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Bookbot

Wilfried Nippel

    Public Order in Ancient Rome
    Über das Studium der Alten Geschichte
    Das Doppelgesicht der Diktatur
    Griechen, Barbaren und "Wilde"
    Virtuosen der Macht
    Karl Marx
    • Karl Marx hat als Politiker, Journalist und Wissenschaftler ein immenses Werk hinterlassen, das aber Zeitgenossen nur in kleinen Teilen bekannt war und überwiegend erst durch posthume Editionen erschlossen wurde. Begonnen hat dies Friedrich Engels, der zugleich auf vielfältige Weise seine Deutungshoheit über Leben und Werk von Marx etablierte – mit Nachwirkungen bis heute. Anlässlich des 200. Geburtstags von Marx legt Wilfried Nippel eine Darstellung vor, die sich auf dessen Wirkung in seiner Zeit konzentriert.

      Karl Marx
    • Virtuosen der Macht

      • 319 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Von der Antike bis zur Gegenwart gab es immer wieder Herrscher, deren Machterwerb und Machtausübung anscheinend eigenen Gesetzen gehorchte - den Gesetzen charismatischer Herrschaft. Wie solche Persönlichkeiten zur Macht gelangten, welche Ziele sie verfolgten, wie sie regierten und welche Probleme sich für die Völker nach dem Tod des charismatischen Herrschers stellten, beschreiben in diesem Band ausgewiesene Historiker und Politikwissenschafter anhang fünfzehn historischer Fallbeispiele: Perikles, Alexander der Grosse, Caesar, Friedrich II. von Staufen, Karl IV., Cromwell, Napoleon, Lincoln, Mussolini, Hitler, Gandhi, De Gaulle, Nasser, Perón, Mao Zedong (zit. vom Umschlag)

      Virtuosen der Macht
    • Das Doppelgesicht der Diktatur

      Rettung des Staates oder Unterdrückung der Freiheit?

      Die Diktatur wird heute oft mit Autokratie, Gewaltherrschaft oder Tyrannei gleichgesetzt und steht im Gegensatz zur Demokratie. Ursprünglich war sie jedoch keine eigenständige Herrschaftsform, sondern eine Notstandsmaßnahme. In der römischen Republik konnte in Krisensituationen ein Diktator mit Sondervollmachten ernannt werden, um die Ordnung wiederherzustellen. Auch in der politischen Theorie der frühen Neuzeit, von Machiavelli bis Rousseau, galt diese Institution als Modell zur Rettung einer republikanischen Verfassung in Krisenzeiten. Dieses Verständnis hielt bis ins 20. Jahrhundert an, wie die Diskussion um die Diktaturgewalt des Reichspräsidenten in der Weimarer Republik und die Idee einer „verfassungsmäßigen Diktatur“ zeigt. Seit der Französischen Revolution entwickelte sich die Vorstellung, mit Diktatur die neue Ordnung gegen Feinde zu schützen. Diese Idee führte zur Diktatur des Proletariats, die den Fortschritt zum Sozialismus herbeiführen sollte. Wilfried Nippel verfolgt den komplexen Verlauf der Diktaturdebatten und korrigiert verbreitete Missverständnisse. Seine Studie ermöglicht ein neues Verständnis der Schwierigkeiten, Legitimitätsbrüche verfassungsrechtlich und politiktheoretisch zu begründen.

      Das Doppelgesicht der Diktatur
    • Public Order in Ancient Rome

      • 174 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,7(13)Abgeben

      Focusing on the law and order mechanisms in ancient Rome, this study challenges the notion that the lack of a professional police force led to the Republic's collapse. Wilfried Nippel explores how self-regulation served as a stabilizing force throughout both Republican and Imperial periods. The analysis offers a comparative perspective, appealing to legal historians of other pre-modern societies, as well as ancient historians, anthropologists, sociologists, and political scientists interested in the dynamics of governance and social order.

      Public Order in Ancient Rome