Hanspeter Krellmann Bücher






Hanspeter Krellmann beschreibt und erläutert eine wichtige Gattung im musikalischen Œuvre des bedeutenden norwegischen Komponisten Edvard Grieg - seine lyrischen Klavierstücke. Er ordnet diese Stücke musikhistorisch ein, erklärt ihre Stellung in Griegs Gesamtwerk und erhellt ihre musikalische Form, ihre Bezüge zur norwegischen Volksmusik sowie insgesamt ihre kompositorischen Besonderheiten.
"Der moderne Komponist baut auf der Wahrheit"
Opern des Barock von Monteverdi bis Mozart
Die Barock-Oper - lange Zeit von den Bühnen verbannt, erlebt inzwischen wieder eine neue Blüte. Von der Geburt des Genres um 1600 in Florentiner Adels- und Gelehrtenkreisen bis zu Mozarts „Zauberflöte“ aus dem Jahr 1791 porträtiert der Band die interessantesten barocken Opern und zentrale Werke. Der Bogen reicht von Monteverdi über Purcell und Händel bis zu Mozart, bei dem die barocke Form ihre volle Pracht entfaltet. Namhafte Opernkenner liefern spannende Beiträge zu den 16 wichtigsten Musikdramen.
"Die Wirklichkeit erfinden ist besser"
Oper des 19.Jahrhunderts von Beethoven bis Verdi
Von Beethoven bis Verdi. Der Band beleuchtet anhand wichtiger Komponisten und 26 zentraler Werke die Entwicklung der Operngeschichte im 19. Jahrhundert. Dabei erhält der Leser facettenreiche Einblicke in Struktur, Dramaturgie und Musik der behandelten Opern. Eine individuelle Operngeschichte mit erhellendem Blick auf die Hauptwerke des Musiktheaters im 19. Jahrhundert.
Edvard Grieg (18431907) zählt zu den weltweit bekanntesten Komponisten. Einige von Griegs Werken wie die «Peer-Gynt-Suite» sind jedem Musikliebhaber vertraut. Andere seiner Kompositionen aber sind vom breiteren Publikum erst noch zu entdecken; und auch die bewegte Biographie des Künstlers näher kennenzulernen ist lohnend für jeden, der sich für die Kulturgeschichte des ausgehenden 19. Jahrhunderts interessiert.
In der Musikgeschichte bildet George Gershwin einen Sonderfall. Er, der Leichtschaffende, schwebte zwischen den Genres, pendelte zwischen den Richtungen, fühlte sich wohl auf Zwischenplätzen, war auf vielen Feldern heimisch und hatte als Komponist doch nur ein Ziel: sich im Lied auszudrücken. Liedhaft hatte alles zu sein, was er anfaßte; zum Singen, zum Nachsingen mußte es sich am Ende eignen. Er komponierte leicht wie Mozart und Offenbach. Melodienfülle stand ihm zu Gebote wie diesen beiden, wie dem Liedmeister Schubert auch, wie Johann Strauß. Alles bei ihm aber ist auf melodiöse Floskeln zu reduzieren, auf den vortrefflichen thematischen Einfall, an dem es ihm nicht gebrach. Diesen Phänomen ordnet sich, was er komponiert hat, unter, der einzeln stehende Schlager so gut wie die Opernarie, der Klavierblues so überzeugend wie der versiert instrumentierte Abschnitt in einem seiner Konzertwerke.

