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Karlheinz Stierle

    22. November 1936
    Von dahoam
    Dante Alighieri
    Der Mythos von Paris
    Zeit und Werk
    Francesco Petrarca
    Der Mythos von Paris
    • Der Mythos von Paris

      Zeichen und Bewusstsein der Stadt

      5,0(1)Abgeben

      Die Seine mit ihren Quais, Notre Dame, die unverwechselbare Stadtsilhouette – es gibt einen Mythos von Paris, den die Stadt selbst hervorgebracht hat und der ein Teil ihrer Wirklichkeit geworden ist. In seinem Buch Der Mythos von Paris, 1993 erstmals erschienen, ein Klassiker der Paris-Literatur, unverzichtbares Standardwerk für Generationen von Romanistikstudent/inn/en und Frankreichliebhaber/inne/n, geht der renommierte Literaturwissenschaftler Karlheinz Stierle der Entstehung dieses Stadtbewusstseins auf den Grund. Er erzählt erstmals und in beeindruckender Vollständigkeit die Geschichte der Paris-Literatur von der Spätaufklärung bis ins 20. Jahrhundert mit Balzac, Victor Hugo und Charles Baudelaire, aber auch mit deutschen Wahlparisern wie Börne oder Heine. Zugleich führt er seine Leser in diesem fast 1000seitigen Kompendium durch die Pariser Stadtlandschaften, eröffnet ihnen ein Panorama von Straßen, Plätzen, Räumen und unvergesslichen Typen. »Alles andere als ein intellektueller Reiseführer – obwohl der Leser von manchem Kapitel auch in diesem Sinne profitieren kann. Es ist eine Bilder- und Bewußtseinsgeschichte der Stadt Paris und damit des modernen Großstadtmenschen schlechthin; ein Geschichtsbuch von einer soIchen Materialfülle, das es unmöglich ist, davon auch nur annähernd einen zusammenfassenden Begriff zu geben« Wolfgang Matz, Die Zeit

      Der Mythos von Paris
    • Die große, umfassende Studie über Leben und Werk Petrarcas. Vor fast 700 Jahren hat der rastlos tätige Dichter, Schriftsteller und Publizist mit seinem Denken und Handeln entscheidend seine Zeit geprägt, so dass die vorliegende Biographie - mit vielen bisher unübersetzten Werken - als Schlüssel zum Verständnis des 14. Jahrhunderts dient. Schon jetzt darf dieses Buch als ein Standardwerk gelten.

      Francesco Petrarca
    • Zeit und Werk

      • 270 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Was ist die Zeit? Die Frage nach dem Wesen der Zeit, die sich an der Schwelle der Neuzeit und zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf jeweils neue und dringliche Weise stellte, hat in zwei exemplarischen Werken Gestalt gewonnen: in Dantes „Göttlicher Komödie“ und in Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“. Karlheinz Stierle hat diese Bücher neu gelesen und überraschende Korrespondenzen entdeckt, die er brillant anhand zahlreicher Textbeispiele belegt - nicht nur für Kenner der beiden Werke.

      Zeit und Werk
    • Der Mythos von Paris

      • 987 Seiten
      • 35 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Liebende, Journalisten, Schriftsteller und Dichter sind dem Zauber der französischen Metropole verfallen und haben immer neu das Unmög-liche versucht: den Geist der Stadt im jeweils gegenwärtigen Moment zu erfassen und zur Darstellung zu bringen. Das Buch ist eine umfassende Geschichte der Paris-Literatur von ihren Anfängen bis zu Baudelaire. Ein Beitrag zur Kenntnis der großen europäischen Stadtkultur und zur Geschichte der französischen Literatur, eine Enzyklopädie der Stadterfahrung und eine Flanerie durch Orte und Zeiten einer der schönsten und geistreichsten Städte der Welt. Karlheinz Stierle, geboren 1936, lehrt Romanische Literaturen an der Universität Konstanz. Zahlreiche Veröffentlichungen.

      Der Mythos von Paris
    • Dante Alighieri

      Dichter im Exil, Dichter der Welt

      • 235 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,7(3)Abgeben

      Dante Alighieri (1265–1321) hat mit seiner Göttlichen Komödie das größte Weltgedicht der abendländischen Literatur geschaffen. Die Voraussetzung dafür war eine extreme Lebenslage: das Exil, das Dante nach Verstrickungen in die Politik die Rückkehr in seine Heimatstadt Florenz verbat und ihn seiner Lebensgrundlagen beraubte. Der renommierte Dante-Forscher Karlheinz Stierle macht den Leser in diesem Buch mit Dantes Anfängen und dessen frühen Werken vertraut, von der Vita Nova bis zu Dantes Verteidigungsschrift für das Italienische als Literatursprache. Er erzählt, was wir über die Jahre des Dichters im Exil wissen, und stellt die Commedia ausführlich vor. 20 Jahre hat Dante mit der Umsicht eines Baumeisters an seinem Hauptwerk gearbeitet. Er wollte mit ihm Vergil, den größten Dichter der Antike, übertreffen und eine Vision von der Welt als Ganzer entfalten. Stierle macht deutlich, wie tief Dantes grenzenloser Ehrgeiz in der Schmach und Verzweiflung des Heimatlosen wurzelte. Frei von allen Bindungen der Tradition ist Dante mit der Commedia ins Unbekannte aufgebrochen, und erst in diesem poetischen Werk hat er seine Rettung und eine neue Heimat gefunden.

