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Bookbot

Wilfred Bion

    8. September 1897 – 8. November 1979
    Raster und Zäsur
    Die brasilianischen Vorträge
    Frühe Vorträge und Schriften
    Transformationen
    Lernen durch Erfahrung
    Aufmerksamkeit und Deutung
    • W. R. Bion entwickelt in diesem Buch eine Theorie der psychoanalytischen Praxis, die die innere Verfassung des Analytikers und deren Einfluss auf das psychische Wachstum des Patienten thematisiert. Der Fokus auf den gegenwärtigen Moment fördert psychische Veränderungen und erfordert den Verzicht auf Erinnerung und Wunschdenken.

      Aufmerksamkeit und Deutung
    • Lernen durch Erfahrung

      • 171 Seiten
      • 6 Lesestunden

      „Das vorliegende Buch will die Entwicklung von Fähigkeiten befördern, vor allem der Fähigkeit, sich für das Unbekannte in größtmöglicher Offenheit zu interessieren, das sich in jeder neuen psychoanalytischen Begegnung neu ereignet, und ihm durch die Bildung von neuen Gedanken denkend nahezukommen. Eine Voraussetzung für das Erkennen unbewußter Prozesse und eine Voraussetzung, um dieses Buch lesen und verstehen zu können, ist die »negative Fähigkeit«, das heißt die Fähigkeit, Unsicherheit zu ertragen. Gedanken entstehen als erstes, sagt Bion; das Denken der Gedanken ist etwas zweites. Die Vorläufer der Gedanken aber sind die emotionalen Erfahrungen; ihre unbekannte Gestalt und Eigenschaft gilt es zu entdecken. Sind wir vorschnell mit Namen und Begriffen, mit Denkmodellen und Theorien zur Hand, so nehmen wir der unbekannten emotionalen Erfahrung die Möglichkeit, in uns Gestalt zu gewinnen.. (Erika Krejci)“

      Lernen durch Erfahrung
    • »Bion legt Wert darauf, nicht etwa eine neue psychoanalytische Theorie zu entwerfen […]. Ihm geht es um eine Theorie der psychoanalytischen Beobachtung.« Caroline Neubaur, FAZ, 25. März 1997 »Bion [unternimmt es hier], die Bedingungen der verschiedenartigen Umbildungen emotionaler Erfahrungen in der normalen und in der pathologischen Entwicklung zu studieren. Er tut das im Lichte des Wahnsinns, der Miß-Repräsentation emotionaler Erfahrung, und schließt diese als ständig gegebene Möglichkeit in das vom Analytiker zu beobachtende Spektrum der Transformationen ein. Andererseits zieht er weit voneinander liegende, in vielen Jahrhunderten entwickelte Bereiche menschlicher Gestaltungsmöglichkeiten heran – Malerei, Dichtung, Philosophie, geometrische und algebraische Mathematik, Mystik –, um in ihrem Licht, mit Hilfe ihrer spezifischen Erkenntnisse und Denkmöglichkeiten, der dem Lustprinzip folgenden Omnipotenz, die keine Abwesenheit, also keinen Mangel und kein Gesetz anerkennt, auf die Spur zu kommen.« Erika Krejci

      Transformationen
    • Second Thoughts hat Bion jene Vorträge und Aufsätze genannt, die zwischen 1950 und 1962 entstanden sind. Sie basieren auf psychoanalytischen Fallgeschichten, anhand derer er seine theoretischen Überlegungen entwickelt hat, aufbauend auf Melanie Kleins Denken. Er hat seine frühen Gedanken, Interpretationen und Deutungen später in einem zweiten Schritt der Reflexion unterzogen und sie in einem ausführlichen Kommentar dargestellt. Das Bion’sche Denken wird so in einem entwicklungsgeschichtlichen Denkvorgang gezeigt. Dies nachvollziehen zu können, dürfte ein Muss für jeden an Kleinianischem Denken interessierten Psychoanalytiker sein.

