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Bookbot

Ursula Wolf

    1. Jänner 1951
    Ursula Wolf
    Metaphysik
    Aristoteles' "Nikomachische Ethik"
    Texte zur Tierethik
    Das Tier in der Moral
    Logisch-semantische Propädeutik
    Politik
    • „Von Natur aus ist der Mensch ein politisches Wesen“. Diese Einsicht sprach Aristoteles (384-322) als erster aus. Die begriffliche Fassung der unterschiedlichen Formen staatlicher Organisation und seine Untersuchungen darüber, welche von ihnen der Bestimmung des Menschen am besten entspräche, begründen die Wissenschaft von der Politik und bilden noch heute ihr Fundament.

      Politik
    • Logisch-semantische Propädeutik

      Tugendhat, Ernst; Wolf, Ursula – Logik und Ethik

      4,5(6)Abgeben

      Was heißt »Logik«? - Satz, Aussagesatz, Urteil - Logische Implikation und logische Wahrheit; Analytizität und Apriorität - Der Satz vom Widerspruch - Grundzüge der traditionellen Logik: Urteilslehre und Syllogistik - Die moderne Auffassung der Struktur singulärer und genereller Sätze; logisch-semantische und grammatische Form - Komplexe Sätze Generelle Termini, Begriffe, Klassen - Singuläre Termini Identität - Existenz - Sein, Negation, Affirmation - Wahrheit - Notwendigkeit und Möglichkeit

      Logisch-semantische Propädeutik
    • Die meisten Menschen sind der Meinung, dass Tiere nicht grundlos leiden sollten. Dennoch zeigt das immense Leiden, das Tieren in modernen Gesellschaften zugefügt wird, dass wir hier Gründe akzeptieren, die wir gegenüber Menschen nicht als moralisch relevant ansehen würden. Der Konsens endet jedoch bei konkreten Anwendungsfragen, wie etwa der Zulässigkeit von Tierversuchen oder dem moralischen Erlauben des Tötens von Tieren. Das erste Kapitel beleuchtet die Kontroversen und die Inkonsistenzen zwischen moralischen Ansprüchen und der Praxis. Da hinter diesen Kontroversen unterschiedliche moralische Ansprüche stehen, widmen sich die folgenden Kapitel der allgemeinen Moraltheorie. Im zweiten Kapitel werden die wichtigsten moralphilosophischen Positionen zur Tierfrage vorgestellt. Da keine dieser Theorien als ausreichend erachtet wird, wird im dritten Kapitel der Versuch unternommen, eine geeignete Moralkonzeption zu entwickeln, die Tiere angemessen berücksichtigt. Das vierte Kapitel kehrt zu den Anwendungsfragen zurück und erläutert, was von diesem Standpunkt aus eine echte moralische Rücksicht auf Tiere erfordert. Da moralische Standpunkte zwar plausibel sind, sich jedoch nicht endgültig beweisen lassen, bleibt die Herausforderung, gegen Ansichten zu argumentieren, die Tieren nur eingeschränkte Rücksicht zollen. Das letzte Kapitel beginnt mit einer Auseinandersetzung über den besonderen Wert des Menschen, der oft zur Rechtfertigun

      Das Tier in der Moral
    • Texte zur Tierethik

      Überlegungen zu Mensch-Tier-Beziehung; Tierrechte; Tierschutz; Tierversuche

      4,0(31)Abgeben

      Anhand von Originaltexten (die zum großen Teil zum ersten Mal übersetzt wurden) wird ein Überblick über das heutige philosophische Nachdenken über die moralisch angemessene Behandlung von Tieren gegeben. Gegliedert ist er in zwei Teile: einen moraltheoretischen und einen Anwendungsteil, in dem unter anderem untersucht wird, was Leid für Tiere überhaupt bedeuten könnte, ob man Tiere töten darf und ob ihr Leben einen Wert hat; Thema ist auch die Problematik des sogenannten „Tierverbrauchs“, also der Nutzung von Tieren zum Zweck der Nahrungsgewinnung oder der Forschung.

      Texte zur Tierethik
    • Die ›Nikomachische Ethik‹ des Aristoteles stellt einen der Grundtexte der abendländischen Philosophie dar, der erstmals eine umfassende ethische und handlungstheoretische Begrifflichkeit entwickelt und alle zentralen Themen der praktischen Philosophie behandelt: Glück und gutes Leben, Charaktertugenden und intellektuelle Tugenden, Freiwilligkeit und Verantwortung, praktische Überlegung und praktische Klugheit, Willensschwäche, sinnliche Lust und Freude an Tätigkeiten, Freundschaft und Gerechtigkeit. Der Ausgangspunkt, in den alle diese Themen eingebaut sind, ist die Frage nach dem Glück oder guten Leben, mit der die Abhandlung beginnt und zu der sie am Ende zurückkehrt. Die Werkinterpretation macht den schwierigen Text insbesondere für Studierende zugänglich, die noch nicht mit der antiken Begrifflichkeit vertraut sind. Dazu stellt sie jeweils am Anfang und am Schluss eines Kapitels die großen Linien heraus, erläutert die zahlreichen Termini, die Aristoteles geprägt hat, in ihrer Bedeutung und vergleicht sie mit unseren heutigen Begriffen. Ein Personen- und Begriffsregister, eine Konkordanz der wichtigsten Begriffe sowie eine ausführliche Bibliographie steigern die Benutzbarkeit des Bandes zusätzlich.