      Dante Alighieri
    • Die hier vorgelegten Dante-Studien sind hervorgegangen aus einer über Jahrzehnte verfolgten Beschäftigung mit Dantes ,Commedia'. Der erste Teil fragt nach den Voraussetzungen für einen hermeneutischen Zugang zu Dantes Werk. Der zweite Teil wendet sich Einzelaspekten des Werks zu: Ist der Eingang der ,Commedia' eine verschlüsselte Selbstmordsituation? Ist Dantes Weg zum Werk das Werk selbst? Was begründet Dantes komplexes Verhältnis zu seinem Begleiter Vergil? Was unterscheidet die sinnliche Erfahrbarkeit von Purgatorio und Paradiso? Der dritte Teil schließlich öffnet den Blick auf den Bezug zum altfranzösischen Artusroman und verfolgt Aspekte von Dantes Wirkungsgeschichte: Ein Vergleich zeigt die Differenz der Ich-Konstitution bei Dante und Petrarca, Dantes neue Odysseus-Gestalt wird als Mitte eines neuzeitlichen Odysseus-Palimpsests erfasst, Prousts ,A la recherche du temps perdu' erweist sich als geprägt von einer diskreten Dante-Präsenz und Rudolf Borchard versteht Dante als den tragisch gescheiterten Dichter des Reichs.

      Dante-Studien
    • Paris denken - Penser Paris

      • 308 Seiten
      • 11 Lesestunden

      In Paris kommt die Stadt zu Bewußtsein. Keine andere Stadt hat mit vergleichbarer Intensität versucht, ihre eigene Identität in der Literatur zu erfassen. In seinem neuen Buch analysiert Karlheinz Stierle neue Aspekte der Parisliteratur und schlägt dabei einen Bogen bis ins 21. Jahrhundert. Dabei geht es ihm auch um deutsch-französische Interferenzen. So macht er zum Beispiel Peter Handke als den Kolumbus der Pariser Banlieue aus, die dieser in seinem Roman Mein Jahr in der Niemandsbucht beschwört. Er fragt, ob Friedrich Schlegels Vorstellung einer grenzenlos wachsenden Universalpoesie ein Modell war für die Stadtvision Victor Hugos. Stierle erläutert, inwiefern die Begegnung mit Paris Rainer Maria Rilke erst eigentlich zu seiner eigenen dichterischen Sprache geführt hat. Und wie Walter Benjamin in seinem berühmten Passagenwerk die Hauptstadt des 19. Jahrhunderts entdeckte.

      Paris denken - Penser Paris
    • Montaigne und die Moralisten

      Klassische Moralistik – Moralistische Klassik

      Der Band vereint Studien von Karlheinz Stierle, die die Moralistik als literarische Form des riskanten Denkens untersuchen. Michel de Montaigne hat mit seinen Essays eine offene Form des Nachdenkens über die menschliche Natur entwickelt, die von Friedrich Nietzsche als Moralistik bezeichnet wurde. Der erste Teil widmet sich dem ›moralistischen‹ Montaigne. Im zweiten Teil wird, basierend auf Montaignes experimentierender Menschenkunde, die Entstehung einer »negativen Anthropologie« verfolgt, die die klassische Literatur des französischen 17. Jahrhunderts prägte. Die Literaturkritik Sainte-Beuves und Nietzsches aphoristische Reflexionen über das Menschliche belegen die anhaltende Modernität des moralistischen Denkens. Im 20. Jahrhundert wurde dieses Denken insbesondere von der deutschen Romanistik zu einem eigenen Forschungsgebiet weiterentwickelt. Die Studien zeigen, wie Montaignes Ansätze auch in späteren literarischen und philosophischen Diskursen nachwirken und die Auseinandersetzung mit der menschlichen Natur und Moralität anregen.

      Montaigne und die Moralisten
    • Pariser Prismen

      Zeichen und Bilder der Stadt

      Karlheinz Stierle ist einer der besten Kenner der Paris-Literatur. In diesem Buch schlägt er den großen Bogen vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Dabei setzt er neue Schwerpunkte: die Geburt des Paris-Romans während der Juli-Monarchie, das Phantastische der großen Stadt, ihre Spuren im Werk Georges Perecs. Stierle verfolgt den „Mythos von Paris“ weiter und eröffnet ihm eine neue Dimension, indem er auch die bildende Kunst einbezieht. Von der impressionistischen Malerei, die Zola inspirierte, über Honoré Daumier, Giacomettis „unendliches Paris“ bis zu Sempé erschließt er uns die vielfältigsten Zeichen und Bilder dieser Stadt, die eine Überzeugung verbindet: Paris ist einzigartig.

      Pariser Prismen