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Bookbot

Max Kaase

    Massenkommunikation
    Ursachen, Prävention und Kontrolle von Gewalt
    Eine lernende Demokratie
    Politisches System
    Politische Wissenschaft und politische Ordnung
    Wahlen und Wähler
    • Der vorliegende Band ist der siebte in der Reihe der von den beiden Herausgebern betreuten Buchpublikationen zu Bundestagswahlen und widmet sich der Bundestagswahl 1994. Die inzwischen selbstverständlich gewordene Kontinuität wahlsoziologischer Datenbasen gestattet auch diesmal zwei Schwerpunktsetzungen. Acht der insgesamt 19 Buchkapitel behandeln in unterschiedlichen konzeptionellen wie methodischen Zugängen das Verhalten bei der Bundestagswahl 1994. Weitere acht Kapitel spannen hingegen den analytischen Bogen zeitlich wie sachlich weiter und widmen sich der längsschnittlichen Analyse des Wahlverhaltens in Deutschland, so z. B. den Fragen, ob die Bedeutung des Kanzlerkandidaten für die Wahlentscheidung tatsächlich zugenommen hat und in welcher Weise sich die Bilder verändert haben, die sich die Bürger von den politischen Parteien machen. Insgesamt vermittelt dieser Band aus dem gegebenen Anlaß der Bundestagswahl 1994 einen Einblick sowohl in die Kontinuitäten als auch in die Öffnung der deutschen Wahlsoziologie für neue Problemstellungen.

      Wahlen und Wähler
    • Politische Wissenschaft und politische Ordnung

      Analysen zu Theorie und Empirie demokratischer Regierungsweise

      InhaltsverzeichnisVorbemerkung des Herausgebers.- Zur Einführung.- I. Entwicklungen, Probleme und Perspektiven demokratischer Ordnungen.- Donato Giannotti und die Konzeption republikanischer Gewaltenteilung.- Die Wahl als bürgerliche Amtshandlung.- Wachstum zu Grenzen — Stabilisierung durch Wandel. Zur historischen Lage der entwickelten Wohlfahrtsstaaten Westeuropas.- Einige Grundprobleme der Demokratie in der Informationsgesellschaft.- Zur Diskussion um Krise und Innovationschancen in westlichen Demokratien.- Freiheit und Ordnung. Der europäische Beitrag zur Lösung der ordnungspolitischen Probleme.- Die freien Gesellschaften — eine kleine radikale Minderheit?.- II. Demokratie im Spannungsfeld von Macht, Konflikt und Konsens.- Selbstgefährdungstendenzen von freiheitlichen Demokratien.- Marktwirtschaftliche Ordnungspolitik im demokratischen Wohlfahrtsstaat.- Gewerkschaften in der Krise.- Verteilungskonflikte, wirtschaftspolitische Strategien und politische Unterstützung. Eine vergleichende Simulationsstudie für die Bundesrepublik Deutschland, England und die USA.- Konkurrenz, Korporatismus und Konkordanz — Politische Vermittlungsstrukturen und wirtschaftspolitische Steuerungskapazität in modernen Demokratien.- Das Gesetz als Mittel der gesellschaftlichen Steuerung im pluralistischen Staat.- Entscheidungsprozeß als theoretische Variable.- Pluralismustheoretiker und ihre Kritiker.- III. Theorie und Empirie politischer und gesellschaftlicher Prozesse.- Demokratietheorie zwischen Rousseau und Schumpeter. Bemerkungen zu Hans Kelsens „Vom Wesen und Wert der Demokratie“.- Evaluating Electoral Systems.- Mitte, Mäßigung und Machtwechsel. Ist das britische Modell überholt?.- Evolution und Zyklus. Mögliche Beiträge der Zyklentheorie zur Verbesserung sozialwissenschaftlicherTheoriebildung.- Politische Kultur. Forschungsparadigma, Fragestellungen, Untersuchungsmöglichkeiten.- Berufsbeiträge aus Ämterpatronage — Eine vergessene Quelle politischer Finanzierungen.- IV. Politik und Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland.- Traditionslinien und Neubeginn der deutschen Parteien 1945 — am Beispiel der „Arbeiterparteien“.- Eliten und Demokratie in der Bundesrepublik.- Soziale Mobilität: Die Bundesrepublik im internationalen Vergleich.- V. Massenmedien und politischer Prozeß.- Massenkommunikation und politischer Prozeß.- Macht und Medien. Perspektiven der informationstechnologischen Entwicklung.- Massenkommunikation, interpersonale Kommunikation und politische Einstellungen. Zur Kritik der These vom „Zwei-Stufen Fluß“ der politischen Kommunikation.- Ein journalistischer Zwischenruf.- VI. Außenpolitik und bewaffneter Konflikt.- Revolutionäre Praxis und ihre Theorie. Der moderne bewaffnete Konflikt bei Clausewitz.- Staat und Krieg: Aus der Geschichte gelernt? Einige Reflexionen zum Selbstverständnis eines Kriegsursachenforschers.- „Ost-West-Beziehungen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“. Ein Kommentar zum Report der Internationalen Gruppe des Aspen Institutes.- VII. Politikberatung und politische Bildung.- Erinnerung an Jahre der Zusammenarbeit mit Rudolf Wildenmann.- Rudolf Wildenmann und das Ostkolleg der Bundeszentrale für Heimatdienst.- Die Autoren.

