Auf und davon
- Erinnerungen -
Das Buch beschreibt keinen Fluchtweg, sondern Jahresringe um einen Standort.






- Erinnerungen -
Das Buch beschreibt keinen Fluchtweg, sondern Jahresringe um einen Standort.
Die Untersuchung beleuchtet die Schnittstellen zwischen Theologie und Fundamentalontologie, insbesondere in den Bereichen Wahrheit, Heiligkeit und Zukunft. Sie analysiert, wie diese Konzepte miteinander verknüpft sind und welche Implikationen sich daraus für das Verständnis von Existenz und Glauben ergeben. Durch die Verbindung dieser Disziplinen wird ein neuer Perspektivwechsel angestoßen, der tiefere Einblicke in die philosophischen und theologischen Fragestellungen ermöglicht.
Gedichte
Poesie ist der Eintritt gewagten Lebens in die Vergänglichkeit. Manchen verwirrt das, aber die Hoffnung ermutigt es, weil es Gelassenheit auslöst.
Die Erkundung des Heiligen wird hier als unabhängig von mythologischen Ursprüngen dargestellt. Zudem wird die Unzuverlässigkeit der Divination thematisiert, wobei betont wird, dass unsere Intuition oft in die Irre führen kann. Der Fokus liegt auf der Differenz zwischen Norm und Standard, insbesondere in Bezug auf transkategorische Herkunft, was auf eine tiefere Auseinandersetzung mit kulturellen und spirituellen Konzepten hinweist.
Die Wahrheit hat keine Zukunft, gilt sie nur in der Zeit, deren Zukunft ihr Ende einschließt. Die Zukunft der Wahrheit ist Hoch-Zeit-Ereignis: Eins-Sein mit dem faktorischen, gültigen, transtemporalen Sein.
Der Text thematisiert die Natur des Wahnsinns und dessen Entstehung aus einem Mangel an Sinn. Er argumentiert, dass Wahn nicht zufällig ist, sondern aus dem Glauben resultiert, das eigene Sein zu erkennen. Massenwahn wird als eine Norm beschrieben, die sich aus einem kollektiven Mangel an innerem Verständnis entwickelt. Der Geist, der nicht eintritt, führt zu einer eigenen Welt, die Realität verzerrt und nicht als wahr, sondern als wahnhaft wahrgenommen wird.
Die Untersuchung der Sprache geht über die bloße Linguistik hinaus und erfordert ein Verständnis der philosophischen Grundlagen, die ihr zugrunde liegen. Die Ergebnisse der Sprachwissenschaft sind stark von den übernommenen Thesen beeinflusst. Um die Erkenntnisse richtig zu bewerten, ist es unerlässlich, sich mit den zugrunde liegenden Annahmen auseinanderzusetzen. Andernfalls bleibt die Linguistik eine disziplinäre Randnotiz ohne klare Position.
Der Begriff des Seins wird als zentraler Aspekt der menschlichen Existenz betrachtet, insbesondere im Hinblick auf Hoffnung und den Umgang mit dem Tod. Die Auseinandersetzung mit der Hoffnung, die nicht an das bloße Dasein gebunden ist, wird thematisiert. Zudem wird untersucht, wie der Tod das Dasein beeinflusst und welche Rolle das Erhoffte spielt, das zwar nicht mit uns übereinstimmt, aber dennoch eine transformative Kraft besitzt, die den Tod in Frage stellt.
Die Auseinandersetzung mit dem Konzept der Wahrheit steht im Mittelpunkt dieses Buches. Es wird die Frage aufgeworfen, ob Wahrheit als Ergebnis von Diskussionen betrachtet werden kann oder ob sie eine eigenständige Entität darstellt, die das Denken und die Hoffnung leitet. Der Autor analysiert die weitreichenden Konsequenzen beider Ansätze und erörtert, wie Vernunft und Hoffnung in diesem Kontext zusammenwirken. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für die Rolle der Wahrheit in unserem Denken zu entwickeln.
Fußnoten zur Logik
Das Buch erforscht die Konzepte des logischen Nichts und der Wahrheit, die zeitlich beschränkt ist. Es stellt Fragen zu Ursprung und Sinn im transtemporalen Kontext und beleuchtet die Grenzen der Logik. Dabei wird das Nichts als philosophisches und theologisches Thema betrachtet.