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Bookbot

Kurt Andermann

    Zins und Gült
    Freiheit und Unfreiheit
    Geistliches Leben und standesgemäßes Auskommen
    Rittersitze
    Die geistlichen Staaten am Ende des Alten Reiches
    Die Urkunden des Freiherrlich von Gemmingen'schen Archivs Treschklingen aus Rappenau
    • 2024

      Burg Neipperg

      Architektur und Geschichte

      Burg Neipperg nahe Heilbronn zählt mit ihren beiden markanten Türmen und ihrer malerischen Lage in den Weinbergen des Heuchelbergs unter die bekanntesten Burgen in Baden-Württemberg. So gibt es denn kaum ein Buch oder einen Aufsatz zum Burgenbau in Südwestdeutschland, die Neipperg nicht zumindest erwähnen; aber eine monographische Darstellung, die sowohl die Geschichte der Burg und ihrer Erbauer als auch die Entwicklung ihrer Architektur untersucht, gab es bislang nicht. Im vorliegenden Band ergründen drei ausgewiesene Spezialisten, zwei Burgenforscher und ein Historiker, die vielen bisher offenen Fragen um Burg Neipperg und schildern ihre wechselvolle Geschichte und Bauentwicklung von der Gründung zur Zeit der Staufer bis in die Gegenwart. Ihre Forschungen werfen ein ganz neues Licht auf eine spannende und unerwartet vielfältige Geschichte. Der Band schließt damit eine wesentliche Lücke in der regionalen Burgenforschung und bietet einen fundierten, reich bebilderten Einblick in den Werdegang dieser heute auch als Ausflugsziel beliebten Burg.

      Burg Neipperg
    • 2024

      Bauernkrieg

      Regionale und überregionale Aspekte einer sozialen Erhebung

      • 278 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die in dem Band publizierten Beitrage widmen sich dem Bauernkrieg aus landesgeschichtlich vergleichender Perspektive. Gefragt wird nicht allein nach den Forderungen der rebellierenden Bauern, sondern auch nach den Ursachen und Hintergrunden des Aufstands, so vor allem nach den Folgen des spatmittelalterlichen Verfassungswandels fur den bauerlichen Alltag und nach dem Verhaltnis der Bauern zur fruhen Reformation, nach den Bedingungen bauerlichen Gewalthandelns und dessen Konkretisierung in der Bluttat von Weinsberg sowie nach der Rolle adliger Akteure wie Gotz von Berlichingen oder Florian Geyer von Giebelstadt. Und selbstredend kommt auch das Bauernkriegsgeschehen im Kraichgau und am Bruhrain zur Sprache.

      Bauernkrieg
    • 2023
    • 2022

      Gemmingen

      Streiflichter auf die Geschichte einer Familie des Ritteradels aus dem Kraichgau

      Gemmingen
    • 2021

      Wasser

      Ressource – Gefahr – Leben

      Wasser
    • 2021
    • 2019

      Unter den Amorbacher Äbten Friedrich Feyser (gest. 1397) und Boppo von Adelsheim (gest. 1406) wurde das älteste erhaltene Urbar des Odenwaldklosters aufgezeichnet. Das Urbar bietet einen nahezu vollständigen Überblick über den damaligen Amorbacher Besitz zwischen Neckar und Main. Dieser konzentrierte sich rund um das Kloster im sogenannten Amorbacher Odenwald, umfasste aber auch Bauland zwischen Aschaffenburg und Wertheim sowie um Heilbronn und um Forchtenberg am Kocher. Für viele Gemeinden in diesen Gegenden liefert das Urbar frühe Belege, für etliche gar die schriftliche Erstnennung. Es bietet Einblicke in die Wirtschafts- und Sozialgeschichte eines alten Benediktinerkonvents und seiner Grundherrschaft im Spätmittelalter sowie in die dörfliche Rechts-, Verfassungs- und Sozialgeschichte der darin enthaltenen Ortschaften.

      Das Amorbacher Urbar von 1395
    • 2019

      Die Vogtei in ihren vielfältigen Ausprägungen gehört zu den grundlegenden Strukturelementen der mittelalterlichen Herrschaftsordnung. Im europaweiten Prozess der Entstehung von Landesherrschaften spielte sie – lateinisch »advocatia« – in verschiedenen Zusammenhängen eine Rolle. Von besonderem Interesse ist dabei die Kirchenvogtei im Kontext adliger Herrschaftsbildung. Indes gehört diese trotz einer für den deutschen Sprachraum kaum noch überschaubaren Fülle von Einzeluntersuchungen noch immer zu den Themen der Mittelalter- und Landesgeschichtsforschung, die einer überregionalen Zusammenschau entbehren. Mit diesem Tagungsband soll eben diese vergleichende Betrachtung im europäischen Rahmen versucht werden. Das erscheint umso reizvoller, als das Thema Kirchenvogtei in jüngerer Zeit auch in Westeuropa zunehmend Interesse findet.

      Kirchenvogtei und adlige Herrschaftsbildung im europäischen Mittelalter
    • 2018

      Von alters her, namentlich seit der Aufklärung stehen die geistlichen Staaten des Alten Reiches in der Kritik, gelten sowohl politisch wie strukturell als rückständig. Wie aber steht es dann um die Berechtigung des immerhin zeitgenössischen Diktums, unter dem Krummstab sei gut leben? Die Beiträge dieses Bandes betrachten die Länder und Herrschaftsgebiete der einstigen Reichsprälaten aus verschiedenen Perspektiven, der Sozialfürsorge und der staatlichen Organisation. Dabei zeigt sich, daß dort keineswegs a priori Rückständigkeit herrschte. Nirgends müssen die geistlichen Staaten den Vergleich mit den weltlichen scheuen. Es entsteht vielmehr der Verdacht, das gern bemühte Klischee von den soviel schlechter regierten Prälatenstaaten habe damals wie heute in erster Linie als wohlfeile Rechtfertigung der Säkularisation von 1802/03 gedient.

      Die geistlichen Staaten am Ende des Alten Reiches