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Bookbot

Ulfrid Neumann

    Rechtsphilosophie
    Juristische Argumentationstheorie
    Juristische Argumentationslehre
    Verantwortung in Recht und Moral
    Juristische Dogmatik und Wissenschaftstheorie
    Rechtsphilosophie im Spiegel der Zeit
    • 2023

      Wie stehen Methodenlehre und juristische Argumentation zueinander? Was ist juristische Argumentation, was "blosse" Rhetorik? Das Lehrbuch zur juristischen Argumentationstheorie stellt die Modelle juristischen Argumentierens vor und unterzieht sie einer (kritischen) Wurdigung. Das betrifft etwa die Argumentationsanalyse seitens der "Strukturierenden Rechtslehre" und das sogenannte "pragma-dialektische" Modell der Argumentation. Explizit warnt der Band vor einem postmodernen Irrationalismus, der die Regelorientierung juristischen Argumentierens grundsatzlich in Zweifel zieht. Das Lehrbuch zeigt auf, wie die "Produktion" von rechtlichen Entscheidungen und subgesetzlichen Regeln rational kontrollierbar und kritisierbar wird; es leistet damit einen Beitrag zu einer im besten Sinne kritischen Rechtswissenschaft.

      Juristische Argumentationstheorie
    • 2023

      Das Buch bietet eine spannende Einführung in die faszinierende Welt der Rechtsphilosophie. Die aufgeworfenen philosophischen Fragestellungen schärfen das Rechtsverständnis und bieten eine unverzichtbare Orientierung in der schier unübersehbaren Normenflut und steigenden Komplexität rechtlicher Zusammenanhänge, die auch nicht vor der Juristenausbildung Halt macht. Lernen Sie die tieferen Zusammenhänge verstehen und bereichern Sie ihr Wissen mit diesem inspirierenden Lehrbuch.

      Rechtsphilosophie
    • 2021

      Rechtsphilosophie im Spiegel der Zeit

      Beiträge zum Rechtsdenken Gustav Radbruchs (1878-1949)

      • 215 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Radbruchs Rechtsdenken steht im Fokus aktueller rechtsphilosophischer Debatten, da es sowohl die materielle Dimension des Rechtsdiskurses als auch die Ablehnung eines ontologisch verstandenen Naturrechts berücksichtigt. Ulfrid Neumann zeigt in seinen Beiträgen, wie Radbruch Erkenntniskritik und Wertorientierung vereint, basierend auf einem neukantianischen Ansatz. Dabei gelingt es Radbruch, sich weder klar dem Rechtspositivismus noch dem Naturrecht zuzuordnen, was seine Philosophie besonders vielseitig und relevant macht.

      Rechtsphilosophie im Spiegel der Zeit
    • 2013

      Transitional justice

      • 287 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Umbrüche im politischen System eines Staates stellen auch das Rechtssystem vor gewaltige Probleme. Das gilt in besonderem Maße dann, wenn es darum geht, systematische Menschenrechtsverletzungen eines diktatorischen Regimes nach dessen Ende rechtlich aufzuarbeiten. Die politischen Entscheidungen, die hier zu treffen sind und deren Rahmen sich schlagwortartig durch die Alternative Versöhnung oder Bestrafung kennzeichnen lässt, müssen sich zugleich an den Maßstäben von Recht und Gerechtigkeit messen lassen ( Transitional Justice ). Dieser Band dokumentiert die Beiträge zu einem deutsch-brasilianischen Symposium zum Thema Transitional Justice , das im Juli 2012 an der Goethe-Universität Frankfurt am Main stattfand. Kooperationspartner war unter anderem die Amnestiekommission des brasilianischen Justizministeriums.

      Transitional justice
    • 2008

      Recht als Struktur und Argumentation

      • 350 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Der Band enthält Arbeiten zu drei rechtsphilosophischen Themenkomplexen. Im Zentrum des ersten Themenkomplexes (Logik, Sprache Argumentation) steht die These, dass eine rationale Begründung juristischer Entscheidungen entgegen irrationalistischen Auffassungen „postmoderner“ Rechtstheorie, möglich ist. Sie setzt aber voraus, dass die Rechtswissenschaft ideologische Begriffsbildungen ebenso vermeidet wie ein idealisierendes Verständnis logischer Regeln. Der zweite Themenkomplex betrifft Fragen der Geltung und der Struktur der Rechtsordnung. Hier liegt die These zugrunde, dass dem Phänomen der Rechtsgeltung weder eine idealisierende noch eine soziologische Interpretation gerecht wird. Recht darf weder als ideales Sein verstanden noch auf bloße Faktizität reduziert werden. Es hat, als institutionelle Tatsache, nur eine soziale Existenz, die aber das Moment der Normativität impliziert. Im dritten Themenkomplex wird die Eigenständigkeit der Rechtswissenschaft gegenüber dem Modell einer an den Naturwissenschaften orientierten Einheitswissenschaft verteidigt. Zu dem zwischen Kelsen und Radbruch geführten Streit, ob die Rechtswissenschaft als Normwissenschaft oder als Kulturwissenschaft zu verstehen ist, nimmt der Text Partei für eine der Rechtsphilosophie von Lask verpflichtete, beide Deutungen integrierende Position.

