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Bookbot

Renate Wiggershaus

    1. Jänner 1945
    Nagelprobe
    Marcel Proust
    Die deutschen Weintäler
    Virginia Woolf
    George Sand
    Frauen unterm Nationalsozialismus
    • Kaum ein Autor oder eine Autorin wurde von den Zeitgenossen gleichzeitig so sehr geschmäht und so sehr bewundert wie die französische Schriftstellerin Aurore Dupin, die unter dem Namen George Sand ein immenses Werk veröffentlichte: etwa 180 Bände, wobei ihre zahlreichen Zeitungsartikel noch nicht mitgerechnet sind und auch nicht die umfangreiche Korrespondenz - ca. 40000 Briefe, von denen etwa 15000 erhalten sind. Kaum jemanden, der sie kannte, ließ sie gleichgültig. Sie weckte entweder Begeisterung, Verehrung, Liebe oder aber Verachtung, Abwehr, Widerwillen. George Sand verfolgte wie niemand sonst im 19. Jahrhundert zugleich feministische und sozialkritische Ziele.

      George Sand
    • Nach einem einleitenden Essay über das Werk von Marcel Proust zeigt Renate Wiggershaus die Lebenssituationen des Autors in Bildern und Texten. Das reichhaltige Bildmaterial mit Begleittexten und ausführlichen Zitaten ergibt in der fortfolgenden Lektüre einen Lebensüberblick, der einprägsamer ist als manch ausführliche biographische Beschreibung. Wie sehr sich die Orte, die Topographie, im Werk von Proust spiegeln, wird dadurch plastisch vor Augen geführt.

      Marcel Proust
    • Mit Beiträgen von Boris Mackrodt, Andreas Schäfer, Bernhard Regen, Tobias Duncker, Martin Hohmann, Jens Ahlbrecht, Sven Schmitt, Marcus Angebauer, Dirk Jäger, Axel Bender, Iris Becher, Brigitte Gotthold, Bettina Schoeller, Daniel Lieberberg, Peter Klöppel, Sascha Michel Susanne Konrad, Susanne Henkel, Connie O. Gliem, Wolfgang Huth, Peter Laß, Oliver Löffler, Maximilian Schäfer, Carsten Jacobi, Verena Hoenig, Jan Lublinski, Frederick Helmbold, Petra Emmerich, Mathias Weber, Uwe John und Lotar Schüler.

      Nagelprobe
    • Joseph Conrad

      • 243 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Joseph Conrad (1857-1924) bereiste seit seinem 17. Lebensjahr die Meere und erwarb später das Kapitänspatent. Seine Erfahrungen flossen in seine Romane und Erzählungen ein, die dichte Schilderungen von Menschen in existenziellen Situationen bieten. Mit bedeutenden Werken wie „Herz der Finsternis“, „Lord Jim“ und „Nostromo“, die mehrfach verfilmt wurden, etablierte sich der gebürtige Pole als einer der führenden englischsprachigen Schriftsteller. Conrad wirkte oft in sich gekehrt, erdrückt von seinen Erinnerungen, und verharrte manchmal in langem Schweigen. Ein Name oder die Erwähnung einer Landschaft konnten ihn in tiefe Meditation versetzen, unerreichbar wie ein außer Sicht geratenes Schiff. In solchen Momenten fiel es den Anwesenden schwer, das Schweigen zu brechen, nicht nur aus Respekt vor seinem träumerischen Geist, sondern auch wegen eines physischen Unvermögens, das sie in Bann hielt, bis er wieder auftauchte wie ein Felsen, den die Flut freigibt. Dieses Schweigen war oft bedrückend und quälend, und dennoch gelang es niemandem, es zu beenden. Renate Wiggershaus, freie Schriftstellerin und Literaturkritikerin, hat sorgfältig recherchiertes Quellenmaterial über Conrad zusammengestellt, das zusammen mit ansprechender grafischer Gestaltung und Bebilderung das Werk Conrads neu entdecken lässt.

      Joseph Conrad