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Bookbot

Klaus Plake

    Reformpädagogik
    Sinnlichkeit und Ästhetik
    Entillusionierung als Programm
    Öffentlichkeit und Gegenöffentlichkeit im Internet
    Familie und Schulanpassung
    Schule als Konstrukt der Öffentlichkeit
    • 2010

      Schule als Konstrukt der Öffentlichkeit

      Bilder - Strategien - Wirklichkeiten

      Wohl in keinem anderen institutionellen Bereich als dem der Erziehung und Bildung steht der Aufwand an Planung, steht der Umfang der Erlasse, P- gramme, Vorschriften, Maßnahmen und Verfahren in einem so krassen Geg- satz zu dem, was man über die Resultate dieses an Regeln orientierten, int- aktiven Handelns weiß. Schule ist ein System von Normen und gleichzeitig eine soziale Wirklichkeit. Das Organisationsgeschehen in der Schule verbindet sich mit Vorstellungen zum Sinn einzelner Akte, zu ihrer Bedeutung in einem k- plexeren Zusammenwirken und ihren Folgen für die beteiligten Personen, - sonders für die Schülerinnen und Schüler, sowie für die Gesellschaft und ihre Subsysteme. Schule gilt, wie andere Organisationen auch, als Mittel zur - reichung von Zielen. Für die Schule ist jedoch der Spielraum teleologischer Deutungen besonders groß. Fast jeder Handlung kann eine pädagogische oder therapeutische Wirkung unterstellt werden. Anders als bei Organisationen, die materielle Güter erzeugen, geht es bei den Bildungsgütern um ‚Produkte , die nach allgemeinem Verständnis erst dann zum Einsatz kommen, wenn die e- sprechenden Organisationsprozesse, das heißt die systematische, in Zyklen e- geteilte Betreuung, Förderung und möglicherweise auch Beeinflussung von Heranwachsenden, längst zu einem Abschluss gekommen sind. Der Verdacht, dass möglicherweise die mit der organisierten Bildung v- folgten Ziele nicht erreicht werden, ist so alt wie die Schule selbst.

      Schule als Konstrukt der Öffentlichkeit
    • 2004

      Handbuch Fernsehforschung

      Befunde und Perspektiven

      Das Lehrbuch bietet einen Überblick zu den wichtigsten Arbeiten, die sich mit dem Medium Fernsehen befassen. Bislang disparat erscheinende Untersuchungsgebiete wie z. B. Gattungen und Genres von TV-Programmen, Einstellungen und Strukturen der Zuschauer, die Unternehmensorganisation der TV-Anbieter, rechtliche Bestimmungen sowie politische Voraussetzungen und Folgen des Fernsehens erscheinen so in einem Zusammenhang, der die Eigenarten des Mediums deutlich macht und allen Interessierten einen schnellen Zugriff auf kompakte Information bietet.

      Handbuch Fernsehforschung
    • 2001

      Die Autoren analysieren die komplexen funktionalen Wechselwirkungen zwischen herkömmlichen und neuen Medien sowie die damit sich ergebenden Konstitutionsbedingungen von Politik im digitalen Zeitalter. Ausgehend von der Frage, ob Öffentlichkeit durch Medienentwicklung fragmentiert wird, geht es um den Realitätsgehalt aktueller Visionen, nämlich die leistungsfähige Vernetzung alternativer Diskursströme und die Entwicklung direktdemokratischer Politikformen auf der Grundlage der Internet-Kommunikation. Dabei wird das dialektische Verhältnis von Informationstechnologie und Öffentlichkeit deutlich: Durch das Internet wird immer zwar Gegenöffentlichkeit mitkonstituiert; es ergibt sich allerdings die Gefahr einer zunehmenden wechselseitigen Durchdringung von Staat und Gesellschaft. Gegenöffentlichkeit bedeutet also mehr als Protestbewegung im Internet. Sie verweist auf eine neue Art des Umgangs mit kritischer Öffentlichkeit.

      Öffentlichkeit und Gegenöffentlichkeit im Internet
    • 1999
    • 1991

      Die Darstellung der Reformpädagogik allein unter geisteswissenschaftlichen Aspekten stellt eine Verkürzung des wohl bedeutendsten Paradigmenwechsels in der Pädagogikgeschichte dar. Dieses Buch erhellt mit einer differenzierenden realsoziologischen Vertiefung der sozialhistorischen Begleitumstände die Fragen nach den gesellschaftlichen Gegebenheiten, die das Eindringen der neuen Ideen in den Alltag der Institutionen erst ermöglicht haben.

      Reformpädagogik
    • 1981

      Die Sozialisationsorganisationen

      Soziogenetisch systematische Grundlagen zu einer Theorie pädagogischer und therapeutischer Einrichtungen

      Inhaltsverzeichnis 1. Sozialisation und Organisationswirklichkeit 1.1 Bedeutung der Sozialisationsorganisation 1.2 Begriff der Sozialisationsorganisation 1.3 Kritik des Begriffs der totalen Institution 1.4 Methodologische Perspektiven 2. Soziale Reaktionen auf Unmündigkeit 2.1 Soziale Konstitution der Unmündigkeit 2.2 Krankheit, Krankenpflege, Krankenheilung 2.3 Entwicklung der Psychiatrie 2.4 Kriminalität und Strafvollzug 2.5 Kindheit und Schule 3. Systematik und Kausalität 3.1 Systematik der Reaktionen 3.2 Faktoren der Veränderung: Zivilisationsprozess 3.3 Faktoren der Veränderung: Ökonomischer Wandel und Bevölkerungsentwicklung 3.4 Entstehung der Sozialisationsorganisationen 3.5 Systematische Aspekte der Allokationsfunktion 3.6 Pazifizierung, Bürokratisierung und Allokation 4. Soziale Funktionen der Sozialisationsorganisationen 4.1 Historische Konstellation der Funktionen 4.2 Verhältnis von Kustodial- und Sozialisationsfunktion 4.3 Verhältnis von Allokations- und Sozialisationsfunktion 4.4 Diffusität der Ziele 5. Bedeutung des Zielkonzepts 5.1 Zielrangige und nicht zielrangige Funktionen 5.2 Ziele und Personal 5.3 Organisationsziele und bürokratische Struktur 6. Organisationsstruktur und Macht 6.1 Macht, Herrschaft und Einfluss in der Organisationsanalyse 6.2 Arten der Macht in Sozialisationsorganisationen 6.3 Funktionen und Arten der Macht 7.

      Die Sozialisationsorganisationen