      Aristoteles' "Nikomachische Ethik"
    • Das als „die Metaphysik des Aristoteles“ bezeichnete Werk gilt als das wirkungsmächtigste Buch der abendländischen Denkgeschichte. Seine prägende Wirkung auf das philosophische Denken vom Neuplatonismus über das Mittelalter bis zur Neuzeit, einschließlich Denker wie Descartes und Hegel, ist unbestritten. Die Frage, ob es sich tatsächlich um ein Buch von Aristoteles handelt, bleibt jedoch offen. In griechischen Handschriften findet sich der Titel Ta meta ta physika, was „Die (Schriften) nach den naturwissenschaftlichen (Schriften)“ bedeutet. Dies deutet darauf hin, dass es sich um einen Sammeltitel handelt, dessen Einheit fraglich ist. Die Schriften sind nicht klar in die logischen, physikalischen oder ethischen Disziplinen einzuordnen, was zu der Überlegung führt, dass sie möglicherweise keine evidente Verbindung aufweisen. Alternativ könnten sie Probleme behandeln, die erst nach dem Verständnis der sinnlich erfahrbaren Realität angegangen werden können. In diesem Fall wäre der Name „Metaphysik“ eher als bibliothekarische Bezeichnung zu verstehen, deren Ursprung in der Aristoteles-Ausgabe des Andronikos von Rhodos zu suchen ist. Seit etwa 50 Jahren wird die zweite Lesart ernsthaft diskutiert. Thomas A. Szlezák präsentiert hier eine neue Übersetzung aller vierzehn Schriften, die als lesbarer deutscher Text konzipiert ist.

      Metaphysik
    • Ethik der Mensch-Tier-Beziehung

      • 188 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,2(10)Abgeben

      Trotz eines breiten Konsenses über die Notwendigkeit, das Wohlbefinden von Tieren zu berücksichtigen, werden Tiere nach wie vor massiv für menschliche Interessen genutzt und leiden dabei in großem Ausmaß. Das Buch beleuchtet die Diskrepanz zwischen moralischen Ansprüchen und der praktischen Realität sowie die Kontroversen zwischen verschiedenen moralischen Perspektiven. Es zeigt auf, wie sich moralische Theorien zu konkreten Überzeugungen verhalten. Der Autor unternimmt einen kritischen Überblick über zentrale philosophische Moraltheorien und entwickelt eine grundlegende Konzeption, die das Wohlbefinden aller fühlenden Wesen in den Mittelpunkt stellt. Rüdiger Safranski empfiehlt das Werk als einen Versuch, die moralischen Qualitäten von Tieren, insbesondere ihre Schmerzempfindlichkeit und den Anspruch auf Wohlbefinden, zu erkennen. Dies könnte uns von der von Nietzsche postulierten Sichtweise abbringen, dass wir „wahnsinnige Tiere“ sind. Das Buch wird als „außerordentlich klug“ beschrieben und ist sowohl für Laien als auch für Experten von Interesse.

      Ethik der Mensch-Tier-Beziehung
    • Litteris et patriae

      Das Janusgesicht der Historie

      1,4(3)Abgeben

      50 Jahre nach dem Ende der NS-Diktatur liegt mit diesem Buch die seit Jahren geforderte Gesamtdarstellung der im Dritten Reich veröffentlichten Historiographie vor. Erfaßt und untersucht sind die wichtigsten Publikationen der 183 an deutschen und österreichischen Universitäten lehrenden Professoren. Aufgrund ihrer umfangreichen Quellenanalyse kommt Wolf nicht nur zu neuen und teilweise überraschenden Ergebnissen, sondern gibt auch eine Antwort auf die Frage, warum trotz partieller Konvergenz in politicis der vom NS-Staat gewünschte wissenschaftliche Paradigmenwechsel nicht stattfand. Trotz des sensiblen Sujets ist das Buch nicht zur Anklageschrift geraten, die Position eines neutralen Beobachters wird strikt durchgehalten. Im Sinne Martin Broszats stellt die Arbeit einen gelungenen - und spannend zu lesenden - Beitrag zur weiteren Historisierung der NS-Zeit dar.

      Litteris et patriae