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Ludwig Rubiner

    Die Gewaltlosen
    Der Dichter greift in die Politik : ausgewählte Werke 1908-1919
    DAS HIMMLISCHE LICHT GEDICHTE
    • 2023

      In einer eindringlichen Darstellung wird die apokalyptische Geburt einer Generation beschrieben, die inmitten von Naturkatastrophen und urbanem Chaos aufwächst. Die Erde zerbricht, das Wasser überflutet und das Feuer schwebt durch die Luft, während die Menschen in einer surrealen, von Farben und Emotionen durchdrungenen Welt gefangen sind. Die Stadt Berlin wird als ein Ort voller Kontraste und intensiver Sinneseindrücke dargestellt, wo Einsamkeit und Leidenschaft aufeinandertreffen. Diese poetische Erzählung thematisiert das Aufeinandertreffen von Zerstörung und neuem Leben in einer verwandelten Welt.

      DAS HIMMLISCHE LICHT GEDICHTE
    • 1976

      Ludwig Rubiner (1881-1920), Lyriker, Dramatiker, Publizist, einer der Wortführer des "linken Expressionismus", ist bisher weithin unbekannt geblieben. Er wird hier zum erstenmal mit einer umfangreichen Werkauswahl der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt. Rubiners Werk ist nicht nur von historischem Interesse; seine Gedichte, Glossen, Polemiken und Kritiken überzeugen noch immer durch ihre Unbedingtheit und Unmittelbarkeit. Sein Ziel, eine "Gestaltung der produktiven Menschengemeinschaft über alle Länder hin", seine Postulierung eines "wirklich schöpferischen Lebens", hat nach wie vor Gültigkeit. Rubiners Kritik richtete sich gegen eine restaurative Kunst und mündete in der Bejahung einer sozialkritischen Literatur. Indem er das scheinbar unpolitische "reine Kunstwerk" bloßstellte, prägte er die Maxime: "Politik ist die Veröffentlichung unserer sittlichen Absichten." Konsequent bekannte sich Rubiner zur "Realität der Novembertage 1917 und 1918, da die menschliche Sprache die Ideen 'Sowjets' und 'Räte' als neue, mächtige Selbstverständlichkeit über die Länder warf".

      Der Dichter greift in die Politik : ausgewählte Werke 1908-1919
    • 1919