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Bookbot

Gert Raeithel

    1. Jänner 1940
    Lach, wenn du kannst
    Geschichte der nordamerikanischen Kultur
    Geschichte der nordamerikanischen Kultur. Band 2
    Geschichte der nordamerikanischen Kultur. Band 1-3
    Geschichte der nordamerikanischen Kulur 1-3
    Selbstmorde und Selbstmordversuche amerikanischer Schriftstellerinnen und Schriftsteller
    • 2016

      aus dem Inhaltsverzeichnis: - Parodie, Satire, Travestie, Persiflage - Das Problem der Verifizierung - Der akademische Hain - Excellence und Nonsense - Finalisierung der Wissenschaft – Parodie am Ende?

      Wissenschaftsparodien und Gelehrtensatiren
    • 2015

      Unter dem leicht ironisierenden Titel versammelt der Band Gert Raeithels Beiträge aus 45 Jahren für verschiedene Publikationen, ergänzt durch unveröffentlichte Arbeiten. Trotz der thematischen Vielfalt liegt der Fokus auf dem deutschen Sprachgebrauch: von Sprachbereicherungen und -stümperei über den Stilwandel vom Schriftsteller zum Textchef bis hin zu Soziolekten bestimmter Gruppen. Es werden Fertigteilsprache der Werbung, Funktionärs- und Fußballerdeutsch sowie Spezialsprachen von Weight Watchers und Bestattungsunternehmern betrachtet. Der Sprachwitz des Berliners und dessen Abneigung gegen „Hochdeutsch in Streifen“ werden hervorgehoben, während die Aussage eines englischen Reiseführers praktisch falsifiziert wird. Die zunehmende Amerikanisierung betrifft nicht nur den Wortschatz, sondern auch die Tiefenstruktur der Sprache, wobei die Integration von Fremdsprachlichem in Satzstrukturen thematisiert wird. Ein Beitrag über Kanada beleuchtet den Widerstand Quebecs gegen die anglophone Hegemonie und die Schaffung eines eigenen Idioms durch finnische Auswanderer. Zwei Artikel widmen sich dem persönlichen Sprachstil von Herbert Wehner und Helmut Schmidt. Mehrere Beiträge untersuchen verbale Aggressionen, einschließlich der Sprachzertrümmerer des Dadaismus. Humor wird als sozial akzeptierte Form der Aggression betrachtet, und zum Abschluss wird in einer Wissenschaftsparodie aufgezeigt, wie Gelehrte hinter Fremdwörtern und hohlen Ph

      Das Vertrauen ins Wort
    • 2013

      Die vornehmste Art des Patriotismus ist der Stolz auf die wissenschaftlichen und künstlerischen Leistungen eines Landes. Hochschulen, Akademien, Theater und Literaturverlage sowie das Interesse an Kunst und Respekt vor geistigen Schöpfungen sind Frankreichs „beständige und edle Charakterzüge“, so André Maurois. Gert Raeithel interpretiert anhand literarischer Zeugnisse die Merkmale des französischen Adels und Militärs, die Leistungen großer Denker und Utopisten sowie von Frauenrechtlerinnen wie Simone de Beauvoir und Widerstandskämpfern wie Jean Moulin. Er bezieht sich auf Katholiken, Poeten, Gourmets und viele andere. Raeithel lässt sich von Montaigne, Pascal, Descartes und Sartre leiten und vertieft sich in die Werke von Balzac, Flaubert und Victor Hugo sowie in die von Lauréaumont, LeSage und Thyde Monnier. Auch die Lebensgeschichten von Jeanne d’Arc, Bernadette Soubirous, Nathalie Sarraute und Edith Piaf werden untersucht, ebenso wie die neueren Entwicklungen bei Beigbeder, Forrester, Perec, Houellebecq und Jenni. Ein zentrales Instrument der Analyse sind die Beziehungen zwischen Objekten und sozialen Strukturen. Die Spannung zwischen dem Wunsch nach Bewegung und Bindung, verkörpert durch eine berühmte Romanfigur und den Rat des Theatermannes Jean-Louis Barrault, spiegelt die Psychologie wider, die Frankophile weltweit anzieht.

      Franzosen und Französinnen
    • 2010

      Philobaten und Oknophile

      • 50 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Michael Balints Modell der Objektbeziehungen hat in der psychoanalytischen Praxis weniger Bedeutung erlangt als andere seiner therapeutischen Verfahren. Philobatismus und Oknophilie sind jedoch brauchbare Instrumente für die Sozial- und Kulturwissenschaften, speziell die Amerikanistik. Die kollektive Mentalität der Amerikaner im Vergleich zu anderen Kulturen, das Alltagsverhalten, die geschlechtsspezifische Zuordnung, Charakteristika von Literatur und Film sowie der gesellschaftliche Wandel lassen sich mit Balints Modell interpretieren und besser verstehen.

