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Bookbot

Ortwin Renn

    26. Dezember 1951
    Das Risikoparadox
    Stellungnahmen und Empfehlungen zur MINT-Bildung in Deutschland auf der Basis einer europäischen Vergleichsstudie
    Kommunikation und Konflikt
    Abfallpolitik im kooperativen Diskurs
    Civil Society for Sustainability
    Den Gipfel vor Augen
    • Zivilgesellschaftliche Organisationen (CSO) sind entscheidend für die Umsetzung nachhaltiger Entwicklung (SD) und fördern sozialen Wandel. Dieses Handbuch beleuchtet den Einfluss von CSO auf Governance-Prozesse aus drei Perspektiven: theoretische Konzepte, praktische Fallstudien und Kooperationen zwischen Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Herausgeber Ortwin Renn ist Professor für Umweltsoziologie.

      Civil Society for Sustainability
    • Das Risikoparadox

      Warum wir uns vor dem Falschen fürchten

      • 604 Seiten
      • 22 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Was uns wirklich bedroht und wie wir richtig damit umgehen Nahezu täglich bringen uns die Medien neue Hiobsbotschaften: steigende Kriminalität, Vogelgrippe oder Elektrosmog. Wird unser Leben nicht immer gefährlicher, unsicherer, risikoreicher? Ortwin Renn, der international anerkannte Risikoforscher und renommierte Technik- und Umweltsoziologe, sagt: nein. Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt beständig, in vielerlei Hinsicht geht es uns immer besser. Wie fürchten uns, so Renn, vor „falschen“ Gefahren, verschließen aber die Augen vor Risiken, die uns und unsere Nachwelt erheblich bedrohen. Renn zeigt, welches diese sind, warum wir sie unterschätzen und wie wir im Sinne der Nachhaltigkeit verantwortungsvoll damit umgehen können.

      Das Risikoparadox
    • Risiko

      Über den gesellschaftlichen Umgang mit Unsicherheit

      • 271 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Ob Terror, Nanotechnologie oder Klimawandel - die Öffentlichkeit ist häufig einem Wechselbad aus Schreckensnachrichten, euphorischen Innovationsberichten, Dramatisierungen und Verharmlosungen ausgesetzt. Die Folge ist schlichtweg Verunsicherung. Das Wirrwarr sich widersprechender Aussagen wirft Fragen auf: Welche Risiken birgt die moderne Welt wirklich? Wie kann man Risiken messen und bewerten? Können Frühwarnsysteme helfen, um Lebensmittelkrisen, Umweltschäden oder Naturkatastrophen zu verhindern? Dieses Buch gibt wissenschaftlich fundierte, praxisnahe und politisch umsetzbare Antworten. Im Vordergrund steht die Integration unterschiedlicher Disziplinen, die sich mit dem vielseitigen Begriff »Risiko« befassen - von der Berechnung der Eintrittswahrscheinlichkeit bis zur menschlichen Reaktion auf riskante Situationen. So entstand das erste deutschsprachige Standardwerk zu Risikoanalyse, -wahrnehmung und -management. Es präsentiert ein umfassendes sozial-ökologisches Konzept, wie die Gesellschaft Risiken erfassen und ihnen adäquat begegnen kann.

      Risiko
    • Leitbild Nachhaltigkeit

      Eine normativ-funktionale Konzeption und ihre Umsetzung

      • 220 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Seit Rio (1992) ist das Reden und Schreiben über 'Nachhaltige Entwicklung' so nachhaltig wie der Versuch, den Begriff konsensfähig zu definieren, scheint jedoch aussichtslos. Eine kritische Analyse in der Zeitschrift „Politische Ökologie“ untersucht die Nachhaltigkeitsdebatte in Deutschland und fragt, ob der inflationäre Gebrauch des Begriffs „Nachhaltigkeit“ dazu führt, dass wir alles, was edel und hilfreich erscheint, unter einem Begriff zusammenfassen. Ursprünglich aus der Forstwirtschaft stammend, bedeutet Nachhaltigkeit, dass nur so viel Holz geerntet werden darf, wie in dem jeweiligen Anbaugebiet nachwächst. Der sächsische Oberberghauptmann von Carlowitz prägte 1713 den Begriff in seinem Werk „Sylvicultura Oeconomica“, ohne zu ahnen, dass er 274 Jahre später international relevant werden würde. Eine nachhaltige Forstwirtschaft basiert auf dem Prinzip, nur so viel Holz zu schlagen, wie durch Neupflanzung nachwachsen kann. Diese Idee wurde von der Brundtland-Kommission aufgegriffen, die nachhaltige Entwicklung als eine Entwicklung definiert, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne die Fähigkeit zukünftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu erfüllen.

      Leitbild Nachhaltigkeit
    • In Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Umwelt und Verkehr in Baden-Württemberg veranstaltete die Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden- Württemberg am 24. November 1999 den Workshop „Nachhaltiges Baden-Württemberg - Strategien für eine umfassende Integration der Fachpolitiken.“ Dabei diskutierten zahlreiche Vertreter unterschiedlicher Fachministerien in Baden-Württemberg verschiedene Möglichkeiten, wie einzelne Fachpolitiken im Hinblick auf das Ziel einer Nachhaltigen Entwicklung in Baden-Württemberg koordiniert und integriert werden können. Eröffnet wurde die Veranstaltung vom Staatssekretär des Ministeriums für Umwelt und Verkehr, Stefan Mappus. Darauf folgten Einführungsvorträge mit anschließenden Diskussionen über das Leitbild einer Nachhaltigen Entwicklung und seine Umsetzung in der Schweiz und in Bayern. Am Nachmittag wurde in vier Arbeitsgruppen die Frage erörtert, welche institutionellen Einrichtungen die gegenseitige Information und Koordination der Fachministerien im Hinblick auf die politische Umsetzung des Leitbildes einer Nachhaltigen Entwicklung in Baden-Württemberg befördern könnten. Die Dokumentation beinhaltet die überarbeiteten Vortragsunterlagen und zeigt anhand der Diskussionsprotokolle den derzeitigen Stand der Überlegungen auf.

      Nachhaltiges Baden-Württemberg
    • Risiko- und Technikakzeptanz

      • 203 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Nach Auswertung von ca. 300 empirischen Untersuchungen zum Themenbereich Risiko- und Technikakzeptanz bzw. Risiko- und Technikwahrnehmung kommen die Autoren zu dem Schluß, daß in Deutschland keinesfalls von Technikfeindlichkeit die Rede sein kann. Allerdings gibt es Akzeptanzprobleme, die als Ausdruck von Ambivalenz und Unsicherheit interpretierbar sind. Die Unsicherheiten entstehen in einem Spannungsfeld zwischen Nutzungswünschen einerseits und Risikoaversion andererseits, wobei dieser Zielkonflikt unlösbar scheint und auch in Zukunft eine ständige Herausforderung bleiben wird. Auf der Grundlage eines großen Erfahrungsschatzes im Umgang mit Zielkonflikten, geben die Autoren Entscheidungsträgern, die sich beruflich mit diesem Thema auseinandersetzen, wissenschaftlich fundierte, praxisnahe Empfehlungen.

      Risiko- und Technikakzeptanz