Hermann Kulke Bücher






Die faszinierende Geschichte des indischen Subkontinents wird von der geheimnisvollen Induskultur bis zur größten Demokratie der Welt beleuchtet. Die umfassende Darstellung ermöglicht ein tiefes Verständnis für die vielfältigen Aspekte des Landes, in dem alte Traditionen, soziale Gegensätze und moderne Technologien harmonisch koexistieren.
Der indische Subkontinent blickt auf eine lange, faszinierende Geschichte zurück, von der rätselhaften Indus-Kultur über die Geburt von Hinduismus und Buddhismus sowie verschiedene Großreiche bis zur britischen Kolonialherrschaft und zur größten Demokratie der Welt. Hermann Kulke und Dietmar Rothermund bieten mit ihrem Buch einen Schlüssel zum Verständnis des riesigen Landes, in dem uralte Traditionen, krasse soziale Gegensätze und hochmoderne Technik und Wirtschaft nebeneinander existieren. Das erfolgreiche Standardwerk wurde für diese Ausgabe überarbeitet und aktualisiert.
Hermann Kulke, einer der führenden deutschen Spezialisten für indische Geschichte, schreibt mit Begeisterung und Verständnis für eine (immer noch) fremde Kultur. Von der frühen Induskultur bis zum Untergang des Mogulsreichs sind hier in bewährter Grundriss-Manier (Darstellung - Diskussion der Forschung - Quellen und Literatur) 5000 Jahre indischer Geschichte auf knappem Raum zusammengefasst.
Das europäische Mittelalter - ein eurasisches Mittelalter?
- 55 Seiten
- 2 Lesestunden
Der vorliegende Band weist auf die Existenz intensiver eurasischer Wirkungszusammenhänge bereits in der Zeit vor der europäischen Expansion hin. Er geht auf den Jahresvortrag 2015 Gibt es ein eurasisches Mittelalter? des Mittelalterzentrums der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zurück. Ziel der vorliegenden, erweiterten Abhandlung ist es nicht, ein umfassendes eurasisches Mittelalter zu 'konstruieren', sondern aufzuzeigen, dass das europäische Mittelalter nicht nur ein europäisches Phänomen sui generis, sondern auch ein eurasisches Phänomen war. Die Existenz eurasischer Wirkungszusammenhänge von der frühen Geschichte bis in die Zeit des europäischen Mittelalters wird insbesondere am Beispiel transkontinentaler Migrationen und transkultureller Verflechtungen aufgezeigt. Die Studie verdeutlicht, dass die Zeit des Mittelalters einen Höhepunkt intensiver, Jahrtausende alter vormoderner eurasischer transkultureller und wirtschaftlicher Begegnungen darstellt, die im 13. und 14. Jahrhundert bereits deutliche Anzeichen einer frühmodernen Globalisierung aufweisen.
History of precolonial India
- 412 Seiten
- 15 Lesestunden
A comprehensive and analytical assessment of the history of the Indian subcontinent until 1750 CE, History of Precolonial India situates Indian history in the wider context of its Asiatic background in an effort to accommodate the ongoing cultural transactions, intersections, and overlaps.This, it is hoped, will allow the reader to go beyond the usual brief flirtations with Asian history and appreciate the historical significance of the cultural and political interactions across the shifting and permeable regional borders.Divided into three parts, the book begins with an exploration of ancient and medieval South Asian history. The second part focuses on the major debates in precolonial Indian history such as periodization, the Indo-Aryan problem, state formation, and the Indian Ocean trade. The final sectioncomprises a thematically arranged and exhaustive bibliography.In bringing out the changing historiographical contours through time, this volume focuses on facets of connected histories that went into the shaping of the cultural fabric of South Asia.