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Bookbot

Dagmar von Gersdorff

    1. Jänner 1938
    Auf der ganzen Welt nur sie
    Goethes Enkel
    Julia Mann
    Bettina und Achim von Arnim. Eine fast romantische Ehe
    Königin Luise und Friedrich Wilhelm III.
    Julia Mann, die Mutter von Heinrich und Thomas Mann
    • 2021

      Für ihren Schwiegervater, den Dichter und Staatsminister Johann Wolfgang von Goethe, war sie unentbehrlich: Ottilie von Goethe, eine geborene von Pogwisch aus schleswig-holsteinischem Uradel, war eine der unkonventionellsten, faszinierendsten, auch umstrittensten Frauen ihrer Zeit.Obwohl ihre adelsstolzen Verwandten die Ehe mit August, dem unehelich geborenen Sohn des Dichters, nicht billigten, kam die Heirat zustande. Ottilie hatte dabei hauptsächlich ein Ziel: Goethes Schwiegertochter zu werden. Die Ehe mit August erwies sich als problematisch, Ottilie suchte Trost in diversen Liebschaften. Doch ihre Heiterkeit, Intelligenz und Hilfsbereitschaft machten sie ihrem Schwiegervater bald unersetzlich. Nach Augusts frühem Tod sah Ottilie in der Sorge für Goethe und sein Werk ihre Lebensaufgabe. Und er förderte die geistigen Interessen der Mutter seiner drei Enkelkinder Walther, Wolfgang und Alma. Ottilie schrieb auch selbst, dichtete und gründete die Zeitschrift Chaos. Goethes letzte Worte gehörten Ottilie. Dagmar von Gersdorff zeichnet das Bild einer geistreichen, liebeshungrigen, unkonventionellen Frau. Nach Goethes Tod musste sich Ottilie neu erfinden. Sie führte ein unstetes Leben zwischen Weimar, Wien und Italien. Den geistigen Größen ihrer Zeit durch Freundschaften verbunden, genoss sie, nicht nur als "Goethes Schwiegertochter", bis zuletzt hohes Ansehen

      Die Schwiegertochter. Das Leben der Ottilie von Goethe
    • 2020

      Dagmar von Gersdorff, die Erfolgsautorin von Goethes Mutter , legt mit diesem Buch die erste Biografie über Julia Mann vor und enthüllt dabei ganz neue Seiten im Leben der vieldiskutierten Familie Mann. Ein Leben wie ein Roman: Julia Mann wurde an der Südküste Brasiliens geboren. Mit achtzehn heiratete sie den Konsul Johann Thomas Heinrich Mann in Lübeck. In der Hansestadt war sie eine aparte Schönheit mit exotischem Flair. Sie war es, die ein poetisches, musisch-exotisches Element in die nüchterne Lübecker Kaufmannsfamilie brachte. Ihr von stolzen Höhepunkten wie tiefer Tragik gezeichnetes Leben hat das Werk von Heinrich und Thomas Mann weit mehr beeinflusst, als bisher bekannt war. Dagmar von Gersdorff schildert erstmals das Leben der Frau, mit der die berühmteste deutsche Schriftstellerdynastie ihren Anfang nahm.

      Julia Mann, die Mutter von Heinrich und Thomas Mann
    • 2019

      Vaters Tochter

      Theodor Fontane und seine Tochter Mete

      • 197 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Marthe Fontane, genannt Mete, war das Lieblingskind des Schriftstellers, intelligent und eine brillante Briefschreiberin. Sie war die Vertraute ihres Vaters, seine Muse und inspirierte Figuren in seinen Romanen. Ihre Heiratsabsichten scheiterten, da sie ohne Mitgift als "Tochter aus gutem Hause" wenig begehrenswert war. Daher erlernte sie den Beruf der Erzieherin und arbeitete für eine adlige Familie, kehrte jedoch bald ins Elternhaus zurück, um ihrem alternden Vater beizustehen. Das Verhältnis zu ihrer Mutter war angespannt, und die Nervosität der Mutter nahm zu. Fontane beklagte, dass Mete ihm zur Last fiel, während es ihm schwerfiel, sie loszulassen. Er starb nur vier Tage nach ihrer Verlobung mit einem älteren Witwer. Ob sie in der Ehe glücklich wurde, bleibt ungewiss. 1917 starb sie mit sechsundfünfzig Jahren nach einem Sturz vom Balkon ihres Hauses. Anlässlich des 200. Geburtstags von Theodor Fontane am 30. Dezember 2019 erzählt Dagmar von Gersdorff fesselnd von dieser komplexen, widersprüchlichen Vater-Tochter-Beziehung und von einer Frau, die aufgrund fehlender Möglichkeiten, ihre Talente auszuleben, in Depressionen und Krankheiten flüchtete.