      Frühe Vorträge und Schriften
    • In den 1970er Jahre wurde Bion zu Vorträgen nach Sao Paulo und Rio de Janeiro eingeladen. Diese Vorträge wurden als Buch in den 1990er Jahre veröffentlicht. Im Mittelpunkt stehen seine Theorie des Denkens als einer Fähigkeit, die sich in der frühen Mutter-Kind-Beziehung entwickelt, sein Verständnis der Psychose und des psychotischen Patienten. Der Autor: Wilfred R. Bion (1897-1979), Studium der Medizin, dann psychoanalytische Ausbildung. In leitender Funktion an der Tavistock Clinic, der London Clinic of Psychoanalysis und in der British Psychoanalytic Society. Die Übersetzerin: Elisabeth Vorspohl, Übersetzerin der Werke Bions in der edition diskord sowie anderer Werke im Brandes & Apsel Verlag, renommierte Übersetzerin psychoanalytischer Fachliteratur. Lebt und arbeitet in Frankfurt a. M.

      Die brasilianischen Vorträge
    • Raster und Zäsur

      Zwei Abhandlungen

      • 73 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Bion entwickelte den 'Raster' als Instrument, das dem Analytiker dabei helfen kann, die in der Analysesitzung angestellten Beobachtungen aufzuzeichnen und auszuarbeiten. Und diese Beobachtungen sodann auf die Ursprünge, Entwicklung und Transformation psychischer Elemente und Vorgänge hin zu untersuchen. In 'Zäsur' sondiert Bion die Beziehung zwischen der physiologischen und der psychischen Geburt zurückgehend auf eine Bemerkung Freuds. Er erkundet die Möglichkeit, dass eine pränatale, basale Sensibilität auch nachgeburtlich erhalten bleibt und das spätere psychische Leben beeinflusst. Der Autor: Wilfred R. Bion (1897-1979), Studium der Medizin, dann psychoanalytische Ausbildung. In leitender Funktion an der Tavistock Clinic, der London Clinic of Psychoanalysis und in der British Psychoanalytic Society. Die Übersetzerin: Elisabeth Vorspohl, Übersetzerin der Werke Bions in der edition diskord sowie anderer Werke im Brandes & Apsel Verlag, renommierte Übersetzerin psychoanalytischer Fachliteratur. Lebt und arbeitet in Frankfurt a. M.

      Raster und Zäsur
    • Wilfred R. Bion entwickelte, der Kantischen Einsicht folgend, wonach es erst die systematische Einheit sei, die »gemeine Erkenntnis zu Wissenschaft« mache, eine schematische Darstellung, in der sämtliche psychische Phänomene ihren Platz finden: das berühmte Raster , das er als Arbeitsinstrument für die analytische Praxis verstanden wissen will. Das Ordnen und Kategorisieren des Materials, dem der Analytiker in den Sitzungen begegnet, dient dabei nicht nur dazu, seine Intuition zu schulen und bestimmte Episoden dem Gedächtnis einzuprägen, sondern soll auch helfen, durch Antizipation das Kommende zwar offen, aber mit vorbereiteter Wachheit beobachten zu können, so daß »Vorahnungen« bemerkt und berücksichtigt werden können. Eindrucksvoll zerlegt Bion in einer als geradezu struktural zu bezeichnenden Analyse die Mythen von Ödipus, des biblischen Paradieses und des Turmbaus zu Babel in einzelne Fragmente, um diese im Raster lokalisieren zu können.

      Elemente der Psychoanalyse
    • Die drei prägenden Aufsätze Bions zur praktischen Gruppenforschung »Bions Beobachtungen und Theorien, die in diesem Band zusammengefaßt werden, dürften ihre größte praktische wie theoretische Zukunft noch vor sich haben.« Hermann Beland im Vorwort zur Neuausgabe

      Erfahrungen in Gruppen und andere Schriften
    • The Tavistock Seminars

      • 70 Seiten
      • 3 Lesestunden
      4,6(12)Abgeben

      The Tavistock Seminars consists of previously unpublished talks given at the Tavistock Clinic between 1976 and 1979 by the leading psychoanalyst W.R. Bion. This volume also includes an interview of Bion by Anthony G. Banet from 1976.

      The Tavistock Seminars
    • Transformations

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,5(30)Abgeben

      First published in 1965 this book is the continuation of Bion's investigation of various aspects of psychoanalytic theory and practice. He examines the way in which an analyst's description of the analytic experience necessarily transforms it, in order to effect an interpretation.

      Transformations