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Bookbot

Stefan Blankertz

    Lexikon der Gestalttherapie
    Migration, Integration, und Wohlfahrtsstaat
    Verschwinde, Staat!
    Einladung zur Freiheit
    Su verità e menzogna
    Das libertäre Manifest
    • Der Staat ist nicht der wohlmeinende Beschützer von Recht und Ordnung, sondern selbst ein Rechtsbrecher. Dies gilt nicht nur für Diktaturen, sondern auch für unsere scheinbar freiheitlich-demokratische Grundordnung. Unveränderte Auflage aus dem Jahr 2002.

      Das libertäre Manifest
    • Sprache ist für Nietzsches Philosophie von zentraler Bedeutung. Umso erstaunlicher, dass sich sprachphilosophische Äußerungen nur in einzelnen Werkabschnitten, Notizen und Fragmenten, in Aufzeichnungen und Aphorismen verstreut wiederfinden. Einzige Ausnahme ist »Über Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne«. Darin befasst sich Nietzsche mit der Entstehung der Sprache und mit ihrer Relevanz für die menschliche Selbst- und Welterkenntnis. Die kurze Schrift ist daher ein Schlüsseltext, der für das Verständnis der lebenslangen Sprachreflexionen und der gesamten Philosophie Nietzsches immens wichtig ist. »Über Wahrheit und Lüge« wird hier erstmals ausführlich kommentiert. Ein Nachwort erläutert Quellen und Einflüsse von Nietzsches Text, seinen Inhalt und zentrale Argumentationslinien sowie seine Rezeption und Wirkung.

      Su verità e menzogna
    • Einladung zur Freiheit

      Werkbuch libertäre Theorie und Praxis

      • 280 Seiten
      • 10 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Hobbes, Rousseau, Hegel und auch neuere Philosophen haben versucht, die Staatsgewalt in idealer Weise zu rechtfertigen. Aber ist ihnen das gelungen? Und ist der Staat so, wie sie es verlangen, damit er gerechtfertigt sei, entstanden? Was sagen Ethnologie und Soziologie und was zeigt die Geschichte? Der Staat fordert Menschenleben in Kriegen, verwüstet die Landschaften und reduziert ganz allgemein die Freiheit und Selbstbestimmung der Menschen, Vorbedingung für die Entfaltung von Lebensfreude. Dennoch ist die Staatsgewalt gegenwärtig so unangefochten und mächtig wie nie zuvor. Aufzuklären, warum das so ist, ist das Streben des Autors seit Jahrzehnten. In dieser »Einladung zu Freiheit« zieht er Bilanz und legt Zeugnis ab von den Möglichkeiten jenseits der Anarchie als Rechtspraxis.

      Einladung zur Freiheit
    • Verschwinde, Staat!

      Weniger Demokratie wagen

      4,5(2)Abgeben

      Demokratie ist die heilige Kuh. Ist sie wirklich die beste, gar die einzige Methode, um Freiheit, Frieden und Wohlstand zu bewahren? Stefan Blankertz gibt, basierend auf Vorarbeiten u. a. von Emma Goldman und Gustav Landauer, notwendig provokative Antworten in einer Zeit, in der die Demokratie zwischen der Schere von Rechts und Links immer mehr die Form des schon überwunden geglaubten Totalitarismus annimmt. Der Titel »Verschwinde, Staat!« stellt eine Hommage dar an den Ethnologen von herrschaftsfreien Stämmen, Christian Sigrist. Der Band enthält einen Vortrag aus dem Jahr 1909 von Emma Goldman (1869-1940), russisch-amerikanische Anarchistin und Vorkämpferin des Feminismus, über »Minderheiten und Mehrheiten«, dem der Übersetzer Gustav Landauer den Titel »Die Masse« gab, sowie zwei Beiträge von Gustav Landauer (1870-1919), Sozialist und 1919 wegen seiner Beteiligung an der Münchner Räterepublik ermordet, über die Verwirrung des Staats mit der Nation aus den Jahren 1911 und 1915.

      Verschwinde, Staat!
    • Migration, Integration, und Wohlfahrtsstaat

      Freiheit ist die Lösung, und kein "Problem"

