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Bookbot

Siegfried Akkermann

    Kühlungsborner Bilderbogen & Rostocker Allerlei
    Hiergeblieben
    Im Zeichen des Roten Kreuzes
    Moskauer Notizen
    Die ewige Sehnsucht
    Die Basrah Story
    • Die Basrah Story

      Als Gastprofessor im Irak zu Beginn der Herrschaft von Saddam Hussein

      • 308 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Der Autor schildert seine Erfahrungen als Gastprofessor am College of Medicine in Basrah zwischen 1974 und 1976, einer Zeit, die mit dem Aufstieg von Saddam Hussein zusammenfiel. Das Buch bietet einen tiefen Einblick in das Leben und die Kultur der Menschen im irakischen Süden und beleuchtet die politischen und sozialen Veränderungen, die diese Region prägten.

      Die Basrah Story
    • Die ewige Sehnsucht

      Eine Skizze des humanen Entwicklungsgeschehens im Vor- und frühgeschichtlichen Europa nebst Bemerkungen über seine Bedeutung im Hier und Heute

      Die ewige Sehnsucht
    • Diese Aufzeichnungen sind ein einzigartiges Dokument über das politische Denken linientreuer Vertreter der DDR und deren Schwierigkeiten, die Inhalte der Parteihochschule mit der Realität in Einklang zu bringen. Die Lektüre ist äußerst interessant, jedoch nicht immer leicht verständlich, und bietet einen Blick hinter die Kulissen, was einen wichtigen Beitrag zur 'Geschichte zweiten Grades' darstellt. Zu Beginn der 90er Jahre erlebte die Welt ein bedeutendes Ereignis: Die Sowjetunion, jahrzehntelang als Supermacht gefürchtet, zerfiel überraschend in Nachfolgestaaten. Seit der Jahrtausendwende hat sich die Russische Föderation jedoch zu einem beachtlichen Machtfaktor entwickelt, der seine Ansprüche offen artikuliert, wie zuletzt im Konflikt mit der Ukraine. Vor dem Hintergrund eines längeren Aufenthalts in Moskau von 1979–1980 erzählt Siegfried Akkermann in seinen „Moskauer Notizen“ von der Vorgeschichte des Zerfalls der Sowjetunion seit der Oktoberrevolution 1917. Seine Alltagsbeobachtungen aus der Innensicht der russischen Gesellschaft dokumentieren eindringlich den inneren Erosionsprozess und bieten indirekte Erklärungen für das wiedererwachte Selbstbewusstsein und die gegenwärtige Entwicklung in Russland, die als Menetekel einer politischen Zeitenwende in Europa gedeutet werden können.

      Moskauer Notizen
    • Im Zeichen des Roten Kreuzes

      • 243 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Achtzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts waren das letzte Jahrzehnt, das durch eine waffenstarrende, zeitweise der Apokalypse nahe ideologisch-politische Konfrontation geprägt war. Heutzutage ist sie glücklicherweise Vergangenheit und unter dem Begriff des „Kalten Krieges zwischen Ost und West“ in die Geschichtsschreibung eingegangen. Die weltweite Bewegung des „Roten Kreuzes und Roten Halbmondes“ hatte sich damals zu einer der bedeutendsten Kräfte im Kampf um Frieden und Entspannung entwickelt, selten im Vordergrund der großen politischen Bühne agierend, eher – doch sehr ergebnisreich – in deren Hintergrund. Der Autor Siegfried Akkermann, von 1981 bis 1987 Präsident des Deutschen Roten Kreuzes der DDR und auch in verschiedenen Funktionen des Internationalen Roten Kreuzes aktiv, skizziert im vorliegenden Buch – ausgehend von verschiedenen Begegnungen mit prominenten Persönlichkeiten der Zeitgeschichte von Ferdinand Marcos bis Erich Honecker – aus der Sicht eines Rot-Kreuz-Akteurs plastisch die damalige globale und die deutsche gesellschaftspolitische Szene.

