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Bookbot

Peter Voswinckel

    9. November 1951
    1937 - 2012, die Geschichte der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie im Spiegel ihrer Ehrenmitglieder
    Erinnerungsort Krebsbaracke
    Das verschüttete Antlitz des Generalsekretärs
    Fundstücke aus dem DGHO-Archiv 1937-2017
    Dr. med. Josef Löbel, Franzensbad/Berlin (1882-1942)
    Verwässerung und Verleugnung einer Gründungsgeschichte der Onkologie
    • 2019

      Der Band dokumentiert anhand von neu aufgefundenen Quellen die Herausbildung der Disziplin Onkologie im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts (erste Fachgesellschaften auf nationaler Ebene; erste Publikationsorgane; erste internationale Zusammenkünfte; erste Internationale Vereinigung für Krebsforschung 1908). Es verfolgt die weitere Entwicklung in den zwanziger Jahren, die zu einer revitaliserten Neugründung der Internationalen Vereinigung für Krebsforschung führt (UICC 1935), geprägt von Brüchen und Verwerfungen, insbesondere von politischen Ideologien, nationalem Konkurrenzdenken und Antisemitismus. Obwohl sich die Satzung der UICC sich eng an die Satzung von 1908 anlehnt, hat sich in historischen Darstellungen das Bild einer Diskontinuität festgesetzt. Speziell die führende Antriebskraft der Anfangsjahre, die Person des Berliner Internisten Ernst von Leyden, bedarf einer Neubewertung und Rehabilitation. Die Druckversion des Buches enthält 150 Abbildungen, Faksimiles, Porträt und Graphiken.

      Verwässerung und Verleugnung einer Gründungsgeschichte der Onkologie
    • 2012

      Anlässlich des 75. Jubiläums der DGHO thematisiert das Buch das Phänomen der Ehrenmitgliedschaft. (Vorwort: "Historizität der Ehrenmitgliedschaft"). Die Print-Version des Buches ist als Wendebuch angelegt. Der erste Teil versammelt 52 Kurzbiographien aller Ehrenmitglieder 1937-2012. Der zweite Teil dokumentiert das Schicksal des bedeutenden Hämatologen Hans Hirschfeld, der als Jude bei der Gründung der DGHO 1937 ausgeschlossen war und später im Holocaust umkam. Die konfliktreiche Rezeptions- und Erinnerungsgeschichte nach dem Krieg wird bis in die Gegenwart dargestellt.

      1937 - 2012, die Geschichte der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie im Spiegel ihrer Ehrenmitglieder
    • 2002

      Peter Voswinckel hat eine vorbildliche und exemplarische Arbeit geleistet, um die Biographien von 4.400 Ärzten und Medizinern zu vervollständigen. Der dritte Band des Nachschlagewerks (Aba - Kom) zeichnet sich durch eine besondere Qualität der Recherche aus. Voswinckel beginnt oft dort, wo herkömmliche Nachschlagewerke enden oder ungenaue Informationen über das Schicksal der Ärzte nach 1933 oder 1945 bieten. Seine Arbeit ist ein umfassendes biographisches Nachschlagewerk über Mediziner des 20. Jahrhunderts, das sich nicht nur auf einzelne Fachdisziplinen oder Porträts konzentriert. Ein solches Werk wird in naher Zukunft nicht wieder erscheinen. Der Autor setzt neue Maßstäbe für biographische Nachschlagewerke und die medizinhistorische Biographik. Die Medizingeschichte des späten 19. und 20. Jahrhunderts wird ohne dieses Werk nicht auskommen können. Es ist nicht nur wichtig für Medizinhistoriker, sondern auch für alle, die sich mit der Aufarbeitung von Zeitgeschichte befassen und an Quelleneditionen interessiert sind. Voswinckels Werk ist fundiert und hervorragend aufbereitet, und der Verlag hat durch die hochwertige Ausstattung dem hohen Anspruch Rechnung getragen, was den Preis rechtfertigt. Es ist eines der wesentlichen Nachschlagewerke zur Medizin des 20. Jahrhunderts und sollte für alle medizinischen und historischen Bibliotheken eine hohe Priorität haben.

      Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre
    • 1993
    • 1981