Mario Dal Cin Bücher






Rechnerarchitektur
Grundzüge des Aufbaus und der Organisation von Rechnerhardware
- 318 Seiten
- 12 Lesestunden
Heutzutage erscheinen immer kürzere Abstände neuartige Rechnertypen auf dem Markt, insbesondere Mikroprozessoren, die eine stürmische Entwicklung erfahren haben. Viele Architekturkonzepte, die einst Großrechnern vorbehalten waren, haben Eingang in die Mikroprozessorarchitekturen gefunden. Die grundlegenden Ideen zur Rechnerarchitektur sind seit langem existent und haben sich trotz technologischer Fortschritte als äußerst tragfähig erwiesen. Die meisten modernen Rechnerarchitekturen spiegeln die Grundzüge des von Neumann’schen Architekturkonzepts wider. Das Buch hebt diese grundlegenden Ideen hervor, anstatt detaillierte Beschreibungen verbreiteter Rechnertypen zu bieten. Einzelne Mikroprozessoren werden weitgehend nicht behandelt, da es dazu umfangreiche Literatur gibt. Dennoch werden alle wichtigen Architekturaspekte moderner Mikroprozessoren behandelt. Der Beginn des Buches erklärt den Begriff Architektur und behandelt die wichtigsten Aspekte der Architekturbewertung (Kapitel 1). Kapitel 2 klassifiziert gängige Rechnerarchitekturen, wobei der Schwerpunkt auf Parallelrechnern liegt. Diese ersten beiden Kapitel bieten eine Übersicht über die Architekturlandschaft und erleichtern das Einordnen der Architekturkonzepte, die in den folgenden Kapiteln behandelt werden. Anschließend wird der Aufbau der Zentraleinheit eines Rechners behandelt (Kapitel 3).
Dieses Buch entstand aus einer Vorlesung für Informatikstudenten und dient als Einführung in ein Praktikum zur Systemprogrammierung. Es vermittelt grundlegende Methoden der systemnahen Programmierung, während im Praktikum der Einsatz einer höheren Programmiersprache, wie Pascal, Modula-2 oder C, geübt wird. Vorkenntnisse in einer dieser Sprachen sind erforderlich. Das Buch richtet sich nicht nur an Informatikstudenten, sondern auch an PC-Nutzer, die intensiver mit der Programmierung ihres Rechners arbeiten möchten. Im Gegensatz zu Benutzern großer Systeme können sie die Ressourcen ihres Rechners gezielt auf ihre Anwendungen abstimmen, was Kenntnisse in systemnaher Programmierung erfordert. Die meisten Beispiele im Buch sind vollständig und getestet, was den Lesern die Möglichkeit gibt, sich mit praktischen Anwendungen auseinanderzusetzen, auch wenn sie gelegentlich weniger relevante Details berücksichtigen müssen. Das Buch ist in zwei Teile gegliedert: Teil I vermittelt die Grundprinzipien der modularen, systemnahen Programmierung und demonstriert diese anhand von Ausnahmen. Teil II behandelt die concurrente Programmierung, wobei der Fokus auf der Entwicklung und Modellierung ganzer Prozesssysteme liegt.
Fehlertolerante Systeme
Modelle der Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Diagnose und Erneuerung
Inhaltsverzeichnis1 Einleitung: Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Fehlertoleranz.2 Zuverlässigkeit.3 Fehlertolerante Systeme: Struktur und Selbstdiagnose.4 Verfügbarkeit fehlertoleranter Systeme.5 Erneuerungsprozesse.A.1 Graphen.A.2 Schaltalgebra.A.3 Funktionswahrscheinlichkeiten.A.4 Beweis der Moore-Shannonschen Ungleichung.A.5 Beweise zur Diagnostizierbarkeit.A.6 Markov-Prozesse.A.7 Definition eines Semi-Markov-Prozesses.A.8 Laplace Transformation.A.9 Littles Formel.A.10 Lösungen ausgewählter Übungsaufgaben.Verzeichnis der Symbole.