      Im Zeichen des Roten Kreuzes
    • Hiergeblieben

      Über ärztliches Werden und Wachsen; die DDR um das Jahr 1961

      Prof. Dr. Siegfried Akkermann gehört zu den Millionen Flüchtlingen, die während des Zweiten Weltkrieges und danach in Mecklenburg eine neue Heimat gefunden haben. Dem nun vorliegenden dritten Band gingen seine Lebenserinnerungen aus Kindheit und Jugend „Jenseits von Riga“ und die des Oberschülers und Studenten „Kühlungsborner Bilderbogen & Rostocker Allerlei“ voraus. In „Hiergeblieben“ thematisiert Prof. Dr. S. Akkermann den Beginn seiner ärztlichen Laufbahn in Rostock. Dabei geht er auf die Problematik der Republikflucht bis zum Jahre 1961 ein, die in der jungen DDR unter den Intellektuellen, insbesondere der Ärzteschaft, sehr verbreitet gewesen ist. Diejenigen, die „Hiergeblieben“ waren, sahen sich zunehmend als „Der Doofe Rest“. Hier nimmt der Leser die Retrospektive eines Zeitzeugen in die Hand, der die Entwicklung des Gesundheitswesens vor und nach der Zementierung der innerdeutschen Grenze akribisch dokumentiert hat.

      Hiergeblieben
    • Prof. Dr. Siegfried Akkermann kam im Jahre 1944 als Flüchtlingskind nach Kühlungsborn. Der gebürtige Balte lebte sich schnell ein, fühlte sich gut aufgehoben in dem überschaubaren Ort zwischen Küstenwald und weißem Meeresstrand. Mit erstaunlicher Akribie beschreibt er – nunmehr im achten Lebensjahrzehnt stehend – seine Kindheit und Jugend. Nach „Jenseits von Riga“ legt er nun mit „Kühlungsborner Bilderbogen und Rostocker Allerlei“ den zweiten Band seiner Lebenserinnerungen vor. Wahrlich – Prof. Dr. Siegfried Akkermann blättert einen Bilderbogen der Erinnerungen auf. Er erzählt von der Gründung der gymnasialen Oberschule, seiner Oberschulzeit, von Schulkameraden, Pädagogen, Gewerbetreibenden und Hotelbesitzern der späten 40er und frühen 50er Jahre. Er erinnert an die ganz allmähliche Erholung von Tourismus, Handwerk und Gewerbe im größten Ostseebad der noch sehr jungen DDR, an Aufbruchstimmung, aber auch an ideologische Gängelei. Ab September 1953, mit der Aufnahme eines Medizinstudiums an der Universität Rostock, konzentriert sich die vorliegende Rückschau auf die universitären Einrichtungen der Stadt, Professoren, Kommilitonen und Lehrinhalte, auf die Lebensbedingungen der Studentenschaft. Insgesamt eine anschauliche Retrospektive auf eine Zeit voller Umbrüche. Nicht zuletzt durch eine Vielzahl zeitgenössischer Photos erhalten diese Lebenserinnerungen einen dokumentarischen Wert.

      Kühlungsborner Bilderbogen & Rostocker Allerlei
    • Der Leser begegnet OMR Prof. Dr. med. habil Siegfried Akkermann nicht als Arzt, sondern als 70-Jährigen, der aus seinen Kindheitserinnerungen erzählt. Er spannt den Bogen von seiner litauischen Geburtsstadt Schaulen bis zum Ostseebad Kühlungsborn, wo seine Familie 1945 vor den Kriegsgräueln Zuflucht findet. Der Autor reflektiert seine ersten fünf Lebensjahre in Schaulen und beleuchtet auch die interessante Familiengeschichte. Schauplätze wie Riga, St. Petersburg und Srednaja Ragadka sowie historische Ereignisse wie der Erste Weltkrieg und die russische Revolution prägen seine Erzählungen. Der Leser erhält Einblicke in die Lebensrealität der Deutschbalten, die oft zum Spielball der großen Politik werden. Die Eltern des Autors folgen dem Ruf „Heim ins Reich“ und werden 1939 Teil von Hitlers Umsiedlungsmaschinerie, was sie nach Lodz führt, wo ihre Hoffnungen auf eine bessere Zukunft enttäuscht werden. Das letzte Drittel des Werkes widmet sich seinen Kinder- und Jugendjahren in Kühlungsborn und Bad Doberan, sowie den prägenden Menschen und Ereignissen. Zudem wird die Geschichte des Grand-Hotels Heiligendamm thematisiert, die für Interessierte von Bedeutung ist.

      Jenseits von Riga