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Bookbot

Helmut Pillau

    Die fortgedachte Dissonanz
    Der Arzt und sein Patient
    Von Fall zu Fall ...
    Was ist ein Arzt
    Wildwuchs
    Zum Weiterdenken nach dem 9. November 1938
    • 2019

      Der 9. November 1938 ( Reichspogromnacht ) ist kein historisches Datum wie viele andere in der deutschen Geschichte. Diesen Tag in der deutschen Geschichte nur so zu verstehen, hieße, ihn zu verkennen. Er bildet den Ausgangspunkt für verbrecherische Aktionen gegen die Juden, die im Holocaust, also auch dem moralischen Ruin Deutschlands, kulminieren. So zu tun, als ob uns als Nachgeborene dies nichts mehr anginge, bedeutete, sich als moralische Person abzumelden. Die Vorträge, die von 2008 bis 2018 in Heidesheim am Rhein jeweils zum Gedenken an die Reichspogromnacht gehalten wurden, fußen auf dieser Überzeugung. Sie konzentrieren sich auf solche wunden Punkte in der politischen, kulturellen und kirchlichen Geschichte unseres Landes, vor denen man zugunsten des eigenen Wohlbefindens gerne die Augen verschließt.

      Zum Weiterdenken nach dem 9. November 1938
    • 2015

      Berlin ist womöglich auch für gebürtige Berliner zu spröde, um wirklich zur Heimat werden zu können. Eine solche Erfahrung liegt jedenfalls dieser Autobiographie zugrunde. Ein Gefühl der existenziellen Unsicherheit wird hier vergegenwärtigt, das sich einnistet. Verantwortlich dafür ist nicht nur die Tristesse der Nachkriegszeit, sondern auch ein familiäres Trümmerfeld. Während der Schulzeit und auch weit darüber hinaus erregt, wie die Stadt zwischen Ost und West zerrissen wird. „1968“ gerät in der Studienzeit an der FU Berlin zum Kristallisationspunkt für politische und intellektuelle Aufbrüche. Persönlichkeiten wie Theodor W. Adorno, Peter Szondi, Gershom Scholem und Paul Celan erleuchten, bringen aber auch fast zur Verzweiflung. In den Brennpunkt rückt dabei Peter Szondi als Doktorvater mit all seiner Problematik. So wird diese Autobiographie großenteils zu einer intellektuellen Biographie, die Einblicke in die geistig-politischen Gärungsprozesse West-Berlins - einschließlich der Deutschlandpolitik - während der sechziger und siebziger Jahre vermittelt. Die sogenannte Heimatstadt musste schon verlassen werden, um vielleicht irgendwo heimisch zu werden.

      Wildwuchs
    • 2006

      Die Klagen von Patienten ber "die rzte," die Unzufriedenheit der Bevlkerung mit dem Gesundheitswesen und kritische Berichte in den Medien werden vom Autor analysiert. Das Buch beschreibt sachlich die heutige Situation des Arztes unter berufspolitischen, gesundheitspolitischen und rechtlichen Bedingungen und zeichnet das moderne Arztbild und die Erwartungen der Kranken, der Medien, ja sogar der Gesellschaft. Die aktuelle Situation produziert immer mehr Mediziner, denen die Qualitten zum Arzt fehlen. Der Autor unterscheidet zwischen Medizinern und rzten. Jeder, der das Medizinstudium erfolgreich absolviert hat, nennt sich Arzt. Nach Ansicht des Autors ist er aber erst Mediziner, noch lange kein Arzt. Ein Arzt ist mehr! Mediziner gengen nmlich nicht den Erwartungen, die Patienten an einen Arzt stellen. Der Autor, der mehr als 40 Jahre als Arzt ttig war, beschreibt, was den Arzt gegenber dem Mediziner auszeichnet.

      Was ist ein Arzt
    • 2004

      Von Fall zu Fall ...

      • 118 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Kritik am Medizinbetrieb, dem Gesundheitssystem und den Ärzten ist an der Tagesordnung und kommt von allen möglichen Seiten. Sie ist hart, oft ungerecht und unsachlich. Kommt sie - wie in diesem Buch - aus den Reihen der Ärzte, hat sie den Anspruch auf Ehrlichkeit. Durch Humor, Augenzwinkern und Leichtigkeit gewinnt sie an Gültigkeit. Von der Drei-Minuten-Medizin bis zur Sterbebegleitung, von der Wahrheit und der Wirklichkeit bis zur Aufklärung, von der Zuwendung bis zum Hausbesuch wird alles kritisch unter die Lupe genommen. Kleine Texte, die den medizinischen Alltag medizynisch beleuchten und „von Fall zu Fall...“ auch ein Rezept bereithalten.

      Von Fall zu Fall ...