Der „Blaurock“ ist das Standardwerk zur Stillen Gesellschaft und als solches in Umfang und Tiefgang als Einzeltitel weiterhin einmalig. Mit der 8. Auflage übernimmt ein kleines, feines Autorenteam gemeinsam mit Prof. Dr. Uwe Blaurock die vollständige Über- und weitgehende Neubearbeitung des Werkes. Als seine ehemaligen Schüler sind die neuen Autoren bereits bestens mit dem Werk vertraut und in der Lage, an dessen Tradition anzuknüpfen. Als Rechtsanwälte, Richter, Notare und Wissenschaftler bringen sie zudem ihre gesamte Praxiserfahrung auf ihrem jeweiligen Spezialgebiet ein und vertiefen dessen Darstellung weiter. So werden auf hohem Niveau sämtliche zivil- und steuerrechtlichen Fragen zur Errichtung, Führung, Umwandlung und Auflösung behandelt, mit dem Anspruch der Wissenschaftlichkeit und Eignung für die Beratungs- und Gestaltungspraxis. Neu aufgenommen werden Kapitel zum einschlägigen Bankenrecht sowie zur Umwandlungssteuer. Auch die Unterbeteiligung wird behandelt. Über die neuen Abschnitte hinaus bietet insbesondere die umfangreiche Rechtsprechung mit z. T. wesentlichen strukturellen Änderungen Anlass für eine umfassende Überarbeitung. Insgesamt wird das für alle, die sich mit der Stillen Gesellschaft beschäftigen, unentbehrliche Nachschlagewerk in seiner Neuauflage noch praxisnäher. Praxiserprobte Vertragsmuster runden das Werk ab.
Uwe Blaurock Bücher






Handbuch der stillen Gesellschaft
- 803 Seiten
- 29 Lesestunden
Das Standardwerk zur stillen Gesellschaft erscheint in einer Reformauflage, die zahlreiche wichtige Änderungen seit der letzten Auflage berücksichtigt. Unter anderem sind das UntStRG 2008, das MoMiG, das ErbStRG und das BilMoG in Kraft getreten, was zu umfassenden Neufassungen vieler Teile des Handbuchs geführt hat. Alle relevanten neuen gerichtlichen Entscheidungen wurden ebenfalls einbezogen. Die stille Gesellschaft bietet als Finanzierungsinstrument eine steuerlich vorteilhafte und flexible Alternative zur Kapitalerhöhung, hat jedoch nur eine dünne gesetzliche Basis, weshalb viele rechtliche Fragen durch die Rechtsprechung geklärt werden müssen. In dieser Situation ist ein Handbuch für Berater von großer Hilfe. Es behandelt sämtliche zivilrechtlichen und steuerrechtlichen Aspekte zur Errichtung, Führung, Umwandlung und Auflösung der stillen Gesellschaft und zielt darauf ab, alle relevanten Rechts- und Steuerfragen zu beantworten. Das Nachschlagewerk unterstützt Berater bei der Suche nach optimalen Gestaltungsmöglichkeiten für ihre Mandanten. Die 7. Auflage bietet umfassende Neuerungen, darunter Änderungen der Besteuerung von Kapitaleinkünften, Regelungen zu Gesellschafterdarlehen, Neuerungen zur Buchführung und Jahresabschluss sowie Neuregelungen zur Bewertung von Betriebsvermögen.
Bereits zum vierten Mal trafen sich auf gemeinsame Initiative der deutschen Gesellschaft fur Rechtsvergleichung und ihrer schwedischen Schwesterorganisation namhafte Rechtswissenschaftler beider Lander zum Gedankenaustausch. Vor dem Hintergrund der Grundung des Europaischen Wirtschaftsraums und der geplanten Erweiterung der EG standen beiderseitig interessante Fragen des Unternehmensrechts auf dem Programm. In der Form von Landerreferaten widmen sich J. Wieland (Bielefeld) und H.H. Vogel (Stockholm) den "Besonderheiten offentlicher Unternehmen", H. Otto (Bayreuth) und M. Leijonjufvud (Stockholm) den "strafrechtlichen Aspekten des Insider-Dealing" sowie K. Schmidt (Hamburg) und E. Nerep (Uppsala) dem Thema der "Kapitalaufbringung und -erhaltung bei Kapitalgesellschaften".In dem Sammelband werden alle Tagungsreferate nebst Diskussionsberichten in deutscher Sprache veroffentlicht. Er wendet sich an alle rechtspolitisch und rechtsvergleichend interessierten Kreise. Die deutschen Referate geben daruber hinaus einen hervorragenden Uberblick uber den aktuellen Meinungsstand in Deutschland.
Einheitliches Kaufrecht und Vereinheitlichung der Rechtsanwendung
- 149 Seiten
- 6 Lesestunden
Wie kann im international vereinheitlichten Kaufrecht eine einheitliche Rechtsanwendung sichergestellt werden? Dieser Frage ging ein Kolloquium nach, das durch die Ernst von Caemmerer-Stiftung in Kooperation mit der Goethe-Universität Frankfurt am Main und dem European Law Institute veranstaltet wurde. Der vorliegende Sammelband dokumentiert die dort gehaltenen Referate, die sich der Problematik am Beispiel des UN-Kaufrechts und des Privatrechts der Europäischen Union widmeten. Die Beiträge zeigen Lösungsmöglichkeiten auf, die sich unter anderem aus dem Ansatz einer justiziellen Rechtsvergleichung und den Spezifika der autonomen Auslegung inter- und supranationalen Rechts ergeben. Dabei werden sowohl die Perspektive der nationalen und der supranationalen Gerichtsbarkeit als auch die Besonderheiten von Schiedsverfahren berücksichtigt. Gemeinsam mit den ebenfalls dokumentierten Diskussionsberichten ergibt sich ein reichhaltiges Bild zum Stand und den Perspektiven der Forschung. Mit Beiträgen von Uwe Blaurock, Franco Ferrari, Thomas Kadner Graziano, Felix Maultzsch, Burghard Piltz, Hannes Rösler
Obligationenrecht im 21. Jahrhundert
- 151 Seiten
- 6 Lesestunden
Der Tagungsband dokumentiert die Referate, Diskussionsberichte und Ergebnisse eines rechtswissenschaftlichen Kolloquiums, das von der Ernst von Caemmerer-Stiftung veranstaltet wurde. In den einzelnen Beiträgen untersuchen namhafte Privatrechtler die historischen Wandlungen, den gegenwärtigen Stand, die Entwicklungstendenzen und auch die zukünftigen Perspektiven des Schuldrechts. Dabei berücksichtigen die Autoren nicht nur die nationalen Zivilrechtsordnungen in Deutschland, England und Frankreich, sondern auch das Vertrags- und Verbraucherrecht auf europäischer Ebene. Der Sammelband verdeutlicht insbesondere die Materialisierung, Konstitutionalisierung und Europäisierung des modernen Schuldrechts. Er zeigt auf, in welche Richtung sich das Obligationenrecht im 21. Jahrhundert entwickeln könnte.