      Philobaten und Oknophile
    • 2010

      In vielen gesellschaftlichen und kulturellen Bereichen hat sich ein laxer Umgang mit der deutschen Sprache breit gemacht. Der Autor analysiert zunächst, welche Rolle seit etwa 1970 Mode- und Pseudowörter spielen und wie sich Jugendsprachc, feministisch korrekte Begriffe und sprachliche Besonderheiten der DDR auswirken. Während beim Behördendeutsch in den letzten Jahrzehnten ein Wandel zum Besseren nicht zu verkennen ist, verdüstern Doublespeak, Euphemismen, akademischer Schwulst, Überladenheit des Stils und Verwissensschaftlichung selbst der Umgangssprache das Bild. Ein Abschnitt widmet sich krassen Fehlern (Solözismen) in Lexik und Grammatik, ein weiterer schiefen Bildern und gemischen Metaphern. Anschliessend wird der Einstrom von Anglizismen und Amerikanismen seit den Erhebungen von H. Galinsky aktualisiert. Mit der Globalisierung des Englischen geht die fehlerhafte Verwendung englischer Begriffe und die Übernahme englischer Syntax einher. Resümierend setzt sich der Autor mit J. Trabants These vom drohenden Ende der . Kuitursprache" Deutsch auseinander. Der Autor dokumentiert seine Studie mit einer Fülle von Beispielen aus den Print- und elektronischen Medien sowie aus der Alltagssprache. Die Art, wie die deutsche Sprache malträtiert wird, ist beklagenswert, hat aber auch ihre komischen Seiten.

      Schlechtes Deutsch
    • 2005

      Eine Spurensuche nach dem eigentlich nicht vorhandenen Humor der Deutschen. Das Klischee vom humorlosen Deutschen ist weit verbreitet und tief verankert. Die so genannte Spaßkultur widerlegt es nicht. Aber das will Gert Raeithel nicht hinnehmen. Er begibt sich auf Spurensuche nach dem eigentlich nicht vorhandenen Humor der Deutschen von Till Eulenspiegel bis zum Flüsterwitz im Dritten Reich, ermittelt wie ein guter Kriminalist in alle Richtungen und wird fündig: in der Sprache, vor allem der Umgangssprache und Mundart, in der Pointenlyrik von Wilhelm Busch bis Robert Gernhardt,  im Alltag, im Sport, in der Politik. Wie es scheint, muss auch ganz Deutschland häufig lachen, um mit widersprüchlichen Gefühlen fertig zu werden.

      Die Deutschen und ihr Humor
    • 2003

      In hundert Beiträgen für wissenschaftliche Zeitschriften sowie für die Süddeutsche Zeitung, den Spiegel und den Merkur wird ein breites Panorama der amerikanischen Politik, Gesellschaft und Kultur eröffnet. Der Verfasser präsentiert im ersten Kapitel sein theoretisches Konzept anhand der Auswanderungsgeschichte, wobei die kollektive Mentalität der Amerikaner aus ihren Sozial- und Objektbeziehungen abgeleitet wird. Hier wird der Unterschied zwischen legitimer Amerikakritik und Antiamerikanismus deutlich. Im nächsten Kapitel werden U. S.-Präsidenten von George Washington bis George Bush Jr. porträtiert, wobei die Verbindungen zwischen Persönlichkeit und Politik untersucht werden. Der Abschnitt über Wirtschaft und Gesellschaft beleuchtet die Kluft zwischen Arm und Reich sowie das besondere Verhältnis der Amerikaner zu Geld. Ein Kapitel über Minderheiten behandelt Charakteristika von Indianern, Juden, Mormonen und Deutschamerikanern, während ein eigener Essay Antisemitismus in den USA thematisiert. Die Beiträge zur Kriminalität reichen von Gewaltverbrechen bis zu „Tätern mit dem weißen Kragen“. Die politische Kultur wird im Kontext von Legislative und Exekutive sowie Menschenrechten diskutiert. Ein ausführliches Kapitel über Amerikas Kriege hebt den Vietnamkrieg und die Golfkriege hervor. Themen wie amerikanisches Englisch, Sprache und Politik sowie die Amerikanisierung globaler Kommunikation werden behandelt. Das Kapitel über Lit

      Rätsel Amerika