      Vaters Tochter
    • 2018

      Julia Mann

      • 335 Seiten
      • 12 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Ihr Leben hatte begonnen wie ein Roman. Sie war nicht im Haus ihrer Eltern, überhaupt in keinem Haus, sondern im brasilianischen Urwald geboren worden. Julia da Silva-Bruhns (1851-1923) wuchs auf einer Zuckerrohrplantage bei Rio de Janeiro auf. Mit achtzehn heiratete sie den Konsul Johann Thomas Heinrich Mann in Lübeck. In der Hansestadt war sie eine aparte Schönheit mit exotischem Flair. Sie spielte ausgezeichnet Klavier, sang sehr gut, malte, schrieb Gedichte und Erzählungen – sie war es, die ein poetisches, musisch-exotisches Element in die nüchterne Lübecker Kaufmannsfamilie einbrachte. Laut Thomas Mann stammen „Künstlertum und Bohème“ von ihr; immer wieder hat er in seinem Werk den Gegensatz von nord-und südländischer Kultur, von Bürgerexistenz und Künstlertum zum Thema gemacht. Als Mutter von fünf Kindern musste Julia Mann dramatische familiäre Verwerfungen erleiden: das schwierige Verhältnis der Geschwister untereinander, den Selbstmord der jüngeren Tochter; aber sie war stolz auf ihren Anteil am schriftstellerischen Erfolg der Söhne und auf ihren eigenen großen künstlerischen Freundeskreis. Dagmar von Gersdorff, die Erfolgsautorin von Goethes Mutter , legt mit diesem Buch die erste Biographie über Julia Mann vor und enthüllt dabei ganz neue Seiten im Leben der vieldiskutierten Manns.

      Julia Mann
    • 2013

      Auf der ganzen Welt nur sie

      Die verbotene Liebe zwischen Prinzessin Elisa Radziwill und Wilhelm von Preußen

      • 293 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,3(4)Abgeben

      Schon als Kind fand er sie bezaubernd: Prinz Wilhelm, Sohn von Königin Luise und Friedrich Wilhelm III. von Preußen, liebte Prinzessin Elisa, Tochter des reichen polnischen Magnaten Fürst Radziwill. Sie treffen sich in den königlichen Schlössern in Berlin, Potsdam und Schlesien und erleben »funkelnde Tage des Glücks«. Das große »E!!!!!« in Wilhelms privatem Tagebuch wird zum Zeichen seiner Sehnsucht. Ganz Europa wartet mit Spannung auf die Heirat. Doch nach fünf Jahren des Hoffens und Bangens mit sage und schreibe dreißig Gutachten zur Ebenbürtigkeit der Prinzessin verbietet der König die Verbindung. Vor dem Hintergrund der Geschichte Preußens und Polens, auf der Grundlage historischer Quellen und bisher unbekannter Tagebücher und Briefe erzählt Dagmar von Gersdorff von großen Gefühlen, enttäuschten Hoffnungen, Intrigen, Politik und falsch verstandener Staatsräson. Als »liebevoller und gehorsamer Sohn« heiratet der Preußenprinz bald darauf Augusta von Sachsen-Weimar und wird 1871 deutscher Kaiser. Elisa stirbt 1834 mit 30 Jahren an Lungentuberkulose. Doch bis zu Wilhelms Tod 1888 stand das Bild der Geliebten vor ihm in seinem Arbeitszimmer.

