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Jenns E. Howoldt

    Der Freie Bund zur Einbürgerung der bildenden Kunst in Mannheim
    Expedition Kunst
    Im Garten von Max Liebermann
    Nicolai Abildgaard
    Dänemarks Aufbruch in die Moderne
    • Dänemarks Aufbruch in die Moderne

      • 175 Seiten
      • 7 Lesestunden

      In den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts vollzog sich in der dänischen Kunst die entscheidende Wende zur Moderne. Der Prozess, der auch die Gesellschaft erfasste, war so umfassend, dass man heute von der Epoche des 'modernen Durchbruchs' spricht. Die Künstler zeigten das Leben mit einem neuen, realistischen Blick und die Landschaft mit einem besonderen Gespür für Licht und Atmosphäre. Die Sammlung Hirschsprung in Kopenhagen besitzt eine der hochwertigsten und umfangreichsten Kollektionen dänischer Malerei des 19. Jahrhunderts. In ihr sind alle wichtigen Künstler dieser Zeit vertreten: von den Malern des 'Goldenen Zeitalters' in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts – wie Christoffer Wilhelm Eckersberg und Christen Købke – bis zu den späteren dänischen Impressionisten und Symbolisten. Zu ihnen gehören die international bekannten Maler Vilhelm Hammershøi, Peder Severin Krøyer sowie Michael und Anna Ancher. Das Buch, das begleitend zur Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle erscheint, bietet eine Übersicht über diese bedeutende Epoche aus der Sammlung Hirschsprung. Erstmals wird auch der Briefwechsel zwischen dem Hamburger Museumsdirektor Alfred Lichtwark und dem Direktor er Sammlung Hirschsprung Emil Hannover ausgewertet.

      Dänemarks Aufbruch in die Moderne
    • Nicolai Abildgaard

      • 181 Seiten
      • 7 Lesestunden

      KurzbeschreibungDer umfangreiche Katalog würdigt den bedeutenden dänischen Klassizisten und Romantiker Nicolai Abildgaard (1743–1809). Als Professor an der Kopenhagener Akademie übte er auf zahlreiche Schüler, darunter Caspar David Friedrich, großen Einfluss aus.

      Nicolai Abildgaard
    • 1909 erwarb Max Liebermann eines der letzten Seegrundstücke am Großen Wannsee und beauftragte den Architekten Paul Baumgarten mit dem Hausentwurf, inspiriert von hamburgischen Villen. 1910 zog Liebermann mit seiner Familie in sein „Schloss am See“, wo er seine ersten Gartenbilder malte. Alfred Lichtwark, Direktor der Hamburger Kunsthalle und Freund Liebermanns, gestaltete zusammen mit ihm und seiner Tochter einen modernen Garten, der ästhetischen Ansprüchen und wirtschaftlichen Nutzungsmöglichkeiten entsprach. Die Sommerresidenz wurde zu Liebermanns ländlichem Rückzugsort, besonders während des Ersten Weltkriegs, als die Reisen nach Holland ausfielen. In der Villa entstanden bis Anfang der 30er Jahre über 200 Studien und Gemälde des Gartens, die Liebermanns intensiven Umgang mit der Natur dokumentieren. Fast 70 Jahre nach seinem Tod zeigen Ausstellungen in Hamburg und Berlin über 100 dieser Werke. Der Katalog bietet zudem eine Dokumentation zur wechselvollen Geschichte der Wannsee-Villa und des Gartens. Die Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle fand vom 11.6. bis 26.9.2004 statt, gefolgt von einer in der Alten Nationalgalerie, Berlin, vom 7.10.2004 bis 9.1.2005.

      Im Garten von Max Liebermann
    • Der Freie Bund zielt auf die Einbeziehung breiter Bevölkerungsschichten in die Mannheimer Kunstpflege vor und nach dem ersten Weltkrieg ab. Das Modell der Mannheimer Kunsterziehungsbewegung wird durch Fritz Wichert, den ersten Leiter der Mannheimer Kunsthalle 1909-1923, geprägt. Der freie Bund ist ein frühes Beispiel konsequenter Vermittlungstätigkeit und Ausstellungsdidaktik im Kunstmuseum. Die Arbeit analysiert die geistesgeschichtlichen Grundlagen des Freien Bundes und beschreibt seine überregionale Ausstrahlungskraft.

      Der Freie Bund zur Einbürgerung der bildenden Kunst in Mannheim