Diether Döring Reihenfolge der Bücher






- 2018
- 2017
Fragen zu Gesundheit und Krankheit bekommen einen immer höheren Stellenwert in unserem Denken und Handeln. Zum Teil gibt es beim Thema Gesundheit eine fast religiös anmutende Heilserwartung. Am Anfang des Bandes steht daher die Frage, ob Gesundheit zu Recht Hauptziel eines guten Lebens sein sollte, obwohl derart gesundheitsorientiertes Handeln auch starke restriktive Aspekte einschließen kann. Kann es auf lange Sicht ein Leben ohne Krankheit geben? Und einen Abschied von den Einschränkungen des Alters? Müssten oder sollten wir alles tun, was wir tun können? Und welche Rolle spielen Kosten-/Nutzen- Aspekte im medizinischen Handeln? Diesen und vielen weiteren Fragen gingen Experten aus verschiedensten Bereichen in diesem Vortragsjahr auf den Grund. Dabei werden u. a. ethische Fragen, die Problematik einer existierenden „Zweiklassenmedizin“ und eine dringend notwendige Pflegereform diskutiert.
- 2016
„Auf der Suche nach der richtigen Ordnung“ fragt nach der künftigen Gestaltung unseres Gemeinwesens, im weitesten Sinne nach politischem Handeln. Dabei geht es zunächst um den Zustand des politischen Systems sowie unserer verfassungsmäßigen Ordnung. Unbefriedigenden Wahlbeteiligungen stehen zum Teil heftige Bürgerbewegungen („Wutbürgern“) gegenüber. Auch die Bildung neuer politischer Formationen (u. a. Piraten, AfD) spricht eher gegen die These allgemeiner „Politikverdrossenheit“. Diesen und vielen weiteren Ordnungsfragen gehen die Beiträge auf gewohnt analytische Weise nach, um den Lesern erste Anhaltspunkte für Lösungen zu drängenden gesellschaftspolitischen Fragen der Gegenwart zu liefern.
- 2015
Orientierungshilfe in unübersichtlicher Zeit Sind wir dabei die Orientierung zu verlieren? Zweifellos erleben wir eine starke Schwächung der traditionellen Prägungen, die für unsere Werthaltungen und unsere Vorstellungen vom „richtigen Leben“ verantwortlich waren. Ergebnisse der Sozialforschung sprechen zudem dafür, dass die Bindung an familien-, gemeinschafts- und arbeitsorientierte Werte abnimmt, während Selbstentfaltung und persönliche Handlungsfreiheit in den Vordergrund treten. Das Gefühl des Orientierungsverlustes ist jedenfalls in der Gesellschaft weit verbreitet. Wichtige tradierte Instanzen von Orientierung haben an Boden verloren. Der Jahresband des Königsteiner Forums versammelt wie stets prominente Autoren und Experten, die sich zum Thema Orientierung äußern, u. a. Werner D´Inka, Christoph Mäckler, Friedhelm Hengsbach und Hans-Gert Pöttering.
- 2014
Wie werden wir morgen leben?
- 254 Seiten
- 9 Lesestunden
Die Aussage, dass das Leben mit Veränderungen und Krisen verbunden ist, stellt fast einen Allgemeinplatz dar. Sie ist dennoch richtig. Es gibt aber historische Phasen, in denen sich Umbrüche besonders zu häufen scheinen und die voraussichtlich historische Wendepunkte markieren. Eine solche Häufung von Umbrüchen und Wendepunkten erleben wir gegenwärtig. Unsere Zeit ist deshalb in vieler Hinsicht durch ein hohes Maß an Unübersichtlichkeit geprägt. Viele von uns empfinden dies als Verlust alter Sicherheiten. Der Band präsentiert die Überlegungen und Analysen von zehn renommierten Wissenschaftlern und Experten. Die Themen reichen von der Energiewende über die Klimaentwicklung bis hin zu den Perspektiven des medizinischen Fortschritts. Das Panorama unserer künftigen Lebenswirklichkeit wird zudem unter ethischen Fragestellungen erörtert.
- 2012
Kommunikation und Gesellschaft
- 212 Seiten
- 8 Lesestunden
Die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien durchdringen und verändern fast alle Lebensbereiche. Kaum eine Person, die nicht über einen Computer und über einen Internetzugang verfügt. Kaum eine Person, kaum ein Haushalt, in dem nicht ein Handy, Smartphone oder andere Kommunikationsgeräte verfügbar sind. Längst haben die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien unsere Art zu arbeiten verändert, haben neue Branchen geschaffen, die einen steigenden Anteil zur Wirtschaftsleistung erbringen und in wachsender Zahl Menschen beschäftigen. Auch die persönlichen Verhaltensmuster verändern sich, besonders drastisch bei den Jüngeren. Beziehungen werden anders geknüpft und gepflegt als in früheren Generationen. Die Kommunikation per Mails, SMS, Twitter und Blog verändert sich in der Form, aber auch inhaltlich. Zugleich wird der neue Informationskosmos, der oft hilfreich ist, auch zur Überforderung. Kaum ein Lebensbereich, persönliche Beziehungen, die Familie, die Gemeinden, alle Formen gesellschaftlichen und politischen Engagements, unsere Bildungsinstitutionen und unsere Art zu arbeiten, das Freizeitverhalten etc., der nicht verändert wird.
- 2011
Bildung und Gesellschaft
- 237 Seiten
- 9 Lesestunden
- 2009
Alter und Gesellschaft
- 222 Seiten
- 8 Lesestunden
