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Bookbot

Curt Bernd Sucher

    1. Jänner 1949
    Hummer, Handkuss, Höflichkeit
    Das Handbuch des guten Benehmens
    Theaterzauberer 1
    Rahels Reise
    Luc Bondy: Erfinder, Spieler, Liebhaber
    Mamsi und ich
    • 2024
    • 2023

      Unsichere Heimat

      Jüdisches Leben in Deutschland von 1945 bis heute

      Morgen noch in Berlin oder schon in Jerusalem? Ungefähr 95 000 Menschen in Deutschland gehören heute einer jüdischen Gemeinde an. Bei einer Gesamtbevölkerung von 83 Millionen ist das eine verschwindend geringe Zahl. Und doch steht diese Gruppe immer wieder im Zentrum der medialen Aufmerksamkeit. Wegen der Shoah, antisemitischer Ausschreitungen, der israelischen Politik. In diesem Buch untersucht C. Bernd Sucher, wie es um die deutschen Jüdinnen und Juden steht. Dafür beleuchtet er sowohl Vergangenheit als auch Gegenwart und sucht in zahlreichen Gesprächen eine Antwort auf die Frage: Haben Juden in diesem Staat eine Zukunft – oder nicht? »Es war nie einfach, als Jüdin oder Jude in Deutschland zu leben, und das ist es auch heute nicht. In gewisser Weise sind wir immer noch, oder besser: wieder im Zwischenzustand. Jüdisches Leben in Deutschland ist alles und nichts: Es ist ein Wunder, und es ist – zumindest ein bisschen – Normalität. Es ist Alltag und Ausnahmezustand. Es ist zugleich wundervoll und schwierig, motivierend und bedrückend.« Charlotte Knobloch , Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern

      Unsichere Heimat
    • 2019

      Mamsi und ich

      Die Geschichte einer Befreiung

      5,0(1)Abgeben

      Vom Leben mit einer übermächtigen Mutter Wie wurde die Nachkriegsgeneration durch die Erfahrungen ihrer Eltern geprägt? Diese Frage stellt sich C. Bernd Sucher in seinem neuen, sehr persönlichen Buch und erzählt von seiner Mutter, einer stolzen und starken Frau , die als Jüdin im Dritten Reich verfolgt wurde, das KZ überlebte und nach dem Krieg einen Protestanten aus konservativem Elternhaus heiratete. Sie hatte eingewilligt, den Sohn christlich zu erziehen, was sie ein Leben lang quälte, seinen jüdischen Glauben sah sie dennoch kritisch und trieb ihn unerbittlich an, im Leben das zu erreichen, was ihr durch die NS-Verfolgung verwehrt blieb. Suchers Spurensuche zeichnet die schwierige, prägende Beziehung von Mutter und Sohn nach, sehr offen, reflektiert und wunderbar erzählt.

      Mamsi und ich
    • 2016

      Kundig und unterhaltsam erläutert C. Bernd Sucher, was auf, vor und hinter der Theaterbühne geschieht, was Regisseure, Dramaturgen und Schauspieler treiben und welche Bedeutung beispielsweise Maske und Kostüm oder Licht und Requisiten haben. Er erklärt, wie man sich auf Schauspiel- und Opernbesuche vorbereiten kann, worauf man an solch einem Abend achten sollte und wie man sich ein begründetes Urteil zulegt, das mehr ist als diffuses Missvergnügen. Nebenbei erfährt man Wissenswertes über ästhetische Ideen von Kant bis Lessing, lernt wichtige Definitionen kennen von Begriffen wie „das Interessante“ oder „das Schockierende“ und wird beglückt mit einer Fülle an Beispielen aus dem Repertoire des klassischen wie des modernen Theaters. Das alles wird in entspanntem Plauderton geboten und dient nur einem Zweck: die Freude am nächsten Theaterbesuch zu steigern - egal, ob man hinterher das Erlebte emphatisch preist oder leidenschaftlich verreißt!

