Gewagtes Leben.
Erinnerungen eines deutschen Revolutionärs 1889 - 1945
Ernst Niekisch trat als eine Schlüsselfigur des deutschen Natsbolschewismus in der Zwischenkriegszeit hervor und setzte sich für eine Zusammenarbeit zwischen Sozialisten und Nationalisten ein. Seine Betonung des Nationalismus und seine Ablehnung des Pazifismus der SPD führten 1926 zu seinem Ausschluss aus der Partei. Niekisch war stets ein Gegner Hitlers, da er diesem jeglichen echten Sozialismus absprach. Später lehrte er in der DDR, gab seine nationalistischen Ansichten auf und zog nach dem Arbeiteraufstand in die BRD.






Erinnerungen eines deutschen Revolutionärs 1889 - 1945
Reprint der prophetischen Schrift Ernst Niekischs aus dem Jahr 1932 mit den legendären Zeichnungen A. Paul Webers
Ernst Niekisch (1889-1967) war 1919 Vorsitzender des Zentralrates der Arbeiter-, Bauern- und Soldatenräte Bayerns, versuchte in den folgenden Jahren, die Arbeiterschaft für ihre weltrevolutionäre und zugleich nationale Aufgabe zu mobilisieren, geriet darüber mit der Sozialdemokratie in Streit und gründete 1926 die in allen politischen Lagern vieldiskutierte Zeitschrift „Widerstand“. Diese von Niekisch bis zum Verbot 1934 herausgegebene Monatsschrift, die auch Ernst Jünger und A. Paul Weber zu ihren Mitarbeitern zählte, vertrat eine nationalrevolutionäre, ostorientierte Politik und wurde zum Sprachrohr des „National-Bolschewismus“. 16 der wichtigsten Aufsätze dieser Zeitschrift wurden in diesem Band zusammengefaßt.