In seiner Veröffentlichung Yeshua/Paulus möchte Harald Meyer mit Hilfe thematische geordneter und ausführlicher Textzitate darlegen, wie durch den Apostel Paulus aus dem Befreier Yeshua ben Yoseph aus Nazareth (Jesus) der Erlöser Jesus Christus wurde. Er möchte eine neue Sicht auf die Textüberlieferung auslösen, die paulinische Sichtweise in Frage stellen und die ursprünglichen Zielsetzungen Yeshuas und seiner Mitstreiter vergegenwärtigen. Dieses Buch erscheint in der Reihe ALTE DRUCKEREI OTTENSEN
Harald Meyer Bücher






Elbeschiffe für den neuen Staat
Die Abtretungen deutscher Schleppdampfer und Kähne an die Tschechoslowakei
- 496 Seiten
- 18 Lesestunden
Die Bonner Orient- und Asienwissenschaften
Eine Geschichte in 22 Porträts
Gleich mehrere Fachbereiche des Instituts für Orient- und Asienwissenschaften können auf eine lange Tradition an der Universität Bonn zurückblicken, was teilweise mit einer pionierhaften Rolle für einzelne Regionalwissenschaften einhergeht. Der vorliegende Sammelband widmet sich der Geschichte dieser „Orient- und Asienwissenschaften“, die heute insgesamt acht Abteilungen mit teils mehreren Fachbereichen unter einem Dach zusammenführen, und möchte damit einen Beitrag zur Fach- und Wissenschaftsgeschichte sowie zur Bonner Universitätsgeschichte leisten.
Das Leben und Sterben des Ogura Shohei (1844—1877)
Der Kampf eines Samurai-Intellektuellen in der frühen Meiji-Ära
Während Saigō Takamori, der Anführer des Satsuma-Aufstands gegen die Meiji-Regierung von 1877, allbekannt ist, fristen zahlreiche seiner Verbündeten und Untergebenen ein völliges Schattendasein und erreichen auch in Japan bestenfalls nur lokale Berühmtheit. So der Fall mit Ogura Shohei aus der Burgstadt Obi in der Präfektur Miyazaki auf Kyūshū. Der vorliegende Band zeichnet erstmals für ein nicht-japanisches Publikum den eindrücklichen Weg dieses Samurai-Intellektuellen an der Schwelle zur Moderne, seine selbst gesteckten Ziele und seine Verwicklung in die schwierigen Umstände einer bewegten Übergangszeit der japanischen Geschichte nach.
Literarischer Streifzug durch Kanazawa
Große Literaten Japans huldigen einer Stadt
Kanazawa ist auch für die diesbezüglich höchst lebendigen Verhältnisse in Japan eine ausgeprägte und herausragende Literaturstadt. Einige ihrer Söhne gehören zum erlauchten Kreise der Mitbegründer einer japanischen Moderne und bezogen ihre Heimatstadt immer wieder punktuell in ihr kreatives Schaffen ein. Doch auch mehrere zugereiste große Autoren des 20. Jahrhunderts mit nur kürzeren Aufenthalten verewigten diese Stadt literarisch in den ganz unterschiedlichen Gattungen der Erzählliteratur, der modernen Lyrik sowie der Essayistik. Der vorliegende Band präsentiert die Stimmen von Meistern wie Izumi Kōka, Tokuda Shusei, Murō Saisei, Inoue Yasushi, Mishima Yukio und Itsuki Hiroyuki in ausgewählten Textausschnitten (es handelt sich durchweg um Originalübersetzungen des Autors aus dem Japanischen). Angereichert mit 66 Photographien von Stadtszenerien ermöglicht er dem Leser eine Art interkulturelle Sozialisierung in einer sehr schönen, geschichtsträchtigen Stadt Japans.
Energierechtliche Darstellung von Energieflüssen in zellulären Energiesystemen
Masterarbeit an der Hochschule Darmstadt
Auf stählernen Barken und hölzernen Schonern
Ein Friese aus Brooklyn erzählt von seinen Reisen als Matrose auf den letzten Yankee-Frachtseglern 1910 bis 1920
Ein Friese aus Brooklyn erzählt von seinen Reisen als Matrose auf den letzten Yankee-Frachtseglern 1910 bis 1920
Literaturmuseen als Stationen der Literaturgeschichte Japans
Eine Reise durch die japanische Moderne
Der vorliegende „Reiseführer“ bietet auf drei Ebenen eine erste Orientierung zur literarischen Moderne Japans. Zunächst wird die reichhaltige Museumslandschaft vorgestellt, die in den letzten Jahrzehnten mit 35 Literaturmuseen gewachsen ist. Die zweite Ebene präsentiert rund drei Dutzend repräsentative Autorinnen und Autoren sowie ihre wichtigsten Werke. Drittens führen die renommierten Experten Katō Shūichi und Donald Keene als „Reiseführer“ durch die Textlandschaft, wobei ihre literarhistorischen Beiträge im Kontext der modernen Literaturgeschichtsschreibung Japans gewürdigt werden. Dieses Experiment entstand aus einem Desideratum in der japanologischen Grundausbildung an deutschsprachigen Universitäten und versteht sich als Dienstleistung für ein an der japanischen Kultur interessiertes Publikum. Der Zweck ist, durch die Fokussierung auf Literaturmuseen und die an einen Reiseführer erinnernde Gestaltung das Interesse an der japanischen Literatur zu fördern und vielleicht neu zu wecken. Die Aura einer Erkundungsreise nach Japan ist gewollt, um einen Perspektivwechsel zu ermöglichen, der sich durch die Errichtung zahlreicher Museen aufdrängt. Die Rezeptions- und Wirkungsgeschichte der Literaturmuseen kann zwar nur punktuell rekonstruiert werden, ist jedoch heute unverzichtbar für eine neue Auseinandersetzung mit den literarischen Hauptrepräsentanten der japanischen Moderne.