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Bookbot

Jost Halfmann

    Organisationen der Forschung
    Paradigmenwechsel in der Theorie der Wissenschaft
    Makrosoziologie der modernen Gesellschaft
    Technische Zivilisation
    Marxismus als Erkenntniskritik
    Die gesellschaftliche "Natur" der Technik
    • InhaltsverzeichnisWas ist Technik?.1. Philosophische Traditionen der Techniktheorie.2. Soziologische Anläufe zu einer Definition von Technik.3. Argumentationsstruktur und Aufbau des Buches.A. Kosmologische Beschreibungen von Technik.1. Der statisch-teleologische Technikbegriff der Antike.2. Der dynamisch-teleologische Technikbegriff des Mittelalters und der Renaissance.3. Der mechanistische Technikbegriff der Neuzeit.B. Anthropologische Beschreibungen von Technik.4. Politische Ökonomie der Technik: Marx.5. Sozialanthropologie der Technik: Gehlen, Schelsky.6. Die Evolution von Technik.C. Die sozioalogische Beschreibung von Technik.7. Technik als Medium und Installation.8. Der Computer als paradigmatische Technik der Moderne.9. Technik und Alltag.10. Technik und Risiko.11. Technik und Ethik.Schluß.Literatur.

      Die gesellschaftliche "Natur" der Technik
    • Technische Zivilisation

      Zur Aktualität der Technikreflexion in der gesellschaftlichen Selbstbeschreibung

      • 123 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die Beschreibung der modernen Gesellschaft als „technische Zivilisation“ hat eine über hundertjährige Geschichte und bleibt aktuell. Autoren aus verschiedenen Disziplinen und politischen Richtungen nutzen diesen Begriff, um zentrale Merkmale der modernen Gesellschaft zu erfassen. Die Konnotationen haben sich jedoch gewandelt: Während im 19. Jahrhundert „technische Zivilisation“ für den unaufhaltsamen Fortschritt des industriellen Kapitalismus stand, wird heute oft exzessiver Naturverbrauch damit assoziiert, der die Schattenseiten industrieller Produktionsweisen offenbart. Immer bleibt die „Dialektik“ im Vordergrund, die Technik als Katalysator des Mensch-Natur-Verhältnisses betrachtet, wobei sowohl eine Humanisierung der Natur als auch eine Naturalisierung des Menschen stattfindet. Die empirische und philosophische Anthropologie geht davon aus, dass Technik am Anfang der „Zivilisierung“ des Menschen steht und eine entscheidende Rolle bei der Bildung gesellschaftlicher Infrastrukturen spielt. Der Einsatz von Technik transformiert „natürliche“ in „künstliche“ Natur, unterwirft die Natur menschlicher Willkür und zwingt die Menschen unter technische Rationalität, die manchmal als Rache der Natur an ihrer Überwältigung durch den Menschen gedeutet wird.

      Technische Zivilisation
    • Die Einführung in makrosoziologische Grundbegriffe wird mit der Darstellung der Grundzüge moderner Gesellschaft verbunden. Der Band beginnt mit Überlegungen zum Verhältnis von moderner Gesellschaft und Soziologie sowie den Anforderungen an die Soziologie als Wissenschaft der Gesellschaft. In den folgenden Kapiteln werden evolutionstheoretische Aspekte der modernen Gesellschaft behandelt: soziale Differenzierung, Individualisierung und Gemeinschaftsbildung. Soziale Differenzierung wird durch die Entwicklung sozialer Systeme erklärt, illustriert anhand von Wissenschaft, Politik und Familie. Individualisierung beschreibt den Prozess der Befreiung von Individuen aus einheitlichen Zuweisungen von Lebenschancen. Gemeinschaftsbildung wird als Strategie zur Wahrung sozialer Einheit unter Bedingungen der Differenzierung in Formen wie Familie, sozialen Bewegungen, Religion und Nation diskutiert. Weitere Themen umfassen Risiko, Kommunikation, Technik, Massenmedien, soziale Systeme, Wissenschaft, Politik, Familie, soziale Bewegungen, Religion und Nation. Der Band bietet eine umfassende Analyse der modernen Gesellschaft und ihrer Strukturen, sowie die Herausforderungen und Chancen, die sich aus sozialen Veränderungen ergeben.

      Makrosoziologie der modernen Gesellschaft
    • Organisationen der Forschung

      Der Fall der Atmosphärenwissenschaft

      • 274 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der Band analysiert die Organisationen der Forschung. Dabei spielt Organisation in zwei Hinsichten eine Rolle. Einerseits konditionieren Organisationen Forschung, die Bewährungschancen für neues Wissen generiert, als Entscheidungsprozess. Zum anderen vermitteln Organisationen den Leistungstransfer zwischen Wissenschaft und Politik oder Wirtschaft. Dieser Band versammelt Beiträge zu beiden Themen mit besonderem Blick auf Klimaforschung und Klimapolitik.

      Organisationen der Forschung
    • Riskante Entscheidungen und Katastrophenpotentiale

      Elemente einer soziologischen Risikoforschung

      InhaltsverzeichnisTechnik und soziale Organisation im Widerspruch. Zur Unwahrscheinlichkeit der Technokratie.Das Risiko der Rationalität für technisch-ökologische Systeme.Dynamiken wissenschaftlich-technischer Innovation und Risikoproduktion.Die Gesellschaft als Labor. Risikotransformation und Risikokonstitution durch moderne Forschung.Großtechnische Systeme, Risiko und gesellschaftliche Unsicherheit.Die Risiken der Gentechnologie in soziologischer Perspektive.Komplexität und Kopplung. Zum Verhältnis von ökologischer Forschung und Risikosoziologie.Literatur.

      Riskante Entscheidungen und Katastrophenpotentiale