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Bookbot

Rainer Kessler

    1. November 1944
    Die Querverweise im Pentateuch
    Von Gott reden in einer Welt der Gewalt
    Der Weg zum Leben
    Wirtschaft und Geld
    Maleachi
    Schauen-Künden-Schreiben
    • Schauen-Künden-Schreiben

      Studien zur Prophetie

      • 376 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Der Sammelband bietet tiefgehende Studien zur Prophetie und thematisiert einen Paradigmenwechsel in der Prophetenforschung. Er hebt hervor, dass neben dem Offenbarungsempfang und der mündlichen Verkündigung auch das schriftliche Festhalten der prophetischen Botschaften eine zentrale Rolle spielt. Besondere Schwerpunkte sind die Vorarbeiten zu den Büchern Amos und Maleachi sowie Querschnittanalysen zu verschiedenen Propheten wie Deuterojesaja, Hosea und Micha. Dieser Band bereichert das Verständnis der prophetischen Literatur und deren Entwicklung im Alten Testament.

      Schauen-Künden-Schreiben
    • Maleachi

      • 328 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die zentrale Botschaft des Buches ist die unverbrüchliche Liebe Gottes zu Israel, die in scharfer Kritik an Priestern und Laien mündet. Es thematisiert die enge Verknüpfung von kultischen und ethischen Anliegen und kündigt eine zukünftige Reinigung der Priesterschaft sowie einen Aufruf zur Umkehr an. Die Androhung der Vernichtung von Gewalttätern und das Motiv der "Sonne der Gerechtigkeit" verdeutlichen die Hoffnung auf Gerechtigkeit. Der Kommentar interpretiert Maleachi als eine einheitliche Dichtung, die die Liebe Gottes mit den Herausforderungen des Alltags in der persischen Provinz Juda verbindet.

      Maleachi
    • Biblische Erkenntnisse zu einem aktuellen ThemaIn den über tausend Jahren, während derer im östlichen Mittelmeerraum die biblischen Schriften entstanden sind, haben sich gewaltige wirtschaftliche Umwälzungen ereignet. Sind die Anfänge Israels von kleinen, weitgehend selbständigen Bauernwirtschaften geprägt, so finden wir im römischen Kaiserreich Landwirtschaft im großen Maßstab und dazu einen umfangreichen städtischen Wirtschaftssektor. Den tiefsten Einschnitt stellt die Ausbreitung der Geldwirtschaft seit dem Aufkommen von Münzen im 6. Jh. v.u.Z. dar. Die Geldwirtschaft verändert nicht nur das Wirtschaften, sondern hat auch tiefe Folgen für das Denken der Menschen. Auch die Ausweitung des Handels, der Ausbau von Verkehrswegen und die zunehmende Urbanisierung eröffnen seit dem Hellenismus neue Wirtschaftsräume und verändern die Lebenswelten der Menschen. Für die neutestamentlichen Texte stellen Geld und Banken, städtische Wirtschaft, Handel und die interregionale Vernetzung im Mittelmeerraum bereits eine lebensweltliche Normalität dar.Biblische Erkenntnisse zu einem aktuellen ThemaSprache und Darstellungsweise, die kein »Spezialwissen« voraussetzenAlt- und Neutestamentler im Dialog

      Wirtschaft und Geld
    • Der Weg zum Leben

      Ethik des Alten Testaments

      Dem Alten Testament geht es darum, dass Menschen das Leben gewinnen. (Rainer Kessler) Was soll ich tun? In der Antwort auf diese Frage werden wir gelenkt von unserem Gewissen. Es stützt sich bewusst oder unbewusst auf einen Bestand an kollektiven Überlieferungen. Eine davon, und in unserem Kulturkreis nicht die unwichtigste, ist die Bibel in ihren zwei Testamenten. Die ethischen Konzepte der biblischen Überlieferung, wie sie im Alten Testament bewahrt sind, bringt dieses Buch neu und umfassend zur Geltung. Gut und Böse unterscheiden Die Ethik des Alten Testaments - mehr als die 10 Gebote Die Grundlagen unserer moralischen Kultur umfassend dargestellt und neu zur Geltung gebracht

