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Helmut Mejcher

    17. September 1937
    Jin dong yu Zhong dong wei ji
    The struggle for a new Middle East in the 20th century
    Die Palästina-Frage 1917 - 1948
    Zeithorizonte im Nahen Osten
    Der Nahe Osten im Zweiten Weltkrieg
    Sinai, 5. Juni 1967 - Krisenherd Naher und Mittlerer Osten
    • 2017

      Helmut Mejcher fasst die Geschichte des Zweiten Weltkriegs im Nahen Osten fundiert zusammen. Die anglo-amerikanische Zwangsbewirtschaftung der arabischen Länder und deren weitreichende Folgen stehen im Zentrum. Zudem analysiert der Autor die militärischen Ereignisse in Nordafrika, im Irak und in Syrien sowie die Gründung der Arabischen Liga und die alliierten Planungen für die Region in der Nachkriegszeit. Nach der Schließung des Mittelmeers für die zivile Schifffahrt wurde der Nahe Osten unvorbereitet vom Welthandel ausgeschlossen. Unter anglo-amerikanischer Regie, oft mit drakonischen Methoden und gepaart mit eigennützigen entwicklungspolitischen Strategien, wurde die Region Rationierungsmaßnahmen unterworfen und auf wirtschaftliche Selbstversorgung ausgerichtet. Die Wirksamkeit der Eingriffe war den kolonialistischen Techniken und den imperialen Privilegien der Briten zu verdanken. Die materielle Absicherung wurde von den USA geleistet. Auf der Grundlage umfassenden Quellenmaterials zeigt Helmut Mejcher, wie dieses Vorgehen in Nahost ganz unterschiedlich aufgenommen wurde. Die gesamte Region ist jedoch bis heute geprägt von den damaligen angloamerikanischen Eingriffen.

      Der Nahe Osten im Zweiten Weltkrieg
    • 2012

      Zeithorizonte im Nahen Osten

      • 340 Seiten
      • 12 Lesestunden

      In diesem Band sind die deutschsprachigen Aufsätze, Vorträge und Interviews zur nahöstlichen Geschichte und Politik im 20. und beginnenden 21. Jahrhundert von Helmut Mejcher abgedruckt. Die langjährigen Forschungen in Archiven der Großmächte, die hautnahen Erfahrungen von revolutionärer Unruhe in vielen nahöstlichen Gesellschaften, die politischen Diskurse in der Lehre wie in öffentlichen Foren schlagen sich in dieser Ernte eines bewegten Forscherlebens nieder. Der Band vervollständigt die Herausgabe der englischsprachigen Veröffentlichungen des Autors (Periplus Studien, 11).

      Zeithorizonte im Nahen Osten
    • 1998

      Im Mai 1967 erzwang Nasser den Abzug der UN-Friedenstruppen aus dem Sinai und sperrte den Golf von Aqaba. Israel faßte dies als Angriff auf und eröffnete am 5. Juni 1967 den sogenannten Sechs-Tage-Krieg. Ursprünge und Verlauf dieses Krieges stehen in großer Diskrepanz zu seinen militärstrategischen Ergebnissen und weitreichenden Folgen. - Die Geschichte der Nahost-Region seit 1917, die israelisch-arabischen Konflikte, der Terrorismus und die Entwicklung des islamischen Fundamentalismus bis in die Gegenwart.

      Sinai, 5. Juni 1967 - Krisenherd Naher und Mittlerer Osten