      Auf der ganzen Welt nur sie
    • 2011

      Caroline von Humboldt

      Eine Biographie

      3,6(8)Abgeben

      Schiller nannte sie »ein unvergleichliches Geschöpf«, für Goethe war sie die bedeutendste Frau ihrer Zeit: Caroline von Humboldt (1766–1829). Sie war nicht nur klug, gebildet und abenteuerlustig, sondern vor allem leidenschaftlich interessiert an der Kunst und neugierig auf Menschen. Caroline von Humboldt bereiste ganz Europa, ihr Haus in Rom wurde zum gesellschaftlichen Mittelpunkt. Sie förderte die dort lebenden deutschen Künstler und sammelte mit großem Kunstverstand. Trotzdem sah die Nachwelt in ihr lange vor allem nur die mustergültige Gattin Wilhelm von Humboldts. Dagmar von Gersdorff entwirft in dieser Biographie ein neues Bild …

      Caroline von Humboldt
    • 2008

      Goethes Enkel

      Walther, Wolfgang und Alma

      4,5(4)Abgeben

      Die Erwartungen bei ihrer Geburt waren hoch. Doch ihre illustre Herkunft und der große Name brachten Goethes Enkeln Walther, Wolfgang und Alma nicht nur Glück. Dagmar von Gersdorff erzählt spannend von den wechselvollen und tragischen Lebenswegen der Enkel.

      Goethes Enkel
    • 2006

      Die Erde ist mir Heimat nicht geworden

      Das Leben der Karoline von Günderrode

      4,3(7)Abgeben

      Karoline von Günderrode (1780–1806) war eine begabte, intelligente und hoffnungsvolle Dichterin der Romantik – und eine leidenschaftliche und radikale junge Frau, die für ein unabhängiges Leben kämpfte. Dagmar von Gersdorff erzählt das einzigartige und aufwühlende Schicksal der Dichterin. Karoline von Günderrode sah Bildung und Dichten als ihre einzige Möglichkeit, sich selbst zu verwirklichen und die engen Grenzen ihres weiblichen Lebens zu sprengen. Damit entfachte sie Empörung und Ablehnung. Als selbst ihre große Liebe, der verheiratete Friedrich Creuzer, sich von ihr abwandte, sah sie nur einen Ausweg: Mit nur 26 Jahren tötete sie sich mit ihrem Dolch, den sie als Zeichen der Freiheit und Selbstbestimmung stets bei sich trug.

      Die Erde ist mir Heimat nicht geworden
    • 2005

      Goethes späte Liebe

      Die Geschichte der Ulrike von Levetzow

      4,4(3)Abgeben

      Dreimal ist Goethe in Marienbad gewesen. Im Juli 1821 lernte der zweiundsiebzigjährige Dichter die siebzehnjährige Ulrike von Levetzow dort im Haus ihrer Großeltern kennen, traf sie im Jahr darauf wieder und kam zum dritten Mal im Sommer 1823 bereits als ein altvertrauter Freund und ließ dem jungen Mädchen durch Herzog Carl August einen Heiratsantrag übermitteln. Ob sie ihn heiraten wolle, hat Amalie von Levetzow ihre Tochter gefragt. Sie habe Goethe »sehr lieb«, sagte sie, und wenn er allein lebte, würde sie ihn nehmen. Darin lagen weder Abneigung noch Erschrecken oder Furcht vor seinem Alter, sondern einzig Rücksicht auf seine familiäre Situation: Wie sie wußte, wohnten mit ihm im Haus der Sohn, die Schwiegertochter und zwei Enkel, die sie keinesfalls »verdrängen« wollte. Dagmar von Gersdorff erzählt die Geschichte dieser späten Liebe und die weitere Lebensgeschichte der Frau, die im Alter von fünfundneunzig Jahren starb. Zeit ihres Lebens blieb sie unverheiratet und immer mädchenhaft zurückhaltend, unerreichbar oder wie Goethe in der Elegie, dem großen Abschiedsgedicht, von ihr sagte: »unüberwindlich«.

      Goethes späte Liebe
    • 2003

      Marianne von Willemer (1784-1860) war eine intelligente junge Frau und begabte Dichterin. Sie teilte nicht nur Goethes Liebe zum Orient, sondern antwortete seinen leidenschaftlichen Versen mit eigenen Liebesgedichten. Sie inspirierten sich gegenseitig in ihrem dichterischen Schaffen, als »Suleika« verfaßte sie sogar einige der schönsten Gedichte des »West-östlichen Divan«. Marianne wäre wohl zu jeder Verbindung mit Goethe bereit gewesen, aber sie war die Frau seines Freundes Johann Jakob von Willemer … Dagmar von Gersdorff erzählt die Geschichte der beeindruckenden Marianne von Willemer – und die Geschichte ihrer großen Liebe zu Goethe.

      Marianne von Willemer und Goethe