      Der Weg zum Leben
    • Von Gott reden in einer Welt der Gewalt

      Biblische und heutige Perspektiven

      Wie kann man angesichts erfahrener Gewalt von Gott reden? Und wie angesichts gewalttätiger Bilder von Gott? Die Autorinnen dieses Bandes gehen jeweils von menschlichen Erfahrungen von Gewalt, Macht und Ohnmacht aus, und setzen diese in Beziehung mit der Rede von Gott. Sie zeigen, wie nicht nur die allgegenwärtige Erfahrung von Gewalt das Reden von Gott beeinflusst und prägt, sondern wie umgekehrt auch das Reden von Gott den Umgang mit erfahrener Gewalt bestimmen kann - als Fähigkeit zum Ertragen von Gewalt, als Fähigkeit, Ambivalenz auszuhalten, aber auch als Bestärkung von Widerstandskraft (Resilienz) und als Ermutigung zur Auflehnung. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf biblischen Texten.

      Von Gott reden in einer Welt der Gewalt
    • Die Querverweise im Pentateuch

      Überlieferungsgeschichtliche Untersuchung der expliziten Querverbindungen innerhalb des vorpriesterlichen Pentateuchs

      • 325 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Wie ist der Pentateuch, sofern er nicht zur Priesterschrift gehört, entstanden? Wurden durchlaufende Quellen kombiniert? Oder wurden kleinere Einheiten zu größeren Blöcken zusammengefügt, bis schließlich redaktionelle Stellen den Pentateuch als Ganzen überblicken? Die hier erstmals im Druck vorliegende Untersuchung von 1972 – «aus der ganz frühen Phase der kritischen Anfragen an die bis dahin fraglos gültige Drei-Quellen-Theorie» (R. Albertz) – setzt an den Querverweisen zwischen den Überlieferungen an. Sie stellt das Quellenmodell in Frage und plädiert für eine überlieferungsgeschichtliche Lösung. Der deuteronomistischen Redaktion weist sie dabei eine Schlüsselrolle für die Gesamtkomposition zu. In einem Geleitwort nimmt R. Albertz eine forschungsgeschichtliche Einordnung der Arbeit vor.

      Die Querverweise im Pentateuch
    • Gotteserdung

      Beiträge zur Hermeneutik und Exegese der Hebräischen Bibel

      • 246 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Hebräische Bibel holt Gott auf die Erde. Anders als die Mythen der Völker erzählt sie keine himmlischen Göttergeschichten, anders als die Philosophie spekuliert sie über keinen Gottesbegriff. Gott geht ein in die Geschichte des Volkes Israel und der Menschheit. Von Gott kann nicht anders gesprochen werden als im Kontext konkreter sozialer Verhältnisse. Theologie als Rede von Gott ist nicht möglich unter Absehung von dem Geschlechterverhältnis zwischen Frauen und Männern. Conditio humana und conditio divina verweben sich ineinander. Die Beiträge des vorliegenden Bandes gehen dieser Gotteserdung durch alle Kanonteile nach, vom Anfang der Genesis bis zur Esterrolle. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Prophetie. In hermeneutischen, aber auch in den einzelnen exegetischen Arbeiten wird die Bedeutung dieses Ansatzes für das Verstehen biblischer Texte unter den Bedingungen der Gegenwart reflektiert.

      Gotteserdung
    • Ist Eigentum heilig? Die Beiträge dieses Bandes setzen den Begriff und die Bedeutung von Eigentum ins Zentrum ihrer Untersuchung. In Auseinandersetzung mit den Thesen von Gunnar Heinsohn und Otto Steiger diskutieren die Autoren verschiedene Aspekte: Neben den ökonomischen beleuchten die Beiträge biblisch-theologische Aspekte, vor allem die Bücher der Propheten und die Auslegung und Anwendung des biblischen Zinsverbotes. Schließlich werden die praktischen Konsequenzen, die die theologisch-ökonomische Debatte gezeitigt hat, vorgeführt und die unterschiedlichen Eigentumsbegriffe in der ehemaligen DDR und in der BRD thematisiert. Mit Beiträgen von Frank Crüsemann, Ulrich Duchrow, Hans-Jürgen Fischbeck, Hanna Habermann, Kristian Hungar, Rainer Kessler, Horst Kirchmeier, Martin Leutzsch, Wolfgang Stegemann. Rainer Kessler, geboren 1944, Pfarrer, ist Professor für Altes Testament an der Universität Marburg. Eva Loos, geboren 1947, Pfarrerin und Theologin, arbeitet in der Frauenarbeit der Ev. Landeskirche in Baden.

      Eigentum: Freiheit und Fluch