      Recht als Struktur und Argumentation
    • 2007

      «Personale Rechtsgutslehre» und «Opferorientierung im Strafrecht»: Diese Begriffspaare beschreiben Gründe und Grenzen eines am Menschen orientierten und sich seiner beschränkten Wirksamkeit bewussten Strafrechts. Die Beiträge dieses Bandes dokumentieren ein Frankfurter Symposium aus Anlass des 65. Geburtstages von Winfried Hassemer und zeigen, dass diese tragenden Pfeiler im Gebäude seines Strafrechtsdenkens nichts von ihrer Aktualität und Bedeutung verloren haben.

      "Personale Rechtsgutslehre" und "Opferorientierung im Strafrecht"
    • 2005

      Die Frage nach Legitimation und Grenzen staatlicher Strafe stellt sich unter den Bedingungen der Europäisierung und Globalisierung des Strafrechts und der Strafrechtswissenschaft in neuer Weise. Die Antworten können nicht mehr in den nationalen Traditionen der einzelnen Rechtskulturen, sie müssen in dem Bemühen um grenzüberschreitend konsensfähige Argumente gefunden werden. Dieser Band will dazu einen Beitrag leisten. Strafrechtler aus Italien, Spanien und Deutschland erörtern Probleme aus den Themenbereichen Strafrechtswissenschaft und Strafrechtspolitik, Rechtfertigung der Strafe, Alternativen zum Strafrecht, Zukunft des Strafrechts und Strafrecht und Risikogesellschaft. Die Beiträge gehen auf eine in Toledo veranstaltete Tagung zum Thema Crítica y Justificación del Derecho Penal en el Cambio de Siglo zurück, in deren Mittelpunkt die Auseinandersetzung mit der Strafrechtskritik der Frankfurter Schule des Strafrechts stand.

      Kritik und Rechtfertigung des Strafrechts
    • 2005

      Aus dem Inhalt E. Barros: Die Person als Bezugspunkt des Rechts. Zu Kaufmanns „Personaler“ Rechtsphilosophie J. de Sousa e Brito: A. Kaufmanns Gerechtigkeitslehre und die Grundlagen der Ethik S.-I Liu Arthur: Kaufmanns „Dritter Weg“ zwischen Naturrecht und Rechtspositivismus R. Alexy: A. Kaufmanns Theorie der Rechtsgewinnung F. Lachmeyer: Das tertium comparationis im Recht. Variationen zu einem Thema von A. Kaufmann K. Ueda: Suizid und Euthanasie in Kaufmanns „personaler“ Rechtsphilosophie K. Takeshita: Toleranz als Rechtsprinzip. Kommentar zu A. Kaufmanns Theorie H. Klenner: Das Recht zum Widerstand in A. Kaufmanns Rechtsphilosophie A. Ollero: Die Rolle der Richterpersönlichkeit bei der Rechtsfindung F. Herzog: Schuldprinzip und Strafgerechtigkeit in A. Kaufmanns Personaler Rechtsphilosophie B. Schünemann: Rechtsfreier Raum und eigenverantwortliche Entscheidung Y. W. Kim: Unzeitgemäße Betrachtungen zum Schuldgrundsatz im Strafrecht ? K. Miyazawa: Zu A. Kaufmanns Kritik der Todesstrafe K. Yamanaka: Das Recht der Person als Grenze des Strafrechts. Zu A. Kaufmanns Kritik paternalistischer Strafbestimmungen

      Verantwortetes Recht
    • 2004
    • 2000

      Verantwortung in Recht und Moral

      Referate der Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Vereinigung für Rechts- und Sozialphilosophie vom 2.–3. Oktober 1998 in Frankfurt am Main

      Aus dem Inhalt: Horst Dreier: Verantwortung im demokratischen Verfassungsstaat Wolfgang Huber: Recht als Beruf. Verantwortung für das Recht im Horizont der Gerechtigkeit Günther Jakobs: Strafrechtliche Zurechnung und die Bedingungen der Normgeltung Weyma Lübbe: Neminem laedere? Zur Zukunft der Handlungsfolgenverantwortung Konstantinos Papageorgiou: Verantwortung, Gerechtigkeit, Sicherheit, Freiheit. Ein Plädoyer für die normative Autonomie und wider die ideale Theorie des Strafrechts Rainer Zaczyk: Schuld als Rechtsbegriff Horst Eidenmüller: Vertrauensmechanismus und Vertrauenshaftung Oliver Gerstenberg: Privatrecht, Verfassung und die Grenzen judizieller Sozialregulierung Dieter Birnbacher: Embryonenforschung – erlauben oder verbieten? Reinhard Merkel: „Wrongful birth – wrongful life“: Die menschliche Existenz als Schaden? Norbert Brieskorn S. J.: Verantwortungsstrukturen in sozialethischer Sicht Hartmut Kliemt: Keine Theorie der Gerechtigkeit

      Verantwortung in Recht und Moral