      Wie es euch gefällt
    • 2011

      Können wir vom Theater noch etwas lernen? Als Schiller sich beim Mannheimer Theater um eine feste Anstellung bemühte, bezeichnete er im Rahmen seiner Bewerbungsgespräche das Theater als moralische Anstalt und Schule sittlicher Weisheit. Das war 1783, als es noch keine Konkurrenz durch Fernsehen, Kino oder YouTube gab, die man allerdings auch nicht zwingend als »moralische Anstalten« identifizieren wird. Doch bereits damals handelten die interessantesten Protagonisten auf der Bühne gegebenenfalls sehr unmoralisch. Was können wir daraus lernen bzw. können wir da wirklich etwas lernen? C. Bernd Sucher ist überzeugt davon. Nicht umsonst gehört das Theater zu seinen Leidenschaften. Er überprüft aus heutiger Sicht, was Schiller, Shakespeare und ihre jüngeren Kollegen gemeint haben könnten, und entwickelt ein unterhaltsames Handbuch, das von Alkoholmissbrauch und Briefeschreiben über Intrigen, Liebe und Rache bis hin zu Witterung und den berühmten zwei Seelen in der Brust reicht, nicht zu vergessen Neid und Eifersucht.

      Meine kleine Theaterlebenshilfe
    • 2010

      Henschel Theaterlexikon

      Autoren, Regisseure, Schauspieler, Dramaturgen, Bühnenbildner, Kritiker. Mit Stückeregister

      • 1136 Seiten
      • 40 Lesestunden

      Mit knapp 2000 Einträgen bietet dieses biografische Lexikon einen umfassenden Überblick über bedeutende Autoren, Regisseure, Schauspieler, Dramaturgen, Bühnenbildner und Kritiker des deutschsprachigen Theaters im 20. und 21. Jahrhundert. Jede Biografie wird durch eine detaillierte Beschreibung der wichtigsten Arbeiten ergänzt, einschließlich Kritiken und weiterführender Literatur. Das Werk geht über bloße Aufzählungen hinaus, indem es Namen, Daten und Fakten miteinander verknüpft, bewertet und kommentiert. Rückblicke ins 19. Jahrhundert zeigen die Entwicklungslinien auf, wobei der Fokus auf der Zeit nach 1945 liegt. Das Lexikon ist ein unverzichtbares Nachschlagewerk für Studierende und Theaterprofis, das durch ein über 150 Seiten umfassendes Stückeregister die Recherche erleichtert. Es ermöglicht, die Zusammenhänge zwischen Regisseuren und ihren Werken zu erkennen und die gesellschaftspolitischen Einflüsse auf das Theater zu verstehen. Das sorgfältig lektorierte Werk ist das Ergebnis jahrzehntelanger Arbeit und bietet einen echten Mehrwert für die Studienarbeit. C. Bernd Sucher, der in Claudia Blanks „Regietheater. Eine deutsch-österreichische Geschichte“ einen bedeutenden Essay über zeitgenössische Theatermacher veröffentlicht hat, lädt dazu ein, sich immer wieder mit den kreativen Köpfen des Theaters auseinanderzusetzen.

      Henschel Theaterlexikon
    • 2007

      C. Bernd Suchers Handbuch des guten Benehmens fängt an, wo andere Benimmbücher aufhören, denn es beschäftigt sich über konventionelle Verhaltensregeln hinweg mit den kultivierten Umgangsformen im täglichen Zusammenleben. Warum schätzen wir Anstand, Diskretion und Charme? C. Bernd Sucher bietet originelle Antworten auf diese Grundfragen und verdeutlicht, wie das Richtige zur rechten Zeit zu sagen, zu tun oder was als unpassend anzusehen und tunlichst zu vermeiden ist. Ein unterhaltsames, bisweilen liebenswürdig bissiges Brevier der feinen Lebensart und des guten Geschmacks – hilfreich in allen Situationen.

      Handy, Handkuss, Höflichkeit
    • 2003

      Gut benehmen kann sich jeder: Wie und warum was zur rechten Zeit zu sagen, zu tun oder zu lassen ist, führt C. Bernd Sucher in diesem praktischen wie geistreichen Benimmbuch vor. Es geht um den angenehmen Umgang der Menschen miteinander, nicht um überlebte Anstandsregeln. Das Handbuch des guten Benehmens fängt an, wo andere Benimmbücher aufhören: Was ist Anstand, Diskretion oder Charme, und warum schätzen wir diese Tugenden? Originelle Antworten auf diese Grundfragen verbinden sich in diesem so amüsanten wie praktischen Kompendium.

      Das Handbuch des guten Benehmens