Montesquieu war ein französischer Gesellschaftskommentator und politischer Denker der Aufklärung, der für seine Theorie der Gewaltenteilung bekannt wurde. Seine Ideen zur Trennung von Legislative, Exekutive und Judikative bilden heute die Grundlage moderner Regierungssysteme und sind in Verfassungen weltweit verankert. Er trug maßgeblich zur Popularisierung der Begriffe „Feudalismus“ und „Byzantinisches Reich“ bei. Seine einflussreichen Analysen prägen bis heute das Verständnis von Politik und Gesellschaft.
Der 1721 erschienene Roman besteht aus fingierten Briefen, in denen zwei durch Europa reisende Perser mit dem unverstellten Blick der Fremden die Ungereimtheiten der abendländischen, »zivilisierten« Lebensformen bloßstellen. Mit seinem Kampf gegen menschliche Borniertheit und seinem entschiedenen Plädoyer für die Toleranz gehört Montesquieus Werk zu den unvermindert aktuellen Dokumenten der europäischen Aufklärung.
Ein Klassiker endlich wieder neu aufgelegt Die Gewaltenteilung als Ordnungs- und Strukturprinzip ist Bestandteil fast aller modernen Verfassungen und in erster Linie auf das vorliegende Werk zurückzuführen. Montesquieu stellt in diesem Buch die drei Staatsformen Demokratie, Monarchie und Despotie in ihrer jeweiligen Abhängigkeit von den natürlichen und gesellschaftlichen Bedingungen dar. Nur wenn der ‚Geist der Gesetze` eines Landes zu diesen Bedingungen, zu seiner Regierungsform und vor allem zum Wesen und Charakter, dem ‚esprit général` des jeweiligen Volkes passt, entspricht die Gesetzgebung der Vernunft und kann willkürfreie Herrschaft ermöglichen. Bei Montesquieu steht ein historisch bedingter Gesetzesbegriff im Mittelpunkt, der sich von den im 18. Jahrhundert vorherrschenden abstrakten Naturrechtsideen abhob und die weitere rechtstheoretische Diskussion ebenso wie die politische maßgeblich beeinflusste. Der Grundsatz der Gewaltenteilung ist in erster Linie auf dieses Werk zurückzuführen. Montesquieu stellt die Staatsformen Demokratie, Monarchie und Despotie in ihrer jeweiligen Abhängigkeit von den natürlichen und gesellschaftlichen Bedingungen dar.
Die Parabel von den Troglodyten, die Geschichte des Apheridon und der Astarte: Der berühmte, 161 Briefe umfassende Briefroman des Charles de Secondat, Baron de Montesquieu. Der Philosoph deutet hier schon in der Essenz die geschichts- und staatsphilosophischen Themen, die sein literarisches Leben bestimmen werden. "Persische Briefe" gilt uns heute als Schlüsselwerk der Aufklärung und damit als fester Bestandteil der Weltliteratur. Gröls-Verlag (Edition Werke der Weltliteratur)
"De l'Esprit des Lois" von Montesquieu hat die Welt verändert und ist maßgeblich für den Grundsatz der Gewaltenteilung im westlichen Rechtsdenken. Das Werk analysiert die drei Staatsformen Demokratie, Monarchie und Despotie in ihrem Verhältnis zu natürlichen und gesellschaftlichen Bedingungen.
"De l'Esprit des Lois" von Montesquieu hat die Welt verändert und ist maßgeblich für den Grundsatz der Gewaltenteilung im westlichen Rechtsdenken. Das Werk analysiert die drei Staatsformen Demokratie, Monarchie und Despotie und deren Abhängigkeit von natürlichen und gesellschaftlichen Bedingungen.