Romania und Latinitas
Die Entstehung romanischer Schrifttumsgemeinschaften
Dieser Autor konzentriert sich auf die moderne chinesische Politik und die Außenbeziehungen und befasst sich eingehend mit den politischen und gesellschaftlichen Veränderungen des Landes. Seine Arbeit untersucht oft entscheidende historische Momente und die komplexen Dynamiken, die Chinas Entwicklung prägen. Gestützt auf umfangreiche Erfahrungen aus Leben und Lehre in ganz China und Asien, bietet er eine authentische Perspektive und nuancierte Analyse. Seine Schriften werden für ihre wissenschaftliche Strenge und aufschlussreiche Kommentare zu ostasiatischen Angelegenheiten geschätzt.






Die Entstehung romanischer Schrifttumsgemeinschaften
Die Flut der Literatur zu Dante Alighieri (1265-1321) ist unüberschaubar. Es ist von vorneherein nicht Ziel dieses Bandes, mit der bisherigen Danteforschung in Wettstreit zu treten. Dieser Band plädiert für einen neuartigen Blick auf Dantes lyrische Dichtung und Dantes Poetik. Er zeichnet den Weg nach, auf den Dante am Wendepunkt seines Schaffens gelangte. Dichten und Reflexion gehen bei ihm Hand in Hand. Das lyrische Dichten und die Erarbeitung einer Poetik sind Phasen der Entwicklung von De Vulgari Eloquentia (ca. 1304) bis hin zur Divina Commedia. Die Dichter und Gelehrten in der Folgezeit verstanden es, mit einer Ausnahme, nicht, die Konsequenzen von Dantes Leistung als inventor vulgaris latii nachzuvollziehen. Diese Ausnahme verkörpert Gian Giorgio Trissino (1478 1550). Es ist der Weg, der zur Grundlegung der italienischen Schrifttumsgemeinschaft, der ersten in Europa, führt. Zur Verdeutlichung dieses Konzepts werden der deutschen Überstzung von De Vulgari Eloquentia erstmals die vollständigen provenzalischen, französischen und italienischen Gedichte beigegeben
Festschrift für Helmut Siepmann zum 65. Geburtstag
Die vorliegende Festschrift zum 65. Geburtstag des Romanisten Helmut Siepmann bietet ein breites Spektrum von Beiträgen zur Sprache, Literatur und Kultur der portugiesischsprachigen Welt
Baum, Richard [Hrsg.]. Lingua et traditio. Geschichte der Sprachwissenschaft und der neueren Philologien ; Festschrift für Hans Helmut Christmann zum 65. Geburtstag. Tübingen, Narr, 1994. 8°. XXVII, 929 Seiten. Hardcover / Gebundene Ausgabe (Leinen). Sehr guter Zustand mit nur ganz geringen, rein äußerlichen Gebrauchsspuren. KEIN Besitzvermerk. KEINE Anstreichungen. KEIN Mängelexemplar. Guenter Holtus - Zur Aktualitaet von Giovan Giorgio Trissino / Niederehe, Hans-Josef - Fruehe italienisch-spanische Sprachbeziehungen im Spiegel von Glossaren, Woerterbuechern und Grammatiken / Aschenberg, Heidi - Imitatio und Uebersetzung / Schlieben-Lange, Brigitte - Analogie und Natur in einem Orthographieprojekt der Franzoesischen Revolution / Willi Hirdt - Ludwig Henschel und Giacomo Leopoardi / Alfredo Stussi - Mussafa e Giuliari / Isolde Burr - Martin Heidegger im Gespraech mit einem Philologen / Rebecca Posner - Romance Linguistics in Oxford 1840 - 1940 / Christoph Droege - Ernst Robert Curtius und Rene Lalou etc. etc.
Tesnières Modell der Sprachbeschreibung in wissenschaftsgeschichtlicher und kritischer Sicht
Die im Jahre 1905 von Gustav Gröber ins Leben gerufene Reihe der Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie zählt zu den renommiertesten Fachpublikationen der Romanistik. Die Beihefte pflegen ein gesamtromanisches Profil, das neben den Nationalsprachen auch die weniger im Fokus stehenden romanischen Sprachen mit einschließt. Zur Begutachtung können eingereicht werden: Monographien und Sammelbände zur Sprachwissenschaft in ihrer ganzen Breite, zur mediävistischen Literaturwissenschaft und zur Editionsphilologie. Mögliche Publikationssprachen sind Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch und Rumänisch sowie Deutsch und Englisch. Sammelbände sollten thematisch und sprachlich in sich möglichst einheitlich gehalten sein.
Karl Vötterle zum 65. Geburtstag