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Bookbot

Wilfred Bion

    8. September 1897 – 8. November 1979
    The Tavistock Seminars
    Erfahrungen in Gruppen und andere Schriften
    Elemente der Psychoanalyse
    Frühe Vorträge und Schriften
    Lernen durch Erfahrung
    Aufmerksamkeit und Deutung
    • Lernen durch Erfahrung

      • 171 Seiten
      • 6 Lesestunden

      „Das vorliegende Buch will die Entwicklung von Fähigkeiten befördern, vor allem der Fähigkeit, sich für das Unbekannte in größtmöglicher Offenheit zu interessieren, das sich in jeder neuen psychoanalytischen Begegnung neu ereignet, und ihm durch die Bildung von neuen Gedanken denkend nahezukommen. Eine Voraussetzung für das Erkennen unbewußter Prozesse und eine Voraussetzung, um dieses Buch lesen und verstehen zu können, ist die »negative Fähigkeit«, das heißt die Fähigkeit, Unsicherheit zu ertragen. Gedanken entstehen als erstes, sagt Bion; das Denken der Gedanken ist etwas zweites. Die Vorläufer der Gedanken aber sind die emotionalen Erfahrungen; ihre unbekannte Gestalt und Eigenschaft gilt es zu entdecken. Sind wir vorschnell mit Namen und Begriffen, mit Denkmodellen und Theorien zur Hand, so nehmen wir der unbekannten emotionalen Erfahrung die Möglichkeit, in uns Gestalt zu gewinnen.. (Erika Krejci)“

      Lernen durch Erfahrung
    • Second Thoughts hat Bion jene Vorträge und Aufsätze genannt, die zwischen 1950 und 1962 entstanden sind. Sie basieren auf psychoanalytischen Fallgeschichten, anhand derer er seine theoretischen Überlegungen entwickelt hat, aufbauend auf Melanie Kleins Denken. Er hat seine frühen Gedanken, Interpretationen und Deutungen später in einem zweiten Schritt der Reflexion unterzogen und sie in einem ausführlichen Kommentar dargestellt. Das Bion’sche Denken wird so in einem entwicklungsgeschichtlichen Denkvorgang gezeigt. Dies nachvollziehen zu können, dürfte ein Muss für jeden an Kleinianischem Denken interessierten Psychoanalytiker sein.

      Frühe Vorträge und Schriften
    • Wilfred R. Bion entwickelte, der Kantischen Einsicht folgend, wonach es erst die systematische Einheit sei, die »gemeine Erkenntnis zu Wissenschaft« mache, eine schematische Darstellung, in der sämtliche psychische Phänomene ihren Platz finden: das berühmte Raster , das er als Arbeitsinstrument für die analytische Praxis verstanden wissen will. Das Ordnen und Kategorisieren des Materials, dem der Analytiker in den Sitzungen begegnet, dient dabei nicht nur dazu, seine Intuition zu schulen und bestimmte Episoden dem Gedächtnis einzuprägen, sondern soll auch helfen, durch Antizipation das Kommende zwar offen, aber mit vorbereiteter Wachheit beobachten zu können, so daß »Vorahnungen« bemerkt und berücksichtigt werden können. Eindrucksvoll zerlegt Bion in einer als geradezu struktural zu bezeichnenden Analyse die Mythen von Ödipus, des biblischen Paradieses und des Turmbaus zu Babel in einzelne Fragmente, um diese im Raster lokalisieren zu können.

      Elemente der Psychoanalyse
    • The Tavistock Seminars

      • 70 Seiten
      • 3 Lesestunden
      4,6(12)Abgeben

      The Tavistock Seminars consists of previously unpublished talks given at the Tavistock Clinic between 1976 and 1979 by the leading psychoanalyst W.R. Bion. This volume also includes an interview of Bion by Anthony G. Banet from 1976.

      The Tavistock Seminars
    • Transformations

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,5(30)Abgeben

      First published in 1965 this book is the continuation of Bion's investigation of various aspects of psychoanalytic theory and practice. He examines the way in which an analyst's description of the analytic experience necessarily transforms it, in order to effect an interpretation.

      Transformations
    • These four discussions held by Wilfred Bion with a small group of psychiatrists and psychotherapists in Los Angeles in 1976 were first published in 1978, edited by Francesca Bion. Despite its brevity the book covers in a very accessible way the main features of Bion's model of the mind and his view of the psychoanalyst at work. It therefore provides a useful introduction to his thinking, whilst the vitality of the exchanges demonstrates the creation and operation of a genuine 'work group' .This new 2019 edition also includes an introduction to Bion's model of the mind and glossary by Meg Harris Williams.

      Four Discussions with W. R. Bion
    • War Memoirs 1917-1919

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Bion's War Memoirs is perhaps the most exceptional piece of autobiography yet written by a psychoanalyst. The first section of the book is documentary, consisting of the entire text of the diaries which the author wrote as a young man to record his experiences on the Western Front in 1917-1919, and this volume also includes the photographs and diagrams with which he illustrated his recollections. The diaries are followed by two later essays, in which he reflects upon his wartime experiences. The author has long been renowned as one of the great psychoanalysts, his career spanning much of the twentieth century and making him one of the most influential names in the field. The author's war diary, which he kept with him during combat, covered his years fighting in France during the First World War. He was just twenty years old when he began writing it. War Memoirs constitutes the final part of the author's autobiography.

      War Memoirs 1917-1919
    • A new 2019 edition, edited and introduced by Meg Harris Williams.These two talks given in 1977 and 1978 in New York and Sao Paulo respectively are an edited version of discussions and spontaneous contributions made by Bion, in the main without notes.

      Bion in New York and Sao Paulo and Three Tavistock Seminars