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Bookbot

Leonore Krenzlin

    1. Jänner 1934
    Hermann Kant, Leben und Werk
    Ernst Wiechert im Gespräch
    Rückblick auf ein verlorenes Land
    • Rückblick auf ein verlorenes Land

      Studien und Skizzen zur Literatur in der DDR

      • 535 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Leonore Krenzlin und Dieter Schiller sind Literaturhistoriker, unter anderem Spezialisten für die Literatur des 20. Jahrhunderts. Und sie sind ein Ehepaar. Sie stellen in diesem Auswahlband ihre Überlegungen zur Literatur und zur Kulturpolitik des Landes vor, in dem sie lebten und arbeiteten. Dabei geht es vor allem um das Schaffen einzelner Autoren wie Arnold Zweig, Stefan Heym, Christa Wolf, Volker Braun, Wolf Biermann, Hermann Kant und viele mehr. Aber auch kulturpolitische Ereignisse wie das Formalismus-Plenum oder die Bitterfelder Bewegung werden behandelt. Die Arbeiten bestechen durch aufschließende, in die historische Entwicklung eingebettete Betrachtungen, durch gründliche archivalische Recherche – und durch ihre Lesbarkeit. Die Thematik umfaßt den Zeitraum von vor dem Beginn der DDR bis über ihr Ende hinaus, so dass sich das Buch wie eine eigene Art von Literaturgeschichte liest.

      Rückblick auf ein verlorenes Land
    • Der masurische Schriftsteller Ernst Wiechert (1887‑1950), den sein Auftreten gegen Rechtlosigkeit und Terror 1938 ins Konzentrationslager brachte, ist als Verfasser des KZ-Berichts „Der Totenwald“ bekannt. Im 20. Jh. zählte er zu den beliebtesten Romanciers und erzielte Höchstauflagen. Die Beiträge des Bandes erörtern Aspekte seiner Biographie und seines Werks, das die Zeitstimmungen und Zeiterfahrungen des vergangenen Jahrhunderts spiegelt.

      Ernst Wiechert im Gespräch