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Bookbot

Hans Ostwald

    31. Juli 1873 – 8. Februar 1940
    Das Zille Buch
    Der Urberliner
    Berlin - Anfänge einer Großstadt
    Von Lausbuben und anderen Kleinen
    Vom goldenen Humor in Bild und Wort
    Freude mit Tieren
    • 2022
    • 2020

      Berlin - Anfänge einer Großstadt

      Szenen und Reportagen 1904-1908

      4,5(4)Abgeben

      Berlin zur Jahrhundertwende: eine Weltstadt im Werden. Hier treffen Warenhäuser, Sportereignisse und ausschweifendes Nachtleben, aber auch Armut, Kriminalität und Prostitution aufeinander. Der Journalist und Schriftststeller Hans Ostwald schickt Milieukenner in alle Winkel, um "aus dem vollen Leben heraus" zu berichten - und so die rasante Entwicklung der Spreemetropole in der Schriftenreihe "Großstadt-Dokumente" festzuhalten. - Thomas Böhm hat Hans Ostwald, den Chronisten des frühen Berlins, wiederentdeckt und aus Tausenden von Seiten der "Großstadt-Dokumente" eine Auswahl getroffen, die ein schillerndes Panorama aus ebenso rauen wie poetischen Momenten des modernen Großstadtlebens entstehen lässt

      Berlin - Anfänge einer Großstadt
    • 2014

      Dieses Buch schildert das Leben in den düsteren Ecken und anrüchigen Etablissements Berlins um 1900. Selbst als Arbeiterkind im Wedding aufgewachsen, begegnet Ostwald den sozial Gestrandeten auf Augenhöhe und möchte Einblick in ihr Leben und ihren Alltag geben. Dabei geht es ihm vor allem darum, ein lebendiges und authentisches Bild zu zeichnen, das dokumentiert, nicht wertet. 'Dunkle Winkel' erschien erstmals als Band 1 der 1904 in Angriff genommenen 'Großstadt-Dokumente', die sich dem zwielichtigen Berlin zuwandten.

      Dunkle Winkel
    • 2010

      Wir alle hören und sprechen jeden Tag Worte, die wir nicht in der Schule gelernt haben und die wir in keinem Wörterbuch finden. Viele dieser Ausdrücke entstammen der Umgangs- oder Gossensprache, Worte, die von Gaunern, Vagabunden, Handwerksburschen oder Dirnen Einzug in die deutsche Sprache gefunden haben. Hier finden wir vieles wieder, was heute noch wie selbstverständlich zu unserem täglichen Sprachgebrauch. Ein amüsantes und außergewöhnliches Lexikon der anderen Art.

      Rinnsteinsprache
    • 1991

      Neuausgabe einer zuerst 1927 erschienenen Sammlung von Anekdoten, Zitaten, Versen und Spruchweisheiten, die den Witz des Urberliners dokumentieren.

      Der Urberliner
    • 1980

      Vagabunden

      Ein autobiographischer Roman

      Für die 1928 erschienene Ausgabe von „Vagabunden“ warb der Verlag: „Vagabunden: das sind die wandernden Handwerksburschen, die Kunden, die Tippelbrüder, die Entgleisten.“ Hans Ostwald schildert in diesem Roman das Leben dieser Menschen anschaulich und wirklichkeitsgetreu. Er verklärt die Armen nicht, sondern vermittelt eine leise Klage und Anklage durch das Werk. Ostwalds Buch fand auch Jahrzehnte nach der Erstausgabe 1900 großes Interesse an einer Parallelwelt, deren Existenz bekannt, der Kontakt zu den Menschen jedoch gemieden wurde. Diese Welt der Landstreicher, ein Begriff für die „mittellosen Menschen ohne festen Wohnsitz“, hatte eine über Generationen weitergegebene Sprache entwickelt. Begriffe wie Klinken putzen oder Kohldampf schieben fanden sogar Eingang in die allgemeine Umgangssprache. „Vagabunden“ geriet in Vergessenheit, doch heute leben wieder vermehrt arme Menschen sichtbar auf den Straßen. Die hergebrachten Ausdrücke für die bettelnden Armen kommen den Bürgern wieder in den Sinn. Obwohl der Sozialstaat in Deutschland das Existenzminimum garantiert, erschreckt die Lektüre des Buches, da viele Probleme, Verhaltensweisen und Überlebensstrategien nach wie vor aktuell sind. Dies zeigt sich auch in der Sprache der Vagabunden, der Ostwald viel Aufmerksamkeit schenkt, indem er ihre wichtigsten Ausdrücke verwendet und in Klammern übersetzt.

      Vagabunden
    • 1929