Einführung in die Wirtschaftspsychologie
Ein Lehrbuch






Ein Lehrbuch
Numerous projects and programs aim to assist mothers in re-entering the workforce after extended child-raising leave. However, many of these initiatives address dequalification only after it has occurred. This raises the question of whether it is possible to prevent dequalification from happening in the first place by intervening at the start of the leave rather than at its conclusion. Participants in this project sought to explore this innovative approach. Given its novelty, there were no existing examples for the coaches to draw upon, nor was there a recognized need for such support among the young mothers involved. As a result, the endeavor was largely experimental. While some coaching techniques were adapted from established literature, much of the methodology was developed on an ad-hoc basis. Traditionally, coaching has been reserved for elite athletes and senior managers, making this initiative to support young mothers with lower formal qualifications unprecedented. The emphasis on getting the approach right may account for the informal nature of evaluations, relying heavily on client feedback for validation. Nonetheless, the authors aimed to demonstrate that this type of coaching could be effective. The commitment of clients to the voluntary program until its scheduled conclusion was seen as a preliminary validation of the approach. Future research will need to address aspects of quality control and improvement.
In diesem Band werden Untersuchungen des Selbstverständnisses und des Marketings von Non-profit-Organisationen dargestellt. Als leitende Fragestellung dieser Untersuchungen stellen sich die Autoren die Frage, ob das Marketing auch in diesem nicht auf Gewinnerzielung ausgerichteten Bereich als ein Instrument zur Erzielung eines nachhaltigen Wettbewerbsvorteils verstanden werden kann. Diese Sicht erscheint zunächst überraschend. Jedoch erweist sich die Übertragung von Marketing-Instrumenten aus dem kommerziellen Bereich vielfältig als fruchtbar. Die unterschiedlichen untersuchten Organisationen zeigen unterschiedliche Muster der Kommunikation mit ihren Stakeholdern. In einem Umfeld, das vielerorts von Deregulierung geprägt ist, erscheint eine flexible, zugleich jedoch konsistente Positio-nierung der Organisationen sowohl gegenüber ihren Klienten als auch gegenüber ihren Sponsoren als erforderlich. Dabei müssen diese Organisationen ihre Traditionen und ihre Visionen als ihre Stärken einbringen und zugleich neue Geschäftsmodelle entwickeln, die auch den Anforderungen der vernetzten Informationsgesellschaft gerecht werden.
Der vorliegende Band vereint Beiträge, die sich mit der Integration schwächerer Bevölkerungssegmente in der Informationsgesellschaft befassen. Die Autoren untersuchen den Übergang von der Industrie- zur Informationsgesellschaft anhand von Beispielen aus großen Hafenstädten, wo traditionelle Hafenarbeit durch technologische Entwicklungen an Bedeutung verliert. In diesen Städten waren Hafenarbeiter auf körperliche Stärke und Ausdauer angewiesen, während die moderne, informationstechnologisch gesteuerte Entladung von Containern diesen Berufstypus marginalisiert. Die Autoren analysieren, welche Perspektiven sich für diese Bevölkerungsgruppen in der Informationsgesellschaft entwickeln können. Ihre Erkundungsstudien identifizieren Dimensionen der Personalentwicklung, die jedoch nicht auf repräsentativen Erhebungen basieren. Die lokalen Bedingungen und Einstellungen variieren stark, ebenso wie die Sensibilität für die Anforderungen der Informationsgesellschaft. Die Ansätze der Autoren ergeben kein einheitliches Benchmarking, sondern zeigen vielmehr eine Baustelle auf, in der es an Lobby, Forschung und spezifischen pädagogischen Konzepten mangelt. Es besteht ein deutlicher Bruch zwischen Bildung und Arbeitsmanagement, da die wissensbezogenen Fähigkeiten der untersuchten Gruppen hinter den Anforderungen der Wissensgesellschaft zurückbleiben. Dennoch bieten die Beiträge Einblicke in lokale Bereitschaften zur Übernahme von Verantwortung
Die Hospizhelferbewegung formuliert einen Anspruch, der die Mitwirkung der Hospizhelfer in den Mittelpunkt stellt. Ziel ist es, das Sterben aus der medizinisch-technischen Sphäre zurück in ein bewusst erlebbares Geschehen zu verlagern und es aus sozialer Isolation in ein sozial akzeptiertes Umfeld zu transformieren. Hospizhelfer sollen in einer zunehmend individualisierten Gesellschaft Unterstützung bieten, insbesondere für Personen, die keinen familiären oder sozialen Rückhalt haben oder deren Bezugspersonen nicht in der Lage sind, die erforderliche Unterstützung zu leisten. Zudem sollen Hospizhelfer Trost spenden und somit zu einer menschlicheren Gesellschaft beitragen. Die Untersuchung prüft, ob dieser Anspruch erfüllt wird, und zwar aus der subjektiven Perspektive der Hospizhelfer. In einem späteren Forschungsansatz könnte die Interaktion objektiv bewertet werden, indem die Sichtweisen aller Beteiligten, insbesondere der Patienten, Angehörigen, Ärzte und Pflegekräfte, einbezogen werden. Der erste Ansatz zielt darauf ab, zu klären, inwieweit die Hospizhelfer aus ihrer eigenen Sicht dem Anspruch gerecht werden. Es wird untersucht, ob die Betreuung das Erleben der Patienten positiv beeinflusst und ob das Sterben in sozialer Verankerung und mit menschlicher Zuwendung stattfindet, um ein sozial akzeptiertes Sterben zu ermöglichen.
In diesem Band werden Beiträge engagierter Studierender der Flensburger Universität zum Einstieg ins Erwerbsleben von Hauptschülern präsentiert. Die Herausforderungen, denen Mädchen und Jungen mit einem Hauptschulzeugnis gegenüberstehen, sind erheblich, wenn es darum geht, einen Ausbildungsplatz zu finden. Die Studierenden beleuchten die komplexe Ausgangslage und versuchen, Wege aufzuzeigen, wie Schülerinnen und Schüler bei der Annäherung an die Berufswelt unterstützt werden können. Die Situation ist durch eine doppelte Veränderung geprägt: Zum einen weisen viele Hauptschüler berufsrelevante Schwächen auf. Bei der Gründung der Hauptschule vor vierzig Jahren war das Ziel, dass zwei Drittel eines Altersjahrgangs diesen Schultyp besuchen und somit für gewerblich-technische und kaufmännische Ausbildungen qualifiziert werden. Mit der Aufwertung der Bildung und dem gesellschaftlichen Ziel, den Anteil von Realschülern und Gymnasiasten zu erhöhen, hat sich die Zielgruppe der Hauptschüler jedoch verkleinert. Dies führte zu einem Rückgang des Ansehens der Hauptschule und schränkte die Zielgruppe weiter ein. Aktuell sind jedoch auch Anstrengungen der Hauptschulen zu beobachten, sich stärker auf die Berufsfindung der Jugendlichen zu konzentrieren und ihre Attraktivität zu steigern.