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Bookbot

Rudolf Bohren

    22. März 1920 – 1. Februar 2010
    Edition Bohren. / Das Gebet 2.
    Predigtlehre
    Prophet in dürftiger Zeit
    Predigt und Gemeinde
    Beten mit Paulus und Calvin
    Lebensstil
    • 2019

      Verheißungsvoll

      Gedichte und Gebete

      Rudolf Bohren war ein bedeutender Theologe und Seelsorger. Mit seiner »Predigtlehre«, seinen Aufsätzen zur Praktischen Theologie und seinen Predigten hat er viele Pfarrerinnen und Pfarrer geprägt und auf diese Weise Gottesdienst und Gemeinde nachhaltig beeinflusst. Weniger bekannt ist Rudolf Bohren als Dichter. Viel lag ihm an der Sprache und ihren Möglichkeiten, das Evangelium auszusagen. Deshalb schrieb Bohren seine Gedichte und Gebete vor allem für die Gemeinde. Sie entfalten ein breites Spektrum von Themen des Glaubens und eröffnen neue Perspektiven auf das Christsein in der Welt. Die vorliegende Auswahl von Gedichten und Gebeten enthalten Rudolf Bohrens gesamte Theologie in nuce. Sie eignen sich in besonderer Weise, ihn anlässlich seines 100. Geburtstages am 22. März 2020 wiederzuentdecken oder kennenzulernen.

      Verheißungsvoll
    • 2015

      Japanische Andachten

      Dialog zwischen Buddhismus und Christentum

      Rudolf Bohren wurde in Japan dank seiner 2004 erschienenen «Japanischen Meditationen» wie kaum ein anderer europäischer Theologe bekannt. Mit ungewöhnlicher Achtsamkeit setzt er sich darin mit den Klassikern «Die Geschichte*vom Prinzen Genji» und «Das Buch vom Tee» auseinander. Es entwickelt sich ein inspirierender Dialog zwischen Buddhismus und Christentum, der jede Seite zu ihrem Recht kommen lässt.

      Japanische Andachten
    • 2013

      Der Band versammelt handverlesene Texte des großen Theologen und Predigers Rudolf Bohren (1920-2010). Wegweisende Beiträge zur Seelsorge, zur Predigtlehre und zur Lage der Kirche in der modernen Welt wechseln mit überraschend aktuellen Predigten, einfühlsamen Gebeten und eindringlichen Gedichten des tiefsinnigen und sprachgewaltigen Mannes, der seine berühmte „Predigtlehre“ mit dem Satz begann: „Ich habe vier Leidenschaften. Das Aquarellmalen, das Skilaufen, das Predigen und das Holzfällen.“ Mit seiner Leidenschaft für das Predigen hat Rudolf Bohren viele Theologinnen und Theologen angesteckt und große Wirkung in den Gemeinden entfaltet. Die von Rudolf Landau sorgfältig edierte „Auslese“ zeigt: Rudolf Bohrens dem Wort und dem Geist verpflichtete, stets an der Gemeinde orientierte und der Institution Kirche kritisch gegenüberstehende Theologie ist aktueller denn je. Und es ist an der Zeit, sie für sich und damit auch für Gemeinde und Kirche (wieder) zu entdecken.

