfallsformen wie Ausbeutung, Überwachung, Abschottung und kriminelle Aktivitäten aller Art.

      Homo Digitalis
    • 2004

      Krieg und Medien

      Verantwortung zwischen apokalyptischen Bildern und paradiesischen Quoten

      Krieg und Medien ist ein aktuelles Thema, das die Verbindung zwischen Krieg und dessen medialer Berichterstattung beleuchtet. Es stellt sich die Frage, ob es noch eine Differenz zwischen realer Handlung und medialer Beobachtung gibt und welche Rolle die Medien in der öffentlichen Debatte sowie bei Entscheidungen vor, während und nach dem Krieg spielen. Die vermittelten Bilder und Narrative des Krieges beeinflussen unser moralisches, politisches und interkulturelles Verhalten. Der vorliegende Band behandelt diese Thematik aus einer ethischen Perspektive und kritisiert die vermeintlich neutrale medialen Vermittlung kriegerischer Ereignisse. Medien agieren nicht ohne eine implizite oder explizite Moral, weshalb Medienethik eine wichtige Rolle spielt, um über Medienmoral und Medienpolitik nachzudenken. Die Unterscheidung zwischen Medienethik und Medienmoral ist jedoch nicht absolut, da die kriegerischen Ereignisse des 21. Jahrhunderts eng mit ihrer moralischen Rechtfertigung verknüpft sind. Die Beiträge des dritten Symposiums zur Medienethik der Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM) zielen darauf ab, sich aktiv in die Diskussion über Medien, Kriege und Moral einzubringen. Medienpraktiker, Medientheoretiker, Journalisten sowie Auszubildende können von den hier präsentierten Denkanstößen profitieren.

      Krieg und Medien
    • 2003

      „Capurros Buch eröffnet einen Blick in die faszinierende, ständig sich verändernde ‚digitalisierte Welt‘, die er unter ethischen Gesichtspunkten zu dechiffrieren versucht. Der Autor ist einerseits sehr präzise mit den neuesten technischen Entwicklungen vertraut, andererseits aber auch mit den philosophisch-ethischen Traditionen. […]Es ist dem Autor zu danken, daß er sich in der relativ jungen Disziplin der Medienethik in ein Feld vorwagt, das in seiner Vielfalt von ethischer Seite bisher nur wenig bedacht worden ist.“

      Ethik im Netz
    • 1995
    • 1978