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Bookbot

Johannes Cramer

    8. November 1950
    Von Aachen über die Mark Brandenburg bis Sankt Petersburg
    Mit ihm
    Architektur im Bestand
    Karl Friedrich Schinkel 1
    Schlössle Oberlenningen
    Berlin und Potsdam
    • Dieser handliche zweibändige Führer und Reisebegleiter stellt alle erhaltenen Bauten des universal begabten Architekten vor. Das fast 150 Gebäude umfassende Spektrum reicht von Kirchen und Schlössern über Museen oder technische Bauten bis hin zu Denkmälern. Geographisch finden sich Werke Schinkels vom Rheinland bis nach Russland; der Schwerpunkt liegt in Berlin und Brandenburg, wo Schinkel seine bekanntesten Bauten wie das Alte Museum, die Gebäude auf der Pfaueninsel oder die Nikolaikirche in Potsdam geschaffen hat. Der erste Band führt zu den Bauten in Berlin und Potsdam – von der Neuen Wache über Schloss Tegel und das Kreuzbergdenkmal bis nach Glienicke und Charlottenhof.

      Berlin und Potsdam
    • Architektur im Bestand

      • 221 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die architektonische Arbeit im Kontext bestehender Bauten hat in den letzten Jahren immens an Bedeutung gewonnen. Für den Großteil der Architekten werden hier die zukünftigen Marktchancen liegen. Das Buch bietet eine umfassende Orientierung für diesen Bereich und richtet sich damit an alle Praktiker, Studenten und Bauherren, deren Interesse über eine erste Begegnung mit dem großen Aufgabenfeld hinausgeht. Entgegen einer konventionellen Auffassung, dass das gestaltende Entwerfen den Neubau-Projekten vorbehalten sei, beschreiben die Autoren differenziert aktive, kreative Strategien für Planung, Entwurf und Ausführung. Die Themen reichen von städtebaulichen Fragen über den Projektablauf und die Leistungsphasen bis hin zum Gebäudemanagement. Besondere Schwerpunkte bilden Fragen der Zusammenarbeit der beteiligten Experten sowie eine „Grammatik des Entwerfens“. Zur Erläuterung des weiten und komplexen Themenspektrums sind 30 Beispiele von Projekten aus Europa und Nordamerika eingebunden, bei denen Bauten aus unterschiedlichsten Entstehungszeiten – vom Mittelalter bis in die 1960er Jahre – auf vorbildliche Weise „in die Gegenwart überführt“ wurden.

      Architektur im Bestand
    • Der zweite Teil des ersten Reiseführers zum architektonischen Werk von Karl Friedrich Schinkel führt den Leser zu allen noch bestehenden Bauten des vielseitigen Architekten - von Aachen über die Mark Brandenburg bis nach Sankt Petersburg.

      Von Aachen über die Mark Brandenburg bis Sankt Petersburg
    • Wohnhausbau im osmanischen Istanbul

      • 280 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die osmanische Hauptstadt Istanbul war bis weit in das 20. Jahrhundert hinein eine Stadt von Holzhäusern in grüner Umgebung. Verheerende Brände und der Umbau zur modernen Metropole haben von diesem Idyll nur wenig zurückgelassen. Heute beherrschen Hochhäuser das Bild. Die letzten historischen Quartiere, seit 1984 auf der Liste des UNESCO Weltkulturerbes, verfallen.0Die Publikation wertet Berichte europäischer Reisender aus und analysiert historische Quellen. Sie dokumentiert den Hausbestand mit historischen Fotos aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert ebenso wie mit Bauaufnahmen und Bildern aus den achtziger Jahren. Die Bauweise und Organisation des osmanischen Hauses wird analysiert. So entsteht ein umfassendes Bild des städtischen Lebens in osmanischer Zeit.0Wolfgang Müller-Wiener, Architekt und Archäologe, war bis 1988 Erster Direktor des Deutschen Archäologischen Instituts, Abteilung Istanbul. Johannes Cramer, Architekt und Bauforscher, lehrte bis 2016 Bau- und Stadtbaugeschichte an der Technischen Universität Berlin

      Wohnhausbau im osmanischen Istanbul
    • Als die historische Bauforschung an deutschen Baudenkmälern noch jung war, sah alles einfach aus. Es war eine Methode gefunden, mit der sich noch so verschlungene Baugeschichten entschlüsseln ließen. Mit Hilfe der Dendrochronologie entstanden unzählige absolute Baudaten. Daran hat sich bis heute nichts geändert, doch alles ist anders. Nicht daß die Erwartungen enttäuscht wurden, eher sieht sich die Bauforschung mit Fragen konfrontiert wie: Wem nützen diese Ergebnisse, und wer kann die immer umfangreicheren Dokumentationen überhaupt noch verstehen? Bauhistorische Ergebnisse lassen sich leicht ignorieren. Andererseits gibt es durchaus den Trend, detaillierte Baudokumentationen als Argumentationshilfe für Rekonstruktions- oder Abrißvorhaben einzusetzen. Es hat den Anschein, als stehe die historische Bauforschung an einem Wendepunkt, was nicht zuletzt durch den Einsatz neuer Medien forciert wird. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, kritisch zum Selbstverständnis sowie zu den Möglichkeiten und Grenzen historischer Bauforschung Stellung zu beziehen.

      Bauforschung - eine kritische Revision