      Geistvoll
    • 2008

      Jedes Kind kann's, aber der Vorbeter der Christenheit warnt, 'wir wissen nicht, wie sich's gebührt'. Beten ist kinderleicht, aber einer, der mit seinem Gebet die Welt verändert hat, weiß nicht, 'was wir beten sollen' (Römer 8,26). Darum will's gelernt, geübt, erarbeitet, gekonnt sein - und verborgen bleiben wie das Blut in den Adern. Im Gegensatz zum Almosengeben und Fasten sind dem Beten keine Zeitgrenzen gesetzt. Das Beten untermalt unser Dasein und macht das Leben fruchtbar. Vorformulierte Gebete, wie sie in diesem Buch dargeboten werden, sollen dem Beter helfen, über den Text hinauszugehen. Die Gebete von Rudolf Bohren sind vom 2. Timotheusbrief und von Zitaten Johannes Calvins inspiriert und spornen gerade deshalb zu Ausdauer und Wiederholung an, weil sie sich an harten, bitteren Texten orientieren, die sich auf das Märtyrertum beziehen. Calvins Lieblingsbuch der Bibel war der 2. Timotheusbrief. Er liest den Brief im Angesicht der Märtyrerkirche seiner Heimat als einer, der selber vis-à-vis des Martyriums lebt. Calvin schreibt, aufgrund der Befürchtung, dass es einen neuen Ausbruch der Pest geben kann 'Was bleibt uns übrig, als unsere Zuflucht zu nehmen zum Beten und Weinen?' So kann nur ein Seelsorger reagieren, hilflos und mutig zugleich, indem er Verantwortung übernimmt.

      Beten mit Paulus und Calvin
    • 2007

      Dass Martin Luthers biblische Theologie durch und durch von der Seelsorge her und auf sie hin konzipiert ist, wird man kaum bestreiten. Deshalb darf er in keinem Buch über „große Seelsorger“ fehlen. Gerhard Tersteegen ist da schon eher eine Überraschung, der Innovative Graf Zinzendorf hingegen wieder weniger, und Jeremias Gotthelf als Seelsorger lässt jedenfalls deutsche Leserinnen und Leser staunen. Serafim von Sarow werden die meisten erst hier kennen lernen. Auch vom intuitiven Pfarrer Ars ist hierzulande eher wenig bekannt. Aber Johann Christoph Blumhardt ist durch seine Heilung der Gottliebin Dittus weit über das Schwabenland hinaus berühmt geworden. Mit seinem Lied „Jesus ist der Siegesheld“ lässt Bohren die Vorlesung ausklingen und blickt zurück: "Der Reichtum ist unerschöpflich. Ich hoffe, er mache uns erschrocken und arm. Ich hoffe, dass wir auf diese Weise ihre (der Seelsorger) Erben und reich werden.

      Große Seelsorger seit der Reformation
    • 2006

      Am Beispiel großer Seelsorger und einer großen Seelsorgerin lässt sich besonders gut zeigen, was Seelsorge ist, wie sie vollzogen wird und wohin sie führt. Denn sie ist durch und durch personales Geschehen. Rudolf Bohren hat eine repräsentative Auswahl getroffen und scheut dabei auch nicht davor zurück, Jesus selbst unter die großen Seelsorger einzureihen. Ihm folgen Paulus und seine Mitarbeiter, Antonius, Augustus und Hildegard von Bingen, bevor die „Fülle des Geistes“ der Magerkeit unserer Seelsorge gegenübergestellt wird. Dabei erscheint Rudolf Bohren der „Psychologismus“, den er in heutiger Seelsorge entdeckt, als „eine augustinische Spätfrucht“ verdächtigt. Sein Programm: „Eine Generation, die unter der Ohnmacht und Geistlosigkeit ihrer Väter leidet, muss die Fülle des Geistes bei den Vorvätern suchen“. Die großen Seelsorger „inspirieren“ die Theologie, sagt Bohren, die Frömmigkeitspraxis befruchtet auch das geistliche Nach - Denken! Man könnte Cyprians berühmte Formulierung im Sinne Bohrens variieren: Aus „lex orandi lex credendi“ würde dann „lex curandi animas lex credendi“ (bzw. „lextheologieae“). Seelsorge als Wurzel allen Theologiesierens - kein schlechter Ansatz!

      Große Seelsorger - große Heilige
    • 1990

      In der Tiefe der Zisterne

      Erfahrungen mit der Schwermut

      • 214 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Rudolf Bohren bietet - wie er selbst nennt - den Leserinnen und Lesern einen Kursus in sportlicher Spiritualität, der ihnen helfen soll, aus der Zisterne der Melancholie, diesem weithin verbreiteten Zeitgefühl, herauszufinden.

      In der Tiefe der Zisterne