      Politische Wissenschaft und politische Ordnung
    • Politisches System

      • 350 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Inhaltsverzeichnis I. Transformation und Transition: Politikwissenschaftliche Analyse des Prozesses der deutschen Vereinigung. 1. Forschungen zur deutschen Vereinigung in Politik und Verwaltung: allgemeine Überlegungen. 2. Theoretische Herausforderungen und analytische Zugänge zu Systemübergängen. 3. Transformation und Transformationstheorie. 4. Konsolidierung des politischen Systems im Prozess der deutschen Vereinigung: Sonderfall und Vergleichbarkeit. 5. Das politische System im vereinigten Deutschland. 6. Forschungslage und Forschungsförderung. II. Institutionenbildung in Ostdeutschland: Neubau, Umbau und „schöpferische Zerstörung“. 0. Einleitung: Institutionenbildung zwischen Neubau, Umbau und „schöpferischer Zerstörung“. 1. Institutionelle Integration durch Institutionenausdehnung und -vernichtung. 2. Westdeutsche Aufbau- und Verwaltungshilfe in der ostdeutschen Institutionenbildung. 3. Institutionen des Bundes. 4. Institutionenbildung in den neuen Ländern. 5. Institutionenbildung auf kommunaler Ebene. 6. Abschließende Bemerkungen. III. Das intermediäre System. 1. Funktion und Struktur des intermediären Systems. 2. Genese und Entwicklung des pluralistischen intermediären Systems. 3. Vernetzung des intermediären Systems. 4. Fazit. IV. Politische Orientierungen und Verhaltensweisen. 1. Probleme bei der Erforschung der subjektiven Dimension des Transitionsprozesses. 2. Politische Orientierungen und Ver

      Politisches System
    • Am 23. Mai 1999 jährte sich die Verkündung des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland zum 51. Mal. Das Jahrbuch 1999 des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) widmet sich diesem Anlass und blickt auf 50 Jahre Bundesrepublik zurück. Vor dem Hintergrund der Erfahrungen des totalitären Nationalsozialismus, des Zweiten Weltkrieges und des Kalten Krieges wird der Weg der „alten“ Bundesrepublik hin zu einer konsolidierten Demokratie und einem sozialen Bundesstaat analysiert. Die These besagt, dass sich die Bundesrepublik als lernende Demokratie bewährt hat. Auch die deutsche Vereinigung und die seitherige Entwicklung werden thematisiert. Das WZB definiert sich durch Komplexität, Längsschnittlichkeit und internationalen Vergleich. In 20 Kapiteln werden die politische, soziale und wirtschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik nachgezeichnet und analysiert. Schwerpunkte sind die politisch-institutionelle sowie die soziale und wirtschaftliche Entwicklung. Ein dritter Teil behandelt künftige Perspektiven in ausgewählten Bereichen. Das Jahrbuch schließt mit einer Betrachtung der deutschen Demokratie am Ende des 20. Jahrhunderts aus einer externen Perspektive.

      Eine lernende Demokratie
    • Wahlen und politisches System

      Analysen aus Anlaß der Bundestagswahl 1980

      InhaltsverzeichnisEinführung.- I. Wahlen und politisches System.- Eine Analyse der Bundestagswahl 1980 untersucht Stabilität und Wechsel, Konflikte und Koalitionen im Parteiensystem sowie neue Eliten in alten Parteien, die als Folge der Bildungsreform entstehen. Elitensoziologische Aspekte und der politische Protest werden in Bezug auf die Stabilität des Systems betrachtet. Zudem wird die Relevanz des Konzepts „Politische Kultur” für die vergleichende Politikwissenschaft kritisch hinterfragt.- II. Wahlen und Ökonomie.- Politische Konjunkturzyklen und ihre Auswirkungen auf Wahlen werden international verglichen. Die Beziehung zwischen wirtschaftlicher Entwicklung, Einschätzung der Wirtschaftslage und Parteienpopularität wird empirisch untersucht, insbesondere in Bezug auf die Bundestagswahl 1980 und deren Zusammenhang mit Arbeitslosigkeit und Protestpotential.- III. Ausgewählte Probleme der Wahlsoziologie.- Die Analyse von Parteien, Kandidaten und politischen Streitfragen bei der Bundestagswahl 1980 zeigt die Möglichkeiten und Grenzen der Normal-Vote-Analyse. Die Links-Rechts-Dimension des Parteiensystems und die Parteipräferenz-Profile der Wählerschaft werden beleuchtet, ebenso wie die Einstellungen zur SPD und CDU/CSU von 1969 bis 1980.- IV. Wahlen und Massenkommunikation.- Die öffentliche Meinung während der Bundestagswahl 1980 und die Rolle von Fernsehdiskussionen werden untersucht.- V. Methodenprobleme der Wahlsoziologie.-

      Wahlen und politisches System