      5,0(1)Abgeben

      Darauf hinzuweisen, dass Migration und Wohlfahrtsstaat sich gegenseitig ausschließen, um ihn zu verteidigen, gilt bei den derzeit in Deutschland politisch Etablierten als „rechts“, ja verfassungsfeindlich. Doch zugleich realisieren sie genau das Programm der „Rechten“ mit Mauern und Stacheldraht anderswo sowie Bürokratie im Inland zur Abwehr von Migration. Die Behauptung, es gäbe eine Willkommenskultur, ist Fake News: Nicht nur verträgt sich der Wohlfahrtsstaat nicht mit einer Vervielfachung der Transferabhängigen, sondern er schafft auch eine wirtschaftliche Lage, in der Migranten keinen Zugang zum Arbeitsmarkt finden. Der Autor tritt darum für die Migranten und gegen den Wohlfahrtsstaat ein. Über die aktuelle Situation hinaus zeigt er durch eine historische Analyse der Geschichte der USA, wie die Maßnahmen gegen Migranten eng mit dem Wachstum des Wohlfahrtsstaats zusammenhängen. Punkt für Punkt widerlegt er sowohl die Argumente der „rechten“ Gegner von Migranten als auch der „linken“ Verteidiger des Wohlfahrtsstaats. Im Laufe der Diskussion kristallisiert sich die liberale Alternative heraus: Freiheit ist die Lösung, und kein „Problem“.

      Migration, Integration, und Wohlfahrtsstaat
    • Das Lexikon beschreibt in übersichtlicher und leicht verständlicher Form die Fachbegriffe de Gestalttherapie, stellt die Standpunkte der Begründer ebenso dar wie die der Weiterentwickler und der heutigen Autoren. Außerdem werden die vielfältigen Wurzeln und Einflüsse wie Gestaltpsychologie, Psychoanalyse, Phänomenologie, Existenzialismus etc. erläutert. Dieses Lexikon ist die erste systematische Aufarbeitung der Gestalttherapie und ein unverzichtbares Hilfsmittel für jeden, der sich mit den Erkenntnissen dieses Therapieansatzes beschäftigen möchte.

      Lexikon der Gestalttherapie
    • Die Analyse von Wilhelm Reichs »Massenpsychologie des Faschismus« thematisiert, wie Massen dem Nationalsozialismus den Vorzug vor dem Kommunismus gaben, was zu Reichs Ausschluss aus der KPD führte. Der Psychoanalytiker, der im Exil verfolgt wurde, überarbeitete 1946 sein Werk erheblich. Die Veränderungen und Ergänzungen bieten heute wertvolle Einsichten in die Psychologie des Faschismus, die nach wie vor relevant ist. Reichs Fragen sind nicht nur historisch, sondern auch für die gegenwärtige Gesellschaft von Bedeutung.

      Wilhelm Reichs Massenpsychologie des Faschismus
    • Im Jahr 2068 ist Europa mit China verbündet, und die Gesellschaft wird von Überalterung und Kontrolle geprägt. Eine Gruppe älterer Menschen kämpft gegen die Sinnentleerung. Als Edgar stirbt, wird seine Freundin Penelope zur Widerstandsfigur und versucht, die Umstände seines Todes zu klären, während sie zwischen Fronten gerät.

      2068
    • Köln 1371. Ein Streit zwischen aufstrebenden Handwerkszünften mit den Webern an der Spitze und alteingesessenen Ratsgeschlechtern erschüttert die Stadt. Verleumdung, Hinterlist und sogar Mord werden als Waffen eingesetzt. Vor dieser aufwühlenden Kulisse muss der Kaufmannslehrling Peter Nicol zusammen mit seinem Freund Johann herausfinden, wem in Köln überhaupt noch zu trauen ist. Während die Stadt im Chaos eines Bürgerkrieges, der 'Weberschlacht' vom 20. November 1371, zu versinken droht, machen sie sich auf die Jagd nach einem Mörder. Stefan Blankertz' neuer Krimi entführt den Leser in die hochdramatische Zeit des späten Mittelalters, in der der Glaube zu Formeln und die Gerechtigkeit zu Bürokratie zu verkommen drohen.

      Köln 1371
    • Der Kölner Ratsherr Andreas Kleingedank wird Anno 1274 von einem Wanderprediger der „stummen Sünde“ beschuldigt, d. h. der Homosexualität. Als Andreas auch noch ein Mord zur Last gelegt wird, scheint sein Schicksal besiegelt zu sein: Er soll dem Henker übergeben werden. Verzweifelt sucht die Schwägerin des Angeklagten in Köln nach Beweisen für die Unschuld von Andreas. Ihren Sohn Johannes, einen jungen weit gereisten Dominikanermönch, schickt sie derweil auf den langen und gefährlichen Weg nach Paris, um dort eine wichtige Zeugin aufzusuchen. Doch während er auf der abenteuerlichen Wanderung nach Paris darüber nachgrübelt und allerlei Ungemach zu überwinden hat, spitzt sich die Lage in Köln dramatisch zu. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Liebe ebenso wie Hass, Toleranz ebenso wie Intoleranz im 13. Jahrhundert werden in diesem historischen Roman lebendig. Der Leser wird in das bunte Treiben einer vergangenen Zeit entführt, die von überbordenden widersprüchlichen Gefühlen der Freude und Angst, der Großmut und Kleinlichkeit geprägt ist.

      Die stumme Sünde