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Bookbot

Peter Schnell

    6. Juni 1941
    Tages- und kurzzeittouristische Untersuchungen in der Hellweg-Region, dem nördlichen Münsterland und in der Stadt Münster
    Stöckskespitter
    Wirtschaftsfaktor Tourismus
    Gedankenstrich zwischen Karriere und Ruhestand
    Auf meiner Tippelei
    Ameisen mögen keinen Fisch
    • Als der Autor in Rente geht, beschließt er, nicht sang- und klanglos von einem Tag auf den anderen einfach zu Hause zu bleiben. Er erfüllt sich einen Traum und macht sich zu Fuß auf den Weg von Gunzenhausen am Altmühlsee nach dem fernen Hiddensee in der Ostsee. „Einfach loswandern, einige Monate alleine unterwegs sein, nur gehen, den Wind spüren.“ Ganz bewusst will er den östlichen, ihm immer noch fremden, Teil seiner Heimat erkunden. Mit ihm wandert sein „alter Ego“, der ominöse Herr Schufti. Was ihm unterwegs widerfährt, was ihm dabei „durch Hirn, Herz und Sinne schwimmt“, das erzählt er im vorliegenden Buch. Es ist die Zusammenfassung seines Internet-Blogs. Je kürzer die täglich zurück gelegte Strecke, desto intensiver erlebt er das Land und die Menschen. Nass an Haut und Haaren watet er durch die Unwetter des Frühsommers, durchstreift er Ostdeutschland, einen, wie er schreibt, „unbekannten, trunken machenden Kontinent." Entstanden ist ein nachdenkliches, unterhaltsames wie lustiges Brevier, in dem der Autor beschreibt, wie er die östlichen Bundesländer entdeckt, die ihm auch eine Reise ins eigene Innere bescheren.

      Auf meiner Tippelei
    • Mit dem Gedanken, von heute auf morgen in den „wohlverdienten“ Ruhestand geschickt zu werden, verband der Manager Peter Schnell wenig Erfreuliches. Er war ein Leben lang mit Leib und Seele berufstätig gewesen. Psychologen wissen um die Schwierigkeiten, die viele Menschen haben, wenn sie plötzlich in den Ruhestand versetzt werden. Lange überlegte Schnell, wie er dieses Problem umschiffen könnte. Das Ergebnis seiner Überlegungen war ein Pilgern auf dem Jakobsweg. Er brach nach seiner Zurruhesetzung direkt von seinem Bürostuhl in Stuttgart nach Santiago de Compostela auf und zog zwischen Beruf und Ruhestand einen etwa 2600 km langen und 96 Tage währenden GEDANKENSTRICH. Und seine Erfahrung? War der GEDANKENSTRICH die richtige Therapie? Ist eine lange Pilgerreise geeignet, einen Lebensabschnitt, ein Ereignis oder eine Krise für einen Neuanfang erfolgreich hinter sich zu lassen? Schnell fiel der Einstieg in das Pilgerleben schwer; dann fing der Weg ihn ein.

      Gedankenstrich zwischen Karriere und Ruhestand
    • Stöckskespitter, so nannten die Menschen im Barackenlager am Rande der Stadt den kleinen Jungen Peter, der im Sommer 1947 mit der Familie aus dem Osten kommend in die zerstörte Stadt Wuppertal einzog. Da er so gut wie kein Spielzeug besaß, schnitt er sich im angrenzenden Wäldchen einen Stock vom Baum, schnitzte schöne Muster in die Rinde und war den ganzen Tag mit diesem Stock unterwegs. Er lebte in diesen schlechten Zeiten ganz selbstverständlich mit Entbehrungen und lag, als er nach einem halben Jahr mit der Familie nach Wuppertal-Oberbarmen umzog, den ganzen Tag auf der Straße und spielte vornehmlich in Ruinen und Trümmern, während die Eltern auf der Jagd nach Lebensmitteln waren. Dennoch waren er und seine Spielkameraden mit ihrem Schicksal zufrieden. Sie waren Anpassungskünstler und Abenteurer zugleich. Sie kannten nichts anderes als das ganz einfache aber spannende Leben und machten aus allem das Beste.

      Stöckskespitter
    • Der vorliegenden Band vermittelt anhand vier empirischer Studien interessante Einblicke in Freizeit- und Tourismusverhaltensformen, die für die mehr ländlich strukturierten Räume Westfalens charakteristisch sind. Betrachtet werden die Hellweg-Region, die Stadt Hörstel sowie zwei Großveranstaltungen bzw. Events in Münster (Wochenmarkt und Send). Bei allen Arbeiten stehen Aspekte des Freizeitverhaltens sowie tages- und kurzzeittouristische Fragestellungen im Vordergrund des Interesses. Bei der Bearbeitung bildeten gleichzeitig auch Fragen nach dem ökonomischen Effekt sowie dem Image wichtige Untersuchungsschwerpunkte.

      Tages- und kurzzeittouristische Untersuchungen in der Hellweg-Region, dem nördlichen Münsterland und in der Stadt Münster