Dieter Pesch Bücher






Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Maler Werner Peiner gehörte in der Zeit des Nationalsozialismus zu den gefragtesten Staatsmalern. Als Direktor der Hermann-Göring-Malerschule schuf er mit seinen Studierenden unter anderem die Vorlagen für die Bildteppiche der Neuen Reichskanzlei in Berlin. Adolf Hitler setzte ihn 1944 auf die Liste der gottbegnadeten Künstler. Seine Verstrickung in den Nationalsozialismus hat der Maler sein Leben lang geleugnet. Anhand des umfangreichen schriftlichen Nachlasses konnte die Wahrheit über Werner Peiner als Exponent des Nationalsozialismus erstmals historisch belegt werden.
Metamorphosen. Rolf Dettmann 1915-1992
- 260 Seiten
- 10 Lesestunden
Die Forschungsarbeit beleuchtet die künstlerische Entwicklung von Rolf Dettmann, der unter Werner Peiner an der Hermann Göring-Meisterschule in Monumentalmalerei ausgebildet wurde. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem Scheitern seiner Laufbahn als Staatsmaler sah sich Dettmann mit der Herausforderung eines künstlerischen Neuanfangs konfrontiert. Die Arbeit thematisiert die Auswirkungen des Nationalsozialismus auf seine Kunst und die Schwierigkeiten, die er im Wiederaufbau seiner Karriere bewältigen musste.
Werner Peiner - Verführer oder Verführter: Kunst des Dritten Reichs
- 172 Seiten
- 7 Lesestunden
Die Biografie beleuchtet das Leben und Wirken von Werner Peiner, einem prominenten Staatsmaler während des Nationalsozialismus. Als Direktor der Hermann-Göring-Malerschule war er maßgeblich an der Schaffung von Bildteppichen für die Neue Reichskanzlei beteiligt und wurde 1944 von Hitler als gottbegnadeter Künstler ausgezeichnet. Trotz seiner engen Verstrickung in das NS-Regime leugnete Peiner zeitlebens seine Rolle. Durch die Auswertung seines umfangreichen schriftlichen Nachlasses wird nun erstmals eine historische Aufarbeitung seiner Verbindungen zum Nationalsozialismus ermöglicht.
Alltagsleben in der DDR
- 147 Seiten
- 6 Lesestunden
