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Bookbot

Johann Braun

    20. Juli 1946 – 21. Juni 2023
    Einführung in die Rechtsphilosophie
    Einführung in die Rechtswissenschaft
    1968 - eine Bilanz
    Stadt von Rechts
    Offener und eingehegter Diskurs.
    • 2024

      Stadt von Rechts

      Über Brennpunkte und Ordnungsversuche

      Das Land wählt rechts, die Rechte zieht es aufs Land. Bis heute scheint diese Geographie vielen Betrachter*innen einleuchtend. Aus dem Blick gerät die Stadt. Und damit die vielfältigen Hinweise auf eine ausgeprägte rechte Lust an der zynischen und euphorischen Auseinandersetzung mit diesem Zentrum gesellschaftlicher Aufmerksamkeit. »Stadt von Rechts« verfolgt diese ambivalente Auseinandersetzung bis in die Gegenwart. Sichtbar wird zynischer Hass auf die Dichte und Widersprüchlichkeit städtischer Räume, wie auch das rechte Verlangen nach Disziplinierung und Identifikation. Dabei scheint beides elementar für die rechte Beschreibung von Gegenwart und Zukunft.

      Stadt von Rechts
    • 2022

      Offener und eingehegter Diskurs.

      Zur Struktur des juristischen Denkens.

      Johann Braun beschreibt das juristische Denken auf eine ungewohnte Weise, namlich als ein Zusammenspiel zweier gegenlaufiger Bewegungen. Danach stellt sich die Rechtsfindung mit Hilfe des Gesetzes als ein formal eingeschrankter Diskurs dar, bei dem im Vergleich zu einem nicht formalisierten praktischen Diskurs zahlreiche an sich mogliche Argumente und andere Umstande ausgeblendet werden. Das fuhrt zur Reduktion rechtlicher Komplexitat und erleichtert die Entscheidung anstehender Rechtsstreitigkeiten ungemein. Je weiter der rechtliche Horizont jedoch gespannt wird, je mehr Probleme in den Blick gefasst werden, desto mehr verschaffen sich die ausgeklammerten Gesichtspunkte dennoch Geltung. Das dadurch bewirkte Zusammenspiel formaler und inhaltlicher Momente, von positivem Recht und vorpositiver Rechtsrichtigkeit, ermoglicht einen Blick hinter die Kulissen juristischer Methodik und liefert den Schlussel zum Verstandnis dessen, wie Juristen wirklich denken und argumentieren.

      Offener und eingehegter Diskurs.
    • 2018

      Die 68er, deren »Jubiläum« wir in diesem Jahr nicht besonders froh begehen, wollten die Gesellschaft umkrempeln. Mit welcher Bilanz können diese Bürgersöhne und Revolutionsprediger aufwarten? Was bleibt übrig, wenn man abzieht, was sie sich selbst auf die Fahnen schreiben? Braun untersucht Meinungsfreiheit, Emanzipation, Umweltschutz, Bildung für alle und die Demokratisierung der Gesellschaft. Endlich eine Bilanz, die nicht von denen gezogen wird, die dazugehörten!

      1968 - eine Bilanz
    • 2011

      Wer nach dem Sinn des Rechts fragt, wird auf die Gerechtigkeit verwiesen; wer nach der Gerechtigkeit fragt, wird mit Leerformeln abgespeist. Um diesem Dilemma abzuhelfen, zeigt Johann Braun, wie heute noch sinnvoll nach Gerechtigkeit gefragt werden kann. Er prasentiert eine Strukturlehre des rechtlichen Denkens, die das sozialistische, rationalistische und institutionelle Rechtsdenken umfasst. Abschliessend geht er der Frage nach, auf welche Weise der im Vorangegangenen entfaltete Gedanke des Rechts die Rechtswirklichkeit faktisch pragt. Dieses weitgespannte Konzept wird durch Aufteilung in uberschaubare Lehr- und Lerneinheiten in Gestalt eines Studienbuchs fur Studierende der Rechts- und Politikwissenschaft vorgelegt. Fur die 3. Auflage wurde der gesamte Text sorgfaltig durchgesehen und an zahlreichen Stellen uberarbeitet, erganzt und aktualisiert. Parallel erscheint wieder ein 'virtueller Begleitband' mit ausgewahlten Originaltexten. Diese online gestellten Texte sind frei zuganglich und dienen der Veranschaulichung der entsprechenden Paragraphen der gedruckten 'Einfuhrung'. Sie sollen dem Leser den Einstieg in die Lekture der behandelten Werke erleichtern.

      Einführung in die Rechtsphilosophie