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Bookbot

Bernhard Nagel

    1. Jänner 1942
    Gemeindeordnung als Hürde?
    Deutsches und europäisches Gesellschaftsrecht
    Mitbestimmungsvereinbarungen in öffentlichen Unternehmen mit privater Rechtsform
    Wirtschaftsrecht 1
    Wirtschaftsrecht 2
    Wirtschaftsrecht 3
    • 2018

      Die Ausführungen zur Societas Europaea (SE) bilden den Schwerpunkt dieser Kommentierung. Die SE findet insbesondere in Deutschland vermehrt Zuspruch; nicht nur bei Großunternehmen, sondern auch in der mittelständischen Wirtschaft. Die Kommentierung der Bestimmungen des SEBG wird ergänzt durch Erläuterungen der spezifischen Regelungen im SCEBG und MgVG. Die Neuauflage berücksichtigt u. a. das FührposGleichberG und die AÜG-Reform 2017.

      SEBG, SCEBG, MgVG - Arbeitnehmerbeteiligung nach europäischem Recht
    • 2010

      Der Verbrauch natürlicher Ressourcen kann in diesem Umfang nicht weitergehen, die Klimagefährdung durch den Treibhausgas-Ausstoß bei der Nutzung fossiler Energiequellen ist inakzeptabel – darüber sind sich alle aufgeklärten Akteure einig. Ein wesentlicher Beitrag zur Bewältigung dieser Probleme kann der Umstieg auf Erneuerbare Energien bei Strom und Gas sein. Kann das deutsche und europäische Wettbewerbsrecht helfen, dass dieser Umstieg gelingt? Welche Wirkungen lösen die Förderung der Erneuerbaren Energien und der Emissionshandel aus? Wie können Recht, Rechtsprechung und Rechtsvollzug die überhöhten Preise bei Strom und Gas in den Griff bekommen und der Übermacht der großen Energiekonzerne Grenzen setzen? Ergeben sich aus der ökologischen Umstellung im Energiesektor neue Perspektiven für die Stadtwerke? Diese und viele weitere Fragen erörtert dieser Band, indem er den Zustand des deutschen Strom- und Gasmarkts resümiert und untersucht, wie nationales und europäisches Recht die Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Energieversorgung verändern. Die juristische Perspektive ist dabei stets in die ökonomischen und politischen Bezüge eingebunden und mit der Frage verknüpft, welche Verhaltensanreize vom Recht ausgehen.

      Nachhaltige Strom- und Gasversorgung im Lichte des Wettbewerbsrechts
    • 2009

      Beteiligung der Arbeitnehmer im Unternehmen auf der Grundlage des europäischen Rechts

      Kommentar zum SE-Beteiligungsgesetz – SEBG. SCE-Beteiligungsgesetz – SCEBG. Gesetz über die Mitbestimmung der Arbeitnehmer bei einer grenzüberschreitenden Verschmelzung – MgVG

      • 621 Seiten
      • 22 Lesestunden

      Eine Analyse des SCEBG, des MgVG und der europäischen Rechtsvorschriften zeigt die enge Verwandtschaft dieser Regelungen mit der Societas Europaea (SE). Die am 8. Oktober 2001 verabschiedeten Regelungen zur SE, einschließlich der Verordnung über das Statut der Europäischen Gesellschaft und der Richtlinie zur Arbeitnehmerbeteiligung, markieren einen bedeutenden Fortschritt im europäischen Gesellschafts- und Arbeitsrecht und dienen als Grundlage für nachfolgende Rechtsakte. Die SE wird von der Praxis angenommen, da sie eine Alternative zu nationalen Gesellschaftsformen bietet und sowohl den organisatorischen als auch wirtschaftlichen Bedürfnissen grenzüberschreitend tätiger Unternehmen Rechnung trägt. Zudem erfüllt sie die Forderungen der Arbeitnehmer nach Mitgestaltung und Mitentscheidung. Insbesondere in Deutschland findet die SE zunehmend Akzeptanz, nicht nur bei Großunternehmen, sondern auch im Mittelstand, aufgrund ihrer größeren Gestaltungsfreiheit und Flexibilität im Vergleich zu nationalen Rechtsformen. Der Kommentar beleuchtet die Entstehungsgeschichte der SE, SCE und der Richtlinie zur grenzüberschreitenden Verschmelzung von Kapitalgesellschaften sowie die nationalen Umsetzungsgesetze, um ein korrektes Verständnis dieser Rechtsakte zu schaffen. Ein Überblick über die gesellschaftsrechtlichen Regelungen wird gegeben, ergänzt durch eine detaillierte Kommentierung der Bestimmungen des SEBG sowie der spezifischen Regelunge

      Beteiligung der Arbeitnehmer im Unternehmen auf der Grundlage des europäischen Rechts
    • 2006

      Mark ist gleich Mark

      Der Gesetzespositivismus des Reichsgerichts und die Hyperinflation des Jahres 1923

      • 108 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die Hyperinflation der Jahre 1920 bis 1923 in Deutschland war nicht nur eine wirtschafts- und währungspolitische Katastrophe. Sie verursachte auch riesige juristische Begleitprobleme. Problematisch war insbesondere die Rechtsprechung des Reichsgerichts, das bis fünf Minuten nach zwölf an seiner Rechtsprechung „Mark ist gleich Mark“ festhielt und lange Zeit nicht oder nur unzureichend gegen Ungerechtigkeiten bei der Erfüllung von vor dem Ersten Weltkrieg abgeschlossenen Verträgen vorging. Nagel und Köklü zeichnen den Weg von der Schaffung der gemeinsamen Währung im Deutschen Reich über die Phase der Währungsstabilität vor 1914 bis hin zur Inflationsphase von 1920 bis 1923 nach und arbeiten parallel dazu auf, wie die Urteile des Reichsgerichts zuerst am Grundsatz „Mark ist gleich Mark“ festhielten und erst sehr spät zu einer angemessenen Vertragsanpassung, also zu einer Aufwertung der Zahlungsforderungen, übergingen. Argumentativ führte dieser Weg der Rechtsprechung vom Gesetzespositivismus bis zur Übernahme von Forderungen, welche die Freirechtsschule schon vor 1914 erhoben hatte.

      Mark ist gleich Mark
    • 2006

      Das hier vorliegende Studien-, Arbeits- und Lesebuch gibt einen kompakten Einblick und Überblick über die Grundlagen des Rechts, insbesondere zu Fragen der Gerechtigkeit und der Ethik in der Geschichte bis zur Gegenwart. Der Autor zeichnet mit den wichtigsten Positionen und Richtungen der Rechtsphilosophie und Rechtssoziologie die Frage nach, was Recht ist und was gerecht. Dabei bedient er sich der Darstellungsform längerer Zitate und Quellentexte, um den Lesern auch einen Einblick in die Sprache und Argumentation historischer und aktueller Rechtsphilosophen zu ermöglichen. Aus einer Vorlesung entstanden, entwickelt der Autor für jeden verständlich, an grundlegenden Fragen des Rechts und seiner Ethik orientiert, einen kompakten Überblick.

      Recht und Gerechtigkeit im gesellschaftlichen Wandel
    • 2006

      Die Eigenarbeit der Zisterzienser

      Von der religiösen Askese zur wirtschaftlichen Effizienz

      Diese rechtsökonomische Analyse behandelt die Entwicklung des Zisterzienserordens im Hochmittelalter, fokussiert auf deren Ordensregeln. Die Zisterzienser streben eine Reform des Benediktinerordens an und legen Wert auf ein asketisches Leben, das sich durch eigene Arbeit finanziert. Sie lehnen Pfründe, Fronarbeit und Abgaben wie den Kirchenzehnt ab. Um ihre Klöster zu erhalten und auszubauen, müssen sie Überschüsse erwirtschaften und vermarkten. Ihre landwirtschaftliche Produktion organisieren sie effizient, was zu steigenden Erträgen führt. Zur Vermarktung entwickeln sie eigene Stadthöfe und bauen Absatzwege in die Städte auf. Sie profitieren von Steuerbefreiungen und Wettbewerbsvorteilen durch vertikale Integration. Zudem erleichtert ihre Reputation den Verkauf. Die Zisterzienser zeigen ein ökonomisch expansives Verhalten, unterstützt durch Anreize in den Ordensregeln. Die ursprüngliche Vorschrift, sich von eigener Arbeit zu ernähren, wandelt sich in eine Effizienznorm, die im Konflikt mit der Forderung nach Armut und Askese steht. Dies beeinträchtigt die Glaubwürdigkeit des Ordens, der als geldgierig wahrgenommen wird. Der Aufstieg der Zisterzienser verdeutlicht, dass neue ethische und moralische Grundsätze, wie die Eigenarbeit, entscheidend für die Durchsetzung ökonomischer Prinzipien sein können.

      Die Eigenarbeit der Zisterzienser
    • 2005

      Durch das Gesetz zur Einführung der Europäischen Gesellschaft wurden die nationalen Voraussetzungen für die Schaffung der Europäischen Gesellschaft (SE - Societas Europaea) geschaffen. Das Ausführungsgesetz regelt sowohl die gesellschaftsrechtlichen als auch die mitbestimmungsrechtlichen Bestimmungen. Es gliedert sich in vier Teile: Einführung in die Genese der SE, Überblick über die gesellschaftlichen Regelungen, ausführliche Erläuterung des SE-Beteiligungsgesetzes und eine Zusammenstellung der wichtigsten normativen Grundlagen. Die Vielfalt der Mitbestimmungssysteme in den Mitgliedstaaten führte dazu, dass die Idee eines einheitlichen Modells der Arbeitnehmerbeteiligung aufgegeben wurde. Stattdessen bietet die Richtlinie einen Rechtsrahmen, der eine einheitliche Grundstruktur für die Arbeitnehmerbeteiligung vorgibt, wobei das Vorher-/Nachher-Prinzip den Schutz erworbener Rechte der Arbeitnehmer betont. Das SE-Beteiligungsgesetz umfasst allgemeine Vorschriften, die Bildung und Zusammensetzung des besonderen Verhandlungsgremiums der Arbeitnehmer, die Regelungen zur Beteiligung der Arbeitnehmer in der SE sowie die Grundsätze der Zusammenarbeit und notwendigen Schutzbestimmungen. Zudem enthält es spezielle Vorschriften sowie Straf- und Bußgeldvorschriften. Die Autoren waren am Gesetzgebungsverfahren als Referenten und externe Sachverständige beteiligt, was das Werk besonders wertvoll für Unternehmen, Rechtsanwälte und Richter ma

      Die Beteiligung der Arbeitnehmer in der Europäischen Gesellschaft - SE
    • 2004

      Die jahrelange Stagnation der bildungspolitischen Diskussion über Finanzierungsformen wurde erst durch die im internationalen Vergleich offenkundig werdende schlechte Qualität des deutschen Bildungssystems überwunden. Wie hoch ist der Finanzierungsbedarf der Bildungsbereiche und wer sollte in welcher Form an der Finanzierung beteiligt sein, sind die zentralen Fragestellungen dieser Untersuchung. Hierfür werden die bestehenden Finanzierungsstrukturen in den Bereichen Kindertagesstätten, allgemeinbildende Schulen, Berufsausbildung, Hochschulausbildung und Weiterbildung dargestellt und analysiert sowie Reformvorschläge formuliert. Zugrundegelegt wird hierbei die Erkenntnis, dass nicht die absoluten Aufwendungen für die Bildungsbereiche relevant sind, sondern entscheidend sind die Aufwendungen im Verhältnis zu den Erträgen. Dabei wird vom ökonomischen Minimumprinzip ausgegangen, d. h. gefragt wird, wie viele Ressourcen ein Bildungsbereich benötigt, um ein aus gesamtgesellschaftlicher Sicht effizientes Bildungsniveau zu erreichen. Der Band richtet sich an Wissenschaftler und Praktiker, die sich mit Fragen der Bildungsfinanzierung beschäftigen. Bernhard Nagel ist Professor für Wirtschaftsrecht an der Universität Kassel. Roman Jaich ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am European Institut for Globalisation Research.

      Bildungsfinanzierung in Deutschland
    • 2003

      Die vorliegende Studie zeigt die unterschiedlichen Entwicklungen im Bereich der Studiengebühren in den USA, England, Schottland, den Niederlanden, Australien und Neuseeland auf und stellt die völlig verschiedenen Ausprägungen und Wirkungen der einzelnen Systeme dar. Dabei werden – trotz aller Verschiedenheiten – Trends festgestellt, welche auch in Deutschland Bedeutung finden. Das Buch trägt zur Versachlichung der Diskussion über Studiengebühren bei, welche mit unverminderter Härte und Leidenschaft geführt wird. Da auch die Neufassung des § 27 Abs. 4 HRG keine Klarheit geschaffen hat und auch die Finanznot des Staates im Allgemeinen sowie die Finanznot der öffentlichen Hochschulen im Besonderen weiterhin besteht, wird die Diskussion auch weiterhin zu führen sein. Der Autor liefert für diese Diskussion weitere stichhaltige Argumente und • stellt dazu eine Problemanalyse auf • beschreibt verschiedene Untersuchungsmethoden • verweist auf den Abschreckungseffekt von Studiengebühren und • führt den Aspekt der Verteilungsgerechtigkeit auf. Der Autor ist Professor an der Universität Gesamthochschule Kassel.

      Studiengebühren und ihre sozialen Auswirkungen
    • 2002

      Der öffentliche Sektor ist zur Zeit einem starken Veränderungsdruck ausgesetzt. Häufig wird versucht, ihm mit Privatisierungen Herr zu werden. Welche Rolle Vereinbarungen zur Unternehmensmitbestimmung hierbei spielen, war bislang unklar. Deshalb wurden erstmals die Mitbestimmungsvereinbarungen in öffentlichen Unternehmen mit privater Rechtsform im Organisationsbereich der ÖTV flächendeckend erfasst und statistisch ausgewertet. Davon wurden in vertiefenden Fallstudien je drei Vereinbarungen in Krankenhäusern, Unternehmen der Stromversorgung und des ÖPNV auf ihre Wirksamkeit und Wirkungsweise hin untersucht sowie die Anreize der handelnden Personen herausgearbeitet. Unternehmensmitbestimmung kann zu erheblichen Effizienzsteigerungen führen. Der Gesetzgeber sollte klarstellen, dass die gesetzliche Mitbestimmung durch Vereinbarungen verbessert und spezifiziert werden kann. Prof. Dr. Bernhard Nagel lehrt Wirtschaftrecht an der Universität Kassel. Die promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin Dr. Petra Meurer arbeitet jetzt in einem privaten Forschungsinstitut. Dipl.-Oec. Sebastian Haslinger promoviert an der Universität Kassel über Netzmonopole und Wettbewerb.

      Mitbestimmungsvereinbarungen in öffentlichen Unternehmen mit privater Rechtsform