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Bookbot

Eric Rohmer

    Éric Rohmer, eine Schlüsselfigur der französischen Nouvelle Vague, ist bekannt für seinen unverwechselbaren filmischen Stil und seine Arbeit für die einflussreiche Zeitschrift Cahiers du cinéma. Seine Filme zeichnen sich durch tiefgründige Erkundungen der menschlichen Psyche und moralischer Dilemmata aus, oft im Milieu des französischen Bürgertums angesiedelt. Rohmer fängt meisterhaft die feinen Nuancen zwischenmenschlicher Beziehungen und die Komplexität des Alltags ein, wodurch er den Zuschauer dazu anregt, über die eigenen Einstellungen und Wünsche nachzudenken. Sein erzählerischer Ansatz zeichnet sich durch natürlich wirkende Dialoge aus, die tiefe Wahrheiten über die menschliche Natur offenbaren.

    Murnaus Faustfilm
    Von Mozart zu Beethoven
    Zelluloid und Marmor
    Elisabeth
    Meine Nacht bei Maud. 'Sechs moralische Erzählungen'. Ein Filmzyklus. Hrsg. v. Hans J. Weber
    Hitchcock
    • 2017

      Zelluloid und Marmor

      Architektur, Bildende Kunst, Literatur, Musik und Film

      1955 veröffentlichte Éric Rohmer in den »Cahiers du Cinéma« eine Aufsatzreihe mit dem Titel »Zelluloid und Marmor«. Der junge Regisseur nahm in fünf Texten eine Standortbestimmung der »jungen Kunst« Film im Verhältnis zu Literatur, Malerei und Musik vor und erklärte das Kino zur Leitkunstform seiner Zeit. Die Essays, die Rohmer als seine filmtheoretische »Summe« bezeichnete, sind Pflichtlektüre für Cinephile, Medien- und Kulturwissenschaftler! Das Buch enthält zusätzlich fünf lange Gespräche aus dem Jahr 2009, die Rohmers Biografen Noël Herpe und Philippe Fauvel rückblickend mit dem Regisseur zu diesen Texten geführt haben. Seine letzten Interviews zeigen den fast Neunzigjährigen als wachen Geist, der die Spanne seines Lebens mit ironischer Distanz überblickt.

      Zelluloid und Marmor
    • 2013

      Erstmals erscheint dieser Klassiker der Filmliteratur auf Deutsch.1957 arbeiten Claude Chabrol und Éric Rohmer als Kritiker bei der Filmzeitschrift 'Cahiers du Cinéma' und gehören wie ihre Kollegen Truffaut, Godard und Rivette zu den vehementen Verteidigern der Autorentheorie. Vor diesem Hintergrund empfehlen sie ihren Lesern, das Werk eines Regisseurs neu zu bewerten, der bislang ausschließlich als kommerziell galt und von den Filmhistorikern als ›Autor‹ nicht wahrgenommen wurde: Alfred Hitchcock. Die Autoren analysieren in chronologischer Reihenfolge jeden einzelnen der bis dato entstandenen 45 Filme und warten mit Resultaten auf, die auch für Hitchcocks spätere Filme gültig sind. Enthusiastisch, provokativ und zugleich schlüssig in ihrer Argumentation definieren Chabrol und Rohmer dabei zudem Aufgabe und Methodik der Filmkritik neu.

      Hitchcock
    • 2005
    • 1980

      In seinem Faustfilm hat Murnau, auf dem Höhepunkt seiner Karriere, alle Mittel mobilisieren können, die ihm eine totale Beherrschung des Raums sicherten. Sämtliche Formen, - die der Gesichter, der Körper, der Gegenstände wie die der Landschaften und der Naturerscheinungen, Schnee, Licht, Feuer, Wolken - sind nach seiner Vorstellung gestaltet. Niemals sonst hat ein Film so wenig auf Zufall gesetzt.

      Murnaus Faustfilm