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Bookbot

Hans Wolfgang Hoefert

    Krankheitsprävention in der Kontroverse
    Psychologische und soziologische Grundlagen der Organisation
    Begegnung mit Deutschland
    Angst, Panik, Depression
    Neue Wege der Psychologie
    Komplementärmedizin im Krankenhaus
    • Die Nachfrage nach Komplementärmedizin und Naturheilkunde steigt kontinuierlich, ungeachtet der nicht immer vorliegenden Evidenz der Methoden. Mit Ausnahme von Spezialkliniken werden komplementärmedizinische und naturheilkundliche Ansätze nur selten in Krankenhäusern angeboten. Nicht erst im Zuge des anziehenden Wettbewerbs stehen Krankenhäuser vielerorts vor der Entscheidung, dem Trend zu folgen und das eigene Indikations- und Behandlungsspektrum um komplementärmedizinische Angebote zu ergänzen. Allerdings fehlen Kriterien und Empfehlungen, die solchen wesentlichen strategischen Weichenstellungen zugrunde gelegt werden können. Diese Lücke schließt das vorliegende Buch, das Führungskräfte im Krankenhaus bei der Entscheidungsfindung unterstützt, ob komplementäre Methoden und Angebote auch im eigenen Haus etabliert werden sollen, um die Einrichtung im Wettbewerb attraktiver und für die Zukunft wirtschaftlicher zu machen. Der Leser erhält medizinische und ökonomische Kriterien, um die Entscheidung, Planung und Einrichtung von neuen Angeboten im Krankenhaus oder in der Klinik-Gruppe rational voranzubringen. Dazu zeigt das Werke konkrete Handlungsanweisungen und Fallbeispiele für die Implementierung komplementärmedizinischer Verfahren oder Bereiche in die Krankenhausorganisation auf.

      Komplementärmedizin im Krankenhaus
    • Der Begriff „Krankheitsprävention“ verbindet sich mit der Hoffnung, die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Krankheiten vermindern und die Chancen für ein beschwerdefreies und womöglich langes Leben vergrößern zu können. Die Verringerung von Krankheiten stellt zugleich ein volkswirtschaftlich und gesundheitspolitisches Ziel dar, für dessen Erreichung beträchtliche Summen für Förderprogramme und individuelle Leistungen ausgegeben werden. Dieses Buch geht nun generell der Frage nach, inwieweit die Grundlagen für solche Programme wissenschaftlich gerechtfertigt sind und Krankheitsprävention bei unterschiedlichen Altersgruppen und Indikationen wirklich einen Effekt hat. Dies betrifft zum einen die empfohlenen Risikountersuchungen je nach Alter und Geschlecht, zum anderen die zahlreichen Empfehlungen zu einem „gesunden“ Lebensstil (gesundes Essen, Bewegung, Gewichtsreduktion u.ä.). Deutlich wird auch, dass Prävention nicht allein vom individuellen Bemühen abhängt, sondern auch vom jeweiligen „setting“ (Schule, Betrieb u.ä.), in dem Prävention mehr oder weniger gelingen kann. Mit den entsprechenden Beiträgen dieses Buches soll der Diskussionsrahmen verbreitert werden, in dem entschieden werden kann, wo Präventionsmaßnahmen sinnvoll bzw. weniger sinnvoll sind.

      Krankheitsprävention in der Kontroverse
    • Gesundheit hat ihren Preis, sagt man. Er besteht darin, dass wir uns – zum Teil unnötig – verschiedenen Zwängen und Normen unterwerfen, die unser Gewicht, unsere Figur, das Essen, den Blutdruck und sogar die Körperbehaarung betreffen. Beim Essen, beim Sport und auch bei der Wellness sind wir bereit, auf Lust an der Gesundheit zu verzichten und oft mehr für den Körper zu tun als für ihn gut ist. Dieses Buch wendet sich deshalb nicht nur an gesundheitsbewusste Menschen, sondern auch an alle diejenigen Professionellen, die im Rahmen der Gesundheitsberatung dafür sorgen sollen, das richtige Maß im Umgang mit der eigenen Gesundheit zu finden.

      Gesundheitszwänge
    • Krankheitsvorstellungen von Patienten

      Herausforderung für Medizin und Psychotherapie

      Nicht nur Ärzte und Psychotherapeuten haben eine bestimmte Vorstellung von der Entstehung, dem Verlauf und der Therapie einer Krankheit, sondern auch die betroffenen Patienten. Dies wird in diesem Buch an Beispielen aus dem somatischen, dem psychosomatischen und dem psychischen Bereich gezeigt. Dabei sind die Vorstellungen der Patienten oftmals überformt durch ihre kulturelle oder subkulturelle Zugehörigkeit. Die Interaktion zwischen Professionellen und Patienten kann verbessert werden, wenn solche Krankheitsvorstellungen von Patienten rechtzeitig in die Behandlung einzubeziehen, um damit ein gemeinsames Vorgehen im Krankheitsfall zu gewährleisten, die Adhärenz zu sichern und die Eigenmotivation von Patienten zu stärken.

      Krankheitsvorstellungen von Patienten