Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Thomas Nußbaumer

    8. September 1966
    Das Neue in der Volksmusik der Alpen
    Alpenländisches Liederbuch
    Fasnacht in Nordtirol und Südtirol
    So singt Österreich
    Singen bei den Amischen in Kalona, Iowa
    So singt Österreich
    • 2024

      Die Feldforschungen der Autoren in den Gemeinden der "Old Order Amish" in Kalona, Iowa, zwischen 2005 und 2019 ermöglichen einen einzigartigen Einblick in die musikalische Tradition dieser technikkritischen Gemeinschaft. Über 200 Tonaufnahmen dokumentieren das vielfältige Liedrepertoire, das religiöse und folkloristische Elemente umfasst. Die Bedeutung der Musik in Gottesdiensten, Jugendveranstaltungen und im Familienleben wird detailliert untersucht. Zudem werden historische Aufnahmen aus den 1930er und 1940er Jahren sowie das Jodeln der schweizstämmigen Amischen in Indiana thematisiert.

      Singen bei den Amischen in Kalona, Iowa
    • 2014

      Das Neue in der Volksmusik der Alpen

      Von der "Neuen Volksmusik" und anderen innovativen Entwicklungen

      • 195 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Im Dezember 1992 erreichte die CD „Aufgeigen stått niederschiassen“ mit Hubert von Goisern und den Original Alpinkatzen die Spitze der österreichischen Album-Charts. Der Opener „Koa Hiatamadl“ wurde zum Signé einer musikalischen Stilrichtung, die als „Neue Volksmusik“ bekannt wurde und bis heute in Österreich, Bayern und der Schweiz verschiedene Ausprägungen zeigt. Diese innovative Bewegung zeichnet sich durch die Durchdringung traditioneller Volksmusik mit Elementen aus Popularmusik (Jazz, Rock) und World Music aus. Die Geschichte der Volksmusik im Alpenraum zeigt zahlreiche Innovationen, die Traditionen entweder durchbrachen oder in bestehende einfügten. Der Band enthält 14 Beiträge von Fachleuten der Volksmusikforschung aus der Schweiz, Deutschland, Slowenien und Österreich, die das „Neue“ in der Volksmusik des Alpenraums untersuchen. Er ist Gerlinde Haid gewidmet, einer Forscherin, die durch ihre innovativen Perspektiven das Fach bereicherte und 2012 verstarb. Die Beiträge thematisieren unter anderem die Beziehung zwischen Tradition und Popularität, die Kategorisierung der Neuen Volksmusik in der Schweiz und die Rolle von Musikerinnen in der slowenischen Volksmusik. Der Alpenländische Volksmusikwettbewerb wird als Indikator für Innovation in der Volksmusikpflege betrachtet.

      Das Neue in der Volksmusik der Alpen
    • 2014

      Eine Spurensuche nach den Ursprüngen des Wiener Walzers bietet überraschende Erkenntnisse über diesen beliebten Volkstanz. Vor 200 Jahren, beim Wiener Kongress 1814, wurde die politische Neuordnung Europas verhandelt. Während dieser Zeit erfreute sich der Wiener Walzer, der seit dem 18. Jahrhundert bekannt, aber lange verpönt war, großer Beliebtheit. Der Band, basierend auf einer Innsbrucker Tagung, vereint Expertinnen und Experten aus verschiedenen Fachbereichen, die sich mit der wenig erforschten Frühgeschichte des Walzers beschäftigen. Die Wurzeln des Wiener Walzers liegen im Alpenraum, doch das „Walzen“ war nicht nur auf diese Region beschränkt. Der Inhalt umfasst die Entstehungsgeschichte des Walzers, ergänzt durch historische Abbildungen, die Grundfiguren des Tanzes sowie Melodien und Noten zum Nachspielen. Eine DVD-Beilage ermöglicht das Anhören. Beiträge thematisieren unter anderem die Magie der Drehung, die Entwicklung des Walzers von der Aufklärung bis zum Biedermeier, sowie die soziale Stellung des Walzers aus der Sicht der Tanzmeister. Die Vielfalt der Walzerformen und deren Verbreitung in der Volksmusikforschung werden ebenfalls beleuchtet, was zu einem tiefen Verständnis dieses kulturellen Phänomens beiträgt.

      Zur Frühgeschichte des Walzers
    • 2012

      So singt Österreich

      Über 300 bekannte und beliebte Lieder. Meist 2-stimmig gesetzt

      • 392 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Sammlung präsentiert über 300 Volkslieder, die die vielfältige österreichische Liedtradition widerspiegeln. Sie umfasst bekannte Klassiker sowie besondere Raritäten und bietet eine breite Palette von Melodien, die von fröhlichen Gstanzln bis zu melancholischen Weisen reichen. Die Lieder sind alphabetisch nach Liedanfängen sortiert und thematisch geordnet, was ein einfaches Nachschlagen ermöglicht. Zudem enthält das Werk Informationen zur Herkunft der Lieder und beinhaltet auch Stücke der slowenischen und kroatischen Volksgruppen, was es zu einem unverzichtbaren Standardwerk für jeden österreichischen Haushalt macht.

      So singt Österreich
    • 2011

      Volksmusik in den Alpen

      • 320 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die neue Publikationsreihe des Abteilungsbereichs Musikalische Volkskunde an der Universität Mozarteum Salzburg widmet sich der musikalischen Praxis und den Strukturen der Musik als soziale Interaktion und Identitätssymbol gesellschaftlicher Gruppen. Der erste Band behandelt die Themen Volksmusikforschung und -pflege und präsentiert Forschungsergebnisse zweier Symposien in Innsbruck (2008 und 2010). Fachleute der traditionellen Volksmusik aus den Alpenregionen analysieren historische Quellen und die aktuelle Situation der Volksmusik im Spannungsfeld zwischen Funktionalität, Pflege und Wettbewerb. Es werden Aspekte des Sammelns, Erinnerns und der Veränderungen in der Volksmusik behandelt, ebenso wie die Herausforderungen durch Einwanderer-Musikkulturen. Der Band enthält eine DVD mit Ton- und Filmbeispielen und ist Professor Josef Sulz gewidmet, dem Gründer des Mozarteums in Innsbruck. Beiträge thematisieren unter anderem die Beziehung zwischen Volksmusik und Gedächtnis, Entwicklungen im Schweizerischen Volksliedarchiv, die Wechselbeziehungen zwischen „ländlicher Gebrauchsmusik“ und „Volksmusik“ sowie die musikalische Identität von Einwanderern in Vorarlberg. Weitere Themen sind die Rolle der schönen Literatur in der Volksmusikforschung und die technischen Aspekte der Tonaufnahme.

      Volksmusik in den Alpen
    • 2010

      Fasnacht in Nordtirol und Südtirol

      Von Schellern, Mullern, Wudelen, Wampelern & ihren Artgenossen

      In Tirol geht man in die Fasnacht auf vielerlei Art und Weise: als Muller, Matschgerer, Huttler, Schallelar, Hex und Bär, Roller, Schnappviech, Wampeler Man zieht den Bloch oder Pflug, tanzt zur Hexenmusig oder vertreibt den Winter mit Schellen- und Glockenklang. Manche Fasnachtsbräuche sind uralt, andere wurzeln in der Jugendkultur und alle schöpfen aus dem blühenden Leben. Neben den großen Umzügen beispielsweise in Telfs, Imst oder Nassereith bieten auch die vielen kleinen Fasnachten ein farbenfrohes Schauspiel, das für Akteure und Besucher immer wieder ein lustvolles Erlebnis ist. Thomas Nußbaumer war, ausgerüstet mit Kamera und Aufnahmegerät, der Fasnacht in Nordtirol und Südtirol zehn Jahre lang auf der Spur. In seinem aufwändig ausgestatteten Tiroler Fasnachtsbuch beschreibt er in spannenden Berichten und vielen Bildern die Bräuche und Umzüge an mehr als 70 Fasnachtsorten. Geschichte und Gegenwart der Nord- und Südtiroler Fasnacht ein einzigartiges Zeugnis lebendiger Volkskultur umfassend und aktuell vom Tiroler Fasnachts-Experten Thomas Nußbaumer Erklärungen der Bräuche, Masken und Kostüme mit unzähligen beeindruckenden Fotos

      Fasnacht in Nordtirol und Südtirol
    • 2008

      Der Begriff der Volksmusik hat sich, genauso wie die Sache, die er bezeichnet, im Laufe des 20. Jahrhunderts verändert und war gerade in der ersten Jahrhunderthälfte ideologischer Vereinnahmung ausgesetzt. Ungeachtet dessen ist Tirol bis heute eine ungemein vielseitige, reiche Volksmusiklandschaft mit spezifischen Instrumentaltraditionen, Liedtraditionen und musikalischen Bräuchen geblieben, welche allerdings in Kontrast zur volkstümlichen Unterhaltungsmusik und Tirolerabendfolklore für den Massentourismus stehen. Thomas Nußbaumer legt mit dieser Monographie das erste umfassende historisch und ethnomusikologisch orientierte Sachbuch zur gegenwärtigen Volksmusik Tirols und Südtirols vor und geht ihren Spannungsfeldern, Grenzziehungen und ihrer Formenvielfalt nach. Der Autor: Thomas Nußbaumer wirkt an der Abteilung für Musikwissenschaft / Abteilungsbereich Musikalische Volkskunde am Innsbrucker Standort der Universität Mozarteum Salzburg. Er forscht und publiziert zur Volksmusik insbesondere in Tirol und Südtirol

      Volksmusik in Tirol und Südtirol seit 1900
    • 2006

      Marcello Sorce Keller (Lugano) explores the regions, layers, and soundscapes of the Alps. Gerlinde Haid (Wien) discusses Musica Alpina, highlighting male and female perspectives. Barbara Kostner (Corvara-Wien) examines traditional singing in Gadertal, focusing on the multilingual nature of song traditions in the Ladin Dolomites. Patrick Mazellier (Saint-Donat-sur-l'Herbasse) traces the influence of Occitan-speaking valleys in Italy to Dauphiné and Vivarais. Anja Kapun (Wien) questions whether singing is separated by language, analyzing German and Slovenian folk songs in Jauntal/Podjuna. Dieter Ringli (Zürich) addresses the challenges of Swiss folk music. Thomas Nussbaumer (Innsbruck) highlights the complexity of music in alpine carnival traditions. Ursula Hemetek (Wien) delves into research on musical minorities and urban ethnomusicology. Monika Oebelsberger (Salzburg) discusses folk music in school music education. Hartmut Krones (Wien) examines the intersection of folk music and art music from 1300-2000. Nussbaumer also investigates "air tirolien" in artistic and popular adaptations. Brigitte Bachmann-Geiser (Bern) looks at folk music and instruments in Swiss art music. Thomas Hochradner (Salzburg) studies folk music in the works of Cesar Bresgen, while Josef Sulz (Innsbruck) focuses on composer Werner Pirchner (1940-2001). Ignazio Macchiarella (Trento) discusses new music in the Italian Alps rooted in tradition, and Igor Cv

      Volksmusik in den Alpen: interkulturelle Horizonte und Crossovers